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Bestell direkt bei ELV (www.elv.de), war auch meine erste Bestellung, sogar auf Rechnung: schnell und ohne Probleme.
Ich habe bestellt:
Nr. 6862676 Energiemonitorset (mit Empfängereinheit, braucht man nur zum Testen), 39,95€ Nr. 6862575 Funk-Sensor Gaszähler EM 1000-GZ und EM 1000-GZS 29,95€
Nr. 6806677 Inline-Reed-Relais 5V/500Ohm, 1x Ein, 2,70€
den FET (bei mir BSN10A) hatte ich noch in der Krabbelkiste, gibt es nicht bei ELV, aber bestimmt Vergleichstypen, ca. 1,- €
Ich habe bestellt:
Nr. 6862676 Energiemonitorset (mit Empfängereinheit, braucht man nur zum Testen), 39,95€
Nr. 6806677 Inline-Reed-Relais 5V/500Ohm, 1x Ein, 2,70€
den FET (bei mir BSN10A) hatte ich noch in der Krabbelkiste, gibt es nicht bei ELV, aber bestimmt Vergleichstypen, ca. 1,- €
Umbau auf eigene Gefahr, man sollte schon wissen, wie das mit dem Lötkolben...
Gruß
Hartmut
ich nehme mal an, das einige im Forum sind, die sich gerade mit dem Thema beschäftigen.
Nun bin ich noch in der Lage, einen Lötkolben zu halten, aber das Ganze nach einem Foto zu verdrahten überfordert mich doch etwas.
Kann vielleicht jemand von euch mit einer Skizze der Verdrahtung aushelfen?
Kann vielleicht jemand von euch mit einer Skizze der Verdrahtung aushelfen?
Grüße
Alexander
Ja, ja, ich wußte schon, dass mich das nochmal einholt.
Ich hoffe, die Fotos und der (nicht schöne, aber hoffentlich richtige) Schaltplan helfen weiter.
Zur Erlauterung:
Die Anschlüsse für die Klinkenbuchse (letztendlich ja unser Impulsausgang) habe ich an zwei Stellen von der Platine getrennt, um sie dann mittels Litze mit dem Reed-Relais zu verbinden. Die erste Trennung sieht man auf der Unterseite der Schaltung (Kreis "1"), die 2. Trennung "2" ist unter der Klinkenbuchse, die man einmal rauslöten muss.
Die Zuleitung zum Gate des FETs findet man an T1 ("3"). Hier Litze zum mittleren Kontakt des FET führen
Source "S" vom FET geht auf Masse, die liegt z.B. in den mittleren der drei PINs ("4") vom ausgelöteten Funkmodul ("7") an
Drain "D" vom FET geht zur Spule im Reed-Relais, der zweite Anschluss der Reed-Spule auf 5V, die man am rechten PIN des Spannungsreglers 7805 abgreifen kann ("5").
Bitte die Orientierung des FET beachten. Die Anordnung (S G D) stimmt nur, wenn es ein BSN10A ist und die Beschriftung nach "oben" zeigt
Der Kondensator bei "6" kann auch raus
Das Funkmodul "7" ist mit drei PINs an die eigentliche Platine gelötet -> raus
Als erstes die beiden Unterbrechungen auf der Leiterplatte machen, dazu die Klinkenbuchse auslöten. Dann das Funkmodul und den Kondensator auslöten. Das Reed-Relais mit Sekundenkleber auf die Platine kleben, dann den FET und die "Freiluftverdrahtung" durchführen. Ich habe dünne Litze aus dem Modellbahnbereich benutzt. Sorgfaltig am SMD-Transistor anlöten, ist halt "winzig".
Ich hoffe, bei Euch klappt es auch so problemlos wie bei mir. Ich würde vor dem Umbau testen, ob das Gerat geht und die Einstellung prinzipiell stimmt. Hierzu an der Klinkenbuchse ein Voltmeter anschließen, bei jedem Zahlerimpuls gibt es kurz einen 5V-Impuls.
Erst dann den Umbau starten. Nach dem Umbau an die Klinkenbuchse ein Ohmmeter anschließen, bei jedem Impuls sollte der Widerstand auf ca. 0 Ohm gehen. Man hört auch ganz leise das Schließen des Reed-Relais.
Ach ja, dieses Plastik-Antennen-Ding ist nur Deko, kann natürlich auch raus ...
Umbau auf eigene Gefahr, ich hoffe, ich habe nichts vergessen.
Ich hab einen potentialfreien Binäreingang mit eigener Abfragespannung und einen Zaehler mit S0 Ausgang. Das PDF vom Anfang des Threads kenne ich, aber ich habe nicht ausreichend Knowhow um daraus abzuleiten was ich genau brauche.
Sicherlich nur ein paar Widersataende, eine Diode? und weitere Pfennigartikel. Kann mir jemand da mit einem Schaltplan aushelfen?
Einfach 2 Drähte vom S0-Ausgang auf den Binäreingang und fertig.
Uups, ganz schön mutig so eine Aussage. Hätte ich ehrlicherweise vor Dir mit Deinem Fachwissen gar nicht erwartet. Sollte das wirklich funktionieren, dann ist das ein reines Glückspiel und geht nur, weil gerade die interne Abfragespannung des Binäreingangs passt, DC ist und richtig gepolt ist.
Einfach 2 Drähte vom S0-Ausgang auf den Binäreingang und fertig.
Michael gestatte mir folgende Anmerkung:
Mir unbekannt, dass ein Stromversorger einem den direkten Zugang auf den SO zur Verfügung stellt. In der Regel wird der SO-Ausgang aus den Zähler (dieser ist ja verplompt und nicht mehr zugänglich) herausgeführt und kann in einen zu erwerbenden Relais enden.
Meine Binäreingänge (Merten) sind zu langsam um den Impuls des Zählers zu erfassen. Hier riet mir der Hersteller eine Tasterschnittstelle (mit Zählerfunktion) einzusetzen.
Mein EVU macht das regelmäßig. Dazu noch eine Anleitung, wie der Optokoppler-Ausgang beschaltet werden muss.
Hallo Matthias,
Glückwunsch, ein kulantes Stadtwerk.
Mit derartigen Spielereien auf dem freien Land geht nix. Das "Übergaberelais" mußte käuflich erworben werden (150 €) und ist mit einer eigens zu erstellenden Stromversorgung (aus meiner Verteilung) zu versehen.
Habe direkten Zugang zu den Zählerdaten und Zugriff auf unsere Zählerspezialisten mit Null Chance in diese Richtung. Parallel für einen Kollegen aus dem Forum eingesetzt, gleicher Versorger und trotz Top Connection 2 Monate kämpfen müssen. Gleiches Spiel und der hatte dann einige hundert Euro los.
Die mir bekannten S0-Ausgänge sind schlichtweg "schliesser" und führen kein Potenzial.
@MatthiasS und @redstar:
Unser Stadtwerk weis weder was ein EHZ ist noch bekommt man da nen Zähler, der Moderner ist als 10Jahre. S0 ? Fehlanzeige :-)
Huckepack-Tarifschaltgerät/Rundsteuerempfänger ? Fehlanzeige :-)
Zählermontage durch Elektrofachkraft ? Fehlanzeige :-)
Bei EnBW bekommen wir den Zähler, registrierte Plomben und für jede Zählersetzung noch Geld. Zähler meistens mit S0, auch im Privatbau (weil meist schon elektronische Zähler).
Hallo,
versuche mal die Frage von EasyDaniel mit zu beantworten. Gegen Zwischenzähler gibt es generell nichts einzuwenden. Hier kann man entscheiden ob beglaubigt (beglaubigte Ganggenauigkeit für Jahre x = vermutlich 8 Jahre) und der unbeglaubigte, welcher Differenzen in der Genauigkeit aufweisen darf, jedoch nicht unbedingt muß.
Was mich allerdings verwundert, dass so viele unter Euch bereit sind mal so um die 700 € locker zu machen für die Übertragung eines Zählerstands. Wenn tatsächlich nichts mehr geht scheint mir die Lösung von HartmutB verträglich und zuverlässig zu sein.
In diesem Posting habe ich mal die Frage gestellt ob man nicht generell bei entsprechendem Bedarf/Interesse mal eine Anfrage an einen Hersteller richten sollte. Dies in Richtung eines elektronischen Zählers so wie in die EVU´s verwenden bzw. den Bedarf an EIB fähigen Hutschienenzählern. Gemeldet hat sich keiner. Ich könnte mir schon vorstellen dass bei entsprechendem Bedarf u U ein lukrativer Preis zu erreichen wäre.
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