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    KNX/EIB Sternverkabelung

    Hallo zusammen,

    ich sitze gerade vor dem ersten Grobentwurf eines efh. Keller,EG und OG. Geplant ist eine wago mit knx klemme.
    Alles in Stern zum verteiler in den Keller.

    ICH habe dabei etwas Probleme mit der Einteilung der Kellerräume, damit der Verteiler möglichst zentral sitzt.
    Habt ihr bei Sternverkabelung die Verteilung immer in der Mitte platziert?
    Habt ihr mehere Steigzonen geplant?
    ICH dachte eine für nym und eine für cat7 jysty und knx.

    Da wo ich gerne eine Steigzone hätte ist der Kamin. Geplant ist der kamin nur für einen Schwedenofen.

    WIE weit sollte ich mit der Steigzone vom Kamin weg sein. Ich habe 30 cm gelesen.???
    weiter weg kann ich auch schlecht.

    Ich wäre für ein paar Tips sehr dankbar.

    #2
    Ich würde eine für NYM und KNX machen und eine für den Schwachstromkram (Sat, Cat, Teflon, ...). Warum willst du es räumlich trennen?

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      #3
      Hat es einen bestimmten Grund, dass du nur eine Verteilung für das gesamte Haus bauen willst? Du könntest auch mehrere kleine Verteiler (einen pro Etage) einsetzten. Wenn du die Klemmenbusverlängerung für die 750er einsetzt, brauchst du auch keine zusätzlichen Feldbuskoppler.

      Solltest du aber unbedingt nur einen Verteiler einsetzten wollen, musst du dich natürlich an die normativen Regelungen bzgl. Spannungsfall usw. einhalten. Natürlich ist es sinnvoll einen zentralen Verteiler, möglichst zentral zu platzieren.

      Ich persönlich würde nur einen Steigschacht für alle Leitungen einplanen, darin könnten je nachdem auch Heizungsrohre, Lüftungsrohre, usw. verlaufen (ist aber eine Glaubensfrage, abgesehen davon, sind natürlich die Normen der anderen Gewerke, so wie die LBO einzuhalten).
      Nachfolgend ein paar Links die dir bei deinen Fragen weiterhelfen sollten.

      http://www.elektro.net/praxisproblem...llel-zu-kamin/
      http://www.elektro.net/wp-content/ar...4_18_PP_03.pdf

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        #4
        Wobei in Verbindung mit einer Wago das "klein" der einzelnen Verteilungen sehr relativ ist. Ich habs so gemacht, hatte aber noch andere Gründe und würde es bei einem EFH vermutlich nicht nochmal so wiederholen.

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          #5
          Der Wort kleinere wäre wohl sinnvoller gewesen.
          Es kommt bei Verwendung der 750er aber auch darauf an, wie man sie verwendet. Schaltet man damit Relais, oder nutzt man KNX-Aktoren (Kanalpreis realistisch vergleichen, dazu gehört auch der Platzbedarf, und evtl. Kosten für Verdrahtung), setzt man für jede Station einen neuen Koppler/Controller ein, oder nutzt man Klemmenbuserweiterungen. Man muss einfach vergleichen/abschätzen, was alles in allem günstiger ist, oder was man lieber möchte.

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            #6
            Vorteil separater Controller ist, dass sie autark arbeiten, sollte eine Etage abgeschaltet werden. Nachteil höherer Programmier/Wartungsaufwand. Die Kosten nehmen sich mMn nicht viel.

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              #7
              Der Kostenfaktor für einen zusätzlichen Controller ist, im Gegensatz zu einer Klemmenbusverlängerung, schon relativ hoch.
              Internetpreise:
              Controller 450€
              KB-Verlängerung: 60€ (zwei Stationen=zwei Erweiterungen=120€, jede weitere Station=60€)
              Ist aber aber für ein EFH eine Glaubensfrage, der eine macht es so, der andere so. Leider kennen die wenigsten die KB-Verlängerung.

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                #8
                Hab meine Controller gebraucht aus der Bucht für tw. 40€. Die Verlängerung ist nicht wesentlich billiger und seltener zu bekommen. Ich hab einfach die von Beckhoff genommen, funktioniert problemlos an der 849.

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                  #9
                  Controller für 40€. Wow das ist natürlich super günstig, wenn der Krempel astrein funktioniert, dann ist das im Privatbereich eine Alternative. Ich spreche eigentlich nur aus beruflicher Erfahrung was die 750er angeht, da gibts die Möglichkeit Bucht, oder Flohmarkt halt nicht.

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                    #10
                    Hallo,

                    danke für das gute Feedback.

                    @ Stero. Räumlich trennen nur wenns geht, ansonsten alles in den Steigschacht, Jysty and Cat brauchen eh durchgängig ein Rohr. Evtl. mehrere kleine Steigschächte und im Keller dann über Kabelkanäle zum Verteiler. Es ist halt noch nicht ganz fix wie die Raumaufteilung ist. Mein HAus möchte ich gerne so bauen das es mir gefällt und nicht nach der Sternverkablung planen, Einfluss nehmen wird Sie aber danach richten werde ich mich nicht.

                    @ peed750 Der Grund ist dieser: Wago braucht etwas größere Verteiler. Ich werde im OG auch einiges über Eldoled Triber betreiben, falls euch das was sagt. Die Netzteile nehmen Platz ein und das klacken der Relais und Aktoren könnte auch ein Problem werden. Optisch könnte man über die UV ein Bild hängen.

                    Besser wäre eine zentrale Lösung, dezentral ist halt rein KNX der Gewinner. Wenns ein Altbau wäre ohne Installationszone unterm Esstrich, bleibt einem nix anders über als Subverteiler.

                    Danke für die Links, das mit den Abständen von Niederspannung zu Kleinspannung werde ich so gut es geht einhalten.
                    Also zum Thema Schornstein verstehe ich es jetzt so: Wenn mein Steigschacht davon 30cm entfernt ist sollte das kein Problem darstellen???

                    Die Busverlängerung kenne ich, werde ich evtl. in der Garage (Garten und Garage) verwenden. Hat da Jemand Erfahrung, weil Wago gibt eine max Länge von 5m an. Das ist auch schon der einzige Nachteil der Busverlängerung.

                    Eine Alternative wäre noch den Standschrank und den Zählerschrank in einen kleinen Technikraum (10m2) zentral zu platzieren. Macht mir da eigentlich die TAB einen Strich durch die Rechnung wenn der HAK weiter weg vom Zähler ist???, die 0,5% U Abfall müssen halt eingehalten werden????

                    Danke

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                      #11
                      Also bei mir liegen zwischen HAK und Zähler gut 23m.
                      Für privat würd ich in der Bucht für kleines Geld (60€? Brauchst halt bissl Geduld) ne 841 oder 842 schießen und die dann die Garage steuern lassen. Ankopplung über Modbus. Wie schon gesagt, die Busverlängerungen von Beckhoff funktionieren auch und werden öfter angeboten, auch mischbar.

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                        #12
                        Ist aber kein efh wenn es 23 Meter sind?
                        Ja ist halt mein Geld was ich für das Kabel zahlen muss.

                        ​​​​​das mit der 841 ist ne gute Idee.

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                          #13
                          Wüsste grad nicht was der Abstand mit EFH oder nicht EFH zu tun hat.
                          Mein HAK steht an der Grundstücksgrenze.

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                            #14
                            Das ist der andere Fall. Ich kenns halt so das der HAK iwo im technikraum oder in einer Aussenmauer integriert ist.

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                              #15
                              HAK:
                              Wie und wo du den HAK setzt, solltest du mit dem Elektrobetrieb klären, der dir die Installation ausführt (und jetzt bitte kein "Ich-mache-alles-selber-Geschwafel", denn spätesten für den Zählerantrag benötigst du einen konzessionierten Betrieb). Die Jungs sollten bescheid wissen, was bei dir machbar ist, und was nicht. PUNKT. Kein "ich könnte", "ich würde gern", "ich hätte gern", denn niemand kann von seinem Gerät mit dem er hier antwortet, aktuell deine Installation anschauen, und bewerten.

                              Schornstein:
                              30cm Entfernungen sollten kein Problem sein, solange die Strombelastbarkeit der Leitungen durch erhöhte Temperatur nicht verschlechtert wird, oder die maximale Umgebungstemperatur nicht überschritten wird (würde ich pauschal mal nicht von ausgehen), bzw. du die Leitungen nicht an die Umgebungsbedingungen anpasst.

                              Busverlängerung:
                              Wago gibt unter bestimmten Bedingungen 10m für die Verlängerung an, habe aber auch schon von Leuten gehört, dass über 20m ebenfalls problemlos machbar sind.

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