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MDT Busspannungsversorgungs-Applikation liefert keine Strombelastbarkeit an ETS

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    #16
    ...und ein Amperemeter kann man mit etwas Geschick auch dazwischenklemmen ohne einen Stromausfall herbeizuführen.
    Gruß
    Frank

    Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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      #17
      Peter, das geht mit etwas Vorbereitung auch ohne zusätzliche SV: man hat einfach eine Brücke im Buskabel, zu der man das Amperemeter parallel klemmt, bevor man die Brücke öffnet und der Strom dann durch das Amperemeter fliesst. Danach Brücke wieder schliessen, fertig, ohne Unterbrechung. Das geht schon alles, wenn man die Mehrkosten der SV mit Diagnose scheut.

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        #18
        Ihr seid ja nur gut!
        Smart Building Design GmbH (everything) - www.smart-building-design.com
        Smart Building Services GmbH (Onlineshop) - www.knxshop4u.ch
        Tapko Technologies GmbH (Sales DACH) - www.tapko.de
        SBS GmbH on FB - PeterPan on FB

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          #19
          Zitat von PeterPan Beitrag anzeigen
          Ihr seid ja nur gut!
          Ja Peter, gelernt ist halt gelernt... hrhr
          Gruß
          Frank

          Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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            #20
            Zitat von xrk Beitrag anzeigen
            ...
            Unter Eigenschaften -> Information im Feld "Busstrom" steht bei MDT STR-0640.01 fälschlich "5 mA" statt "640 mA"
            ...
            Eine korrigierte Datenbank V1.1a ist jetzt online. Da steht jetzt richtig 640mA drin.

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              #21
              Zitat von hjk Beitrag anzeigen

              Eine korrigierte Datenbank V1.1a ist jetzt online. Da steht jetzt richtig 640mA drin.
              Das ist die einzig richtige Reaktion auf das eigentliche Problem. Die ETS hilft einem beim Überschlag, wenn es die Herstelle richtig eingetragen haben. Bei aktuellen Problemen muss man sicher auf eine Messgerät zurückgreifen, aber bei der Planung sind die Zahlen schon ganz nett.

              Zitat von PeterPan
              a) Für Planer sind max. 64 Geräte pro Liniensegment gültig.
              Ich habe in der Schulung gelernt gelernt, dass ich nach VDE 30% Reserve vorhalten soll, also schon nach 49-50 Geräten eine weitere Linie /Stromversorgung einplanen soll. Ist das soweit richtig?

              Gruß
              Florian

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                #22
                MDT Support hat innerhalb nur halbe Arbeitstag neue Applikationsprogramm rausgebracht, wo das Problem gelöst ist. Absolut top!



                Lieben herzlichen Dank an MDT / Herr Schubert und hjk!
                Winston Churchill hat mal gesagt: "Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.“

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                  #23
                  Zitat von xrk Beitrag anzeigen
                  MDT Support hat innerhalb nur halbe Arbeitstag neue Applikationsprogramm rausgebracht
                  Das war bei Theben deutlich komplizierter.

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                    #24
                    Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigen
                    Ich habe in der Schulung gelernt gelernt, dass ich nach VDE 30% Reserve vorhalten soll, also schon nach 49-50 Geräten eine weitere Linie /Stromversorgung einplanen soll. Ist das soweit richtig?
                    Die 64 Geräte pro Liniensegment gilt natürlich nur, wenn man 640mA Netzteile verwendet.
                    Bei 960mA Netzteile sind es dann 96 und bei 1280mA Netzteile dann 128 Geräte. Vollkommen sauber nach KNX Spezifikation.

                    Laut KNX Spezifikation müssen alle Netzteile zumindest kurzzeitig den doppelten Strom liefen können (Ausnahme: bei 1280mA Netzteile sind es 1900mA).
                    Nach KNX Spezifikation geht die Überlast LED erst bei ca 50% Überlast an.
                    Wir legen daher unsere Netzteile so aus, dass sie dauerhaft 50% Überlast können (solange die LED aus ist).
                    Andere Hersteller legen die Netzteile zum Teil sehr knapp aus, sodass dauerhaft z.B. nur 640mA oder 700mA zur Verfügung stehen.
                    Es hängt also vom Netzteil ab, ob man Reserve einrechnen sollte oder ob das gar nicht notwendig ist. Da sollte im Datenbaltt der Spannungsversorgung stehen.



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                      #25
                      Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigen
                      Ich habe in der Schulung gelernt gelernt, dass ich nach VDE 30% Reserve vorhalten soll, also schon nach 49-50 Geräten eine weitere Linie /Stromversorgung einplanen soll. Ist das soweit richtig?
                      Genau so stehts in offiziellen KNX Schulungsunterlagen ("Grundkursunterlagen" Januar 2015, Seite 201).

                      Gruss,
                      Risto
                      Winston Churchill hat mal gesagt: "Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.“

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                        #26
                        Die Aussage von HJK kann ich vollumfänglich bestätigen. So betreibe ich nunmehr seit fast einem Jahr das STC-0640.01 zwischen min. 670mA / max. 850mA und die SV verrichtet ihren Dienst trotz einem steten Regelbetrieb überhalb der Nennlast zuverlässig und klaglos!
                        Gruß
                        Frank

                        Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von hjk Beitrag anzeigen
                          Die 64 Geräte pro Liniensegment gilt natürlich nur, wenn man 640mA Netzteile verwendet.
                          Bei 960mA Netzteile sind es dann 96 und bei 1280mA Netzteile dann 128 Geräte. Vollkommen sauber nach KNX Spezifikation.
                          Diese pseudo-genaue Rechnung stimmt natürlich nur, wenn die Geräte 10mA Strom vom Bus aufnehmen. Mit den schönen smarten Glastastern à 20mA passt die Rechnung so ganz und gar nicht, deshalb sollte man doch besser der ETS-Berechnung vertrauen.

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                            #28
                            Ja, grundsätzlich hast du vollkommen Recht. Nur sind ja nicht nur Glastaster mit 20mA in einem Liniensegment verbaut, sondern auch viele Geräte die nur 5mA oder weniger brauchen.
                            Die Faustregel mit 10mA passt normal immer. Den Rest sollte die Spannungsversorgung abkönnen.
                            Die Berechnung in der ETS dient auch nur als Anhaltspunkt und ist keinesfalls genauer.

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                              #29
                              Zitat von hjk Beitrag anzeigen
                              Die Berechnung in der ETS dient auch nur als Anhaltspunkt und ist keinesfalls genauer.
                              Hans-Joachim, die Argumentation leuchtet mir noch nicht ein. Wenn die ETS für jedes Gerät die konkrete Menge und den konkreten Datenblatt-Stromverbrauch kennt, dann sollte das doch eine ziemlich präzise Berechnung sein? Warum ist es nicht genauer als die grobe Faustformel mit Schätzwert? Weichen die Datenblattwerte (worst case-Wert?) so weit ab vom tatsächlichen Momentanwert im normalen Betriebsfall?

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                                #30
                                Respekt ist angesagt! Volkerm hat einen Doktortitel in Ingenieurwissenschaften.

                                Bei einem Schaltaktor mit mechanischen Relais ist es sinnlos, einen mittleren Wert anzugeben, da die Stromaufnahme während des Zustandswechsel ansteigt. Ebenso ist es z.B. bei Ventilantrieben, wenn der Motor die Position wechselt. Dies hat gewiß Auswirkungen, wenn mehrere Motoren von derselben GA angesteuert werden.

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