Hi,
Grundsätzlich ist die Länge der Leitung fast egal, länge ja sowieso, nur der Widerstand ist geringfügig relevant: Man kann bei vielen KNX Produkten eine Kompensation einstellen, also den Widerstand, den deine Leitung hat. Es gibt auch sogenannte 3- oder 4-Draht Fühler, dabei ist dann einfach eine zusätzliche Leitung hin und zurück geführt, so dass du den wirklichen Widerstand deiner Leitung (Hin- und Rückweg) messen kannst. Und es gibt sogar einige KNX Bausteine, wo du diese zusätzliche Leitung anschließen kannst, z.B. ABB Analogeingänge, aber m.E. nach ist das Overkill.
Grundsätzlich hat ein PT1000 ja einen hohen Widerstand (das ist auch der Vorteil gegenüber einem PT100), nämlich 1000 Ohm bei 0 Grad Celsius und und ca. 1200 Ohm bei 50 Grad Celsius. Dadurch spielt der Leitungswiderstand nur eine kleine Rolle.
Beispiel: Du nimmst eine Leitung mit 0,75qmm Querschnitt mit 20 Metern Länge (Hin- und Rückweg also 40 Meter), dann hast du einen Leitungswiderstand Gesamt von 0,9 Ohm (ca. 0,0225 Ohm pro Meter), was einem Messefehler (oder besser Verschiebung des Messwertes) von ca. 0,23 Grad Celsius (Kelvin) entspricht. So genau wird aber weder der PT1000 Messfühler sein (dort gibt es unterschiedliche Genauigkeitsklassen) oder dein KNX Sensor (bei Arcus +/- 0,3K) sein.
Was ich als größeres Problem identifiziert habe: Bei einem meiner MDT Temperaturfühler mit einer langen Fühlerleitung (ca 30 Meter) hatte ich deutlich schwankende Messwerte (Zick-Zack-Kurve in der Visu), was auf Einstreuungen zurückzuführen war. Habe irgendwo im Forum gelesen, dass neuere MDT Temperaturfühler das Problem nicht mehr haben sollen, da dort ein Tiefpass verbaut sein soll. Ich hätte jetzt entweder auf eine geschirmte Leitung wechseln können, hab dann aber einfach auf den Arcus SK08-T8 gewechselt und das Problem war auch weg.
Nachgelesen hier:
Widerstandstabelle PTXXX Fühler: https://www.transmetra.ch/images/tra...ndstabelle.pdf
Leitungswiderstand berechnen: http://www.fuehlersysteme.de/wiki/leitungswiderstand
Grundsätzlich ist die Länge der Leitung fast egal, länge ja sowieso, nur der Widerstand ist geringfügig relevant: Man kann bei vielen KNX Produkten eine Kompensation einstellen, also den Widerstand, den deine Leitung hat. Es gibt auch sogenannte 3- oder 4-Draht Fühler, dabei ist dann einfach eine zusätzliche Leitung hin und zurück geführt, so dass du den wirklichen Widerstand deiner Leitung (Hin- und Rückweg) messen kannst. Und es gibt sogar einige KNX Bausteine, wo du diese zusätzliche Leitung anschließen kannst, z.B. ABB Analogeingänge, aber m.E. nach ist das Overkill.
Grundsätzlich hat ein PT1000 ja einen hohen Widerstand (das ist auch der Vorteil gegenüber einem PT100), nämlich 1000 Ohm bei 0 Grad Celsius und und ca. 1200 Ohm bei 50 Grad Celsius. Dadurch spielt der Leitungswiderstand nur eine kleine Rolle.
Beispiel: Du nimmst eine Leitung mit 0,75qmm Querschnitt mit 20 Metern Länge (Hin- und Rückweg also 40 Meter), dann hast du einen Leitungswiderstand Gesamt von 0,9 Ohm (ca. 0,0225 Ohm pro Meter), was einem Messefehler (oder besser Verschiebung des Messwertes) von ca. 0,23 Grad Celsius (Kelvin) entspricht. So genau wird aber weder der PT1000 Messfühler sein (dort gibt es unterschiedliche Genauigkeitsklassen) oder dein KNX Sensor (bei Arcus +/- 0,3K) sein.
Was ich als größeres Problem identifiziert habe: Bei einem meiner MDT Temperaturfühler mit einer langen Fühlerleitung (ca 30 Meter) hatte ich deutlich schwankende Messwerte (Zick-Zack-Kurve in der Visu), was auf Einstreuungen zurückzuführen war. Habe irgendwo im Forum gelesen, dass neuere MDT Temperaturfühler das Problem nicht mehr haben sollen, da dort ein Tiefpass verbaut sein soll. Ich hätte jetzt entweder auf eine geschirmte Leitung wechseln können, hab dann aber einfach auf den Arcus SK08-T8 gewechselt und das Problem war auch weg.
Nachgelesen hier:
Widerstandstabelle PTXXX Fühler: https://www.transmetra.ch/images/tra...ndstabelle.pdf
Leitungswiderstand berechnen: http://www.fuehlersysteme.de/wiki/leitungswiderstand
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