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Wie kann ich WireGate in meiner KNX-Installation nutzen?

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    #16
    Zitat von Photontamer Beitrag anzeigen
    hat man sich hierzu überlegt mal eine Oberfläche zumachen die Userfreundlicher ist?
    Denke da haben sie sich im Nachfolger " Timberwolf" seeeehr viele Gedanken dazu gemacht. Einfach mal den Katalog von der Website Downloaden

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      #17
      Zitat von Photontamer Beitrag anzeigen
      Ist jetzt erstmal nicht das Problem, aber hat man sich hierzu überlegt mal eine Oberfläche zumachen die Userfreundlicher ist?
      Hi,
      ich finde die Oberfläche sehr Zweckmässig. Und die 1-Wire Sensoren bekommst du ohne eine Zeile Code zum Laufen. Es wird keiner gezwungen was zu programmieren.
      VG
      Jürgen

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        #18
        Im Zweifel das Wiregate als light Variante nutzen und alle Sensorwerte vom 1-wire in den KNX-Bus schreiben und dort mit Deiner favorisierten Logikengine alles sonstige verbasteln. Aber ich denke das wird dem Potential des Wiregateservers als auch dem neuen Timberwolf-Server nicht gerecht.
        ----------------------------------------------------------------------------------
        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
        Albert Einstein

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          #19
          Hm, ich hab verstanden das man selber Programmieren muß so liest es sich besser. Ich danke für die Infos. Das bringt mich weiter.

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            #20
            Ich hab mal einen längeren Erfahrungsbericht geschrieben. Denke das fasst zumindest einen Teil gut zusammen, was man so alles anstellen kann:
            https://knx-user-forum.de/forum/supp...-und-cometvisu

            Lg
            Robert

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              #21
              Hallo Robert, vielen Dank. Toller Bericht hat mich noch weiter dazu gebracht das ich das brauche

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                #22
                Zitat von Photontamer Beitrag anzeigen
                Hm, ich hab verstanden das man selber Programmieren muß so liest es sich besser. Ich danke für die Infos. Das bringt mich weiter.
                Hallo,

                danke für Dein Interesse. Ich nehme mal ein paar Deiner Fragen auf:
                • Linux / Programmierkenntnise erforderlich: Nein, man muss weder Root nutzen, noch muss man Linux können, noch muss man irgendetwas selbst programmieren.
                • Einrichtung fast automatisch mit Plug´n´Play: Die Einrichtung des WireGate Ser ist größtenteils Plug´n´Play. Einfach nur alles Anschließen. Es wird fast alles automatisch erkannt und eingebunden. Man muss nicht nur nicht programmieren, sondern auch fast nichts konfigurieren.
                • Beispiel Sensorkonfig: Wer 1-Wire und KNX benutzt, ließt nur seine Projektdatei ein (damit der Server die Datenpunkttypen kennt) und gibt unter "Sensoren konfigurieren" die jeweilgen GA an, auf die etwas zu senden ist. Laufende Aufzeichnungen starten sogar automatisch. Einfacher geht das nicht.
                • Einfache Benutzeroberfläche mit Browser bedienbar: Die Benutzeroberfläche ist wirklich sehr einfach mit dem Browser zu bedienen.
                • Experten können Hand anlegen: Derjenige der möchte, kann sehr viel weiteres tun. Dazu kann er "unter die Motorhaube" und selbst erweitern. Das machen jedoch weniger als 5% der Kunden. Genauso wie nicht jeder an seinem Auto selbst schraubt.
                • Plugins: Das sind Funktionserweiterungen in PERL. Wer das kann, der kann sich damit fast alles programmieren. Das ist aber kein Muss, sondern nur eine zusätzliche Freiheit für Experten.


                Es gibt auch eine neue Entwicklung:
                • Zuküftige Entwicklung: Die Erfahrungen seit 2009 mit dem WireGate Server und den vielen an uns herangetragenen Wünschen hat uns zu einem kompletten Redesign bewogen. Diese werden in verschiedenen Bauweisen als "Timberwolf Server" erscheinen. Die Bedienung ist nochmal vereinfacht, bei deutlich mehr möglichkeiten. Für alles und jedes gibt es eine sehr schicke und auch mit Tablett und Smartphone benutzbare Oberfläche. Das neue Produkt kommt ab Mitte des Jahres (2017) heraus. Zunächst als Beta, dann als Early-Adopter-Version. Stable sind wir voraussichtlich ab Herbst mit der ersten Version. Danach gibt es alle sechs bis 10 Wochen ein neues Feature-Release.
                • Migration: Wer nicht warten kann / will, der hat zwei Möglichkeiten der Migration. Zum WireGate Server die fünfjährige Garantie in der "Plus" Version kaufen. Darin ist eine Rücknahmeverpflichtung bei Migration inkl. Inzahlungsnahme enthalten. Oder gleich den "WireGate Server mit Migrationsgarantie". Dies ist teurer, allerdings ist die Inzahlungsnahme mit 90% deutlich höher und diese Käufer bekommen ein Vorkaufsrecht auf den Timberwolf Server.
                • Ratschlag: Wer erstmal eine sehr stabile und ausgereifte Variante möchte, sollte zum bestehenden WireGate Server greifen - solange es diese noch gibt (die Boards werden nicht mehr produziert und sind Mangelware am Markt). Zusammen mit entweder der Plus-Garantie oder der Migrations-Garantie kann man das "alte" Gerät gut in Zahlung geben und sich damit in aller Ruhe den Zeitpunkt aussuchen, zu dem man auf den neuen Timberwolf Server migriert. Bitte beachten: Es gibt den Timberwolf Server anfangs nur auf Vorbestellung und in limitierter Anzahl (entsprechend so, das wir den anfänglichen Support auch schaffen). Da ein größerer Ansturm zu erwarten ist, könnten daraus monatelange Lieferzeiten resultieren. Bei der Migrationsversion gibt es ein Vorkaufsrecht und damit wird man schneller beliefert.
                  Alles zum WireGate Server mit Migrationsgarantie ist hier beschrieben: https://shop.wiregate.de/wiregate/mu...migration.html


                Wenn es noch Fragen gibt, einfach Fragen.

                mfg

                Stefan

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                  #23
                  Hallo zusammen,

                  zunächst einmal frohe Ostern :-) Und dann natürlich vielen Dank für eure zahlreichen Anregungen. Insbesondere dein Erfahrungsbericht Robert_Mini und deine Infos StefanW haben schon viel Licht ins Dunkel gebracht.

                  Ich plane wie schon geschrieben demnächst meine komplette KNX-Installation in meinem Neubau, stehe aber noch komplett am Anfang.

                  Was ich allerdings weiß, ist, dass ich 1-Wire auf jeden Fall mit berücksichtigen und verwenden werde.

                  Mir erschließt sich allerdings noch nicht genau der Aufwand bei der Einrichtung/Verkabelung und bei den Initialkosten. Die gesamte Elektrik wird nach der KNX-Planung von einem Elektriker eingerichtet. Verlegt dieser dann einfach eine zusätzliche Leitung (1-Wire) und installiert die von mir gewünschten Sensoren an den vorgesehenen Stellen (z.B. im frühen Stadium im Estrich) bzw. bereitet diese vor (für alle Sensoren, die erst nach Haus-Fertigstellung installiert werden können)?

                  Für den KNX-Teil habe ich dann ja am Ende einen Verteilerkasten mit der ganzen Elektronik, und ein Systemintegrator hat mir alles entsprechend programmiert. Ich habe mir bereits ETS Inside gekauft, um später auch selbst Anpassungen/Änderungen vornehmen zu können.

                  Wie verhält es sich jetzt mit 1-Wire/WireGate? Ich brauche dann ja offenbar einen Timberwolf-Server (jedenfalls später, aktuell geht ja anscheinend auch noch ein WireGate-Server). Zusätzliche benötige ich dann anscheinend noch den Professional Busmaster PBM01-USB (für bis zu 40 Slaves in der Grundaustattung, max. 240 Slaves pro PBM möglich). War es das dann mit der kompletten Hard- und Software, so dass ich zusätzlich nur noch die Kosten für die Sensoren berücksichtigen muss?

                  Sorry für die vielen Fragen, ich kenne mich mit der Materie leider noch gar nicht aus und versuche, herauszufinden, mit welchen Kosten und welchem Aufwand ich planen muss.

                  Viele Grüße
                  Mischa

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                    #24
                    Hallo Mischa,


                    Zitat von manwald Beitrag anzeigen
                    Mir erschließt sich allerdings noch nicht genau der Aufwand bei der Einrichtung/Verkabelung und bei den Initialkosten. .... Verlegt dieser dann einfach eine zusätzliche Leitung (1-Wire) und installiert die von mir gewünschten Sensoren an den vorgesehenen Stellen (z.B. im frühen Stadium im Estrich) bzw. bereitet diese vor (für alle Sensoren, die erst nach Haus-Fertigstellung installiert werden können)?
                    Ja, so wird man das wohl am Besten machen.

                    Es wäre geschickt, wenn man dann schon einen WireGate Server frühzeitig zur Hand hat, um die verbauten Sensoren zu testen.


                    Zitat von manwald Beitrag anzeigen
                    Für den KNX-Teil habe ich dann ja am Ende einen Verteilerkasten mit der ganzen Elektronik, und ein Systemintegrator hat mir alles entsprechend programmiert. Ich habe mir bereits ETS Inside gekauft, um später auch selbst Anpassungen/Änderungen vornehmen zu können.
                    Die ETS Inside ist im Moment zwar released, aber der anfängliche Eindruck ist, dass dies verfrüht war. Insbesondere gibt es noch keinen Abgleich zwischen ETS (des SI) und Deiner ETS Inside. Evt. wirst Du Dir die ETS des SI leihen müssen, bis das mit der ETS Inside so richtig gut funktioniert.


                    Zitat von manwald Beitrag anzeigen
                    Wie verhält es sich jetzt mit 1-Wire/WireGate? Ich brauche dann ja offenbar einen Timberwolf-Server (jedenfalls später, aktuell geht ja anscheinend auch noch ein WireGate-Server).
                    Richtig. Du kannst derzeit den WireGate Server verwenden und später auf den Timberwolf Server für erweiterte Funktionalitäten upgraden. Falls Du gleich beginnen willst, dann nimm den "WireGate Server mit Migration". Hier kannst Du bevorzugt auf den Timberwolf Server migrieren, der WireGate Server sowie PBM / KNX Schnittstelle werden bestens in Zahlung genommen.


                    Zitat von manwald Beitrag anzeigen
                    Zusätzliche benötige ich dann anscheinend noch den Professional Busmaster PBM01-USB (für bis zu 40 Slaves in der Grundaustattung, max. 240 Slaves pro PBM möglich). War es das dann mit der kompletten Hard- und Software, so dass ich zusätzlich nur noch die Kosten für die Sensoren berücksichtigen muss?
                    Die Server benötigen noch eine KNX-Schnittstelle (USB TP UART):
                    • WireGate Server: Benötigt entweder einen USB TP UART oder einen freien KNXnet/IP Tunnel über eine IP-Schnittstelle
                    • Timberwolf Server: Benötigt eine KNX Schnittstelle, die entweder bereits eingebaut ist (TWS 95x; TWS3xxx) oder zusätzlich angesteckt werden muss.

                    Hinweis: Die KNX-Schnittstelle USB TP UART für den WireGate Server ist nicht kompatibel mit der KNX-Schnittstelle für den Timberwolf Server. Das hat mit den Anfroderungen an den zertifizierten Stack und der Begrenzung der Entwicklungskosten zu tun.


                    lg

                    Stefan

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                      #25
                      StefanW Danke dir für die Erklärungen.

                      Du schreibst, ich benötige noch eine KNX-Schnittstelle, allerdings sei der USB TP UART nicht mit dem Timberwolf-Server kompatibel. Da ich ja auch einen KNX IP-Router verwenden werde, kann ich doch dann einfach - ohne weitere Kosten - einen freien KNXnet/IP Tunnel von diesem verwenden. Oder verstehe ich das falsch?

                      Wie hoch werden denn die späteren Folgekosten nach Anrechnung des WireGate-Servers sowie des PBM für die Migration auf den Timberwolf-Server sein? Ich habe die FAQ dazu auf der Shop-Seite gelesen, dort gibt es ja aber leider nicht einmal einen Näherungswert. Ich habe daher aktuell keine Ahnung, ob ich jetzt über 1.000 Euro ausgebe und in Kürze noch einmal mehrere Hundert bis Tausend Euro aufwenden muss. Das macht das Ganze - gerade bei der aktuellen Kostenplanung eines Neubaus - nicht gerade einfacher.

                      Und: muss ich eigentlich auf den Timberwolf-Server migrieren? Geht später irgendwas mit dem WireGate-Server nicht mehr, was dann nur noch mit dem TW-Server läuft? Oder mal so gefragt: was sind denn die USPs des Timberwolf-Servers? Was sind die "erheblich erweiterten Fähigkeiten"?

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                        #26
                        Hallo Mischa,

                        Zitat von manwald Beitrag anzeigen
                        Du schreibst, ich benötige noch eine KNX-Schnittstelle, allerdings sei der USB TP UART nicht mit dem Timberwolf-Server kompatibel.
                        Richtig.


                        Zitat von manwald Beitrag anzeigen
                        Da ich ja auch einen KNX IP-Router verwenden werde, kann ich doch dann einfach - ohne weitere Kosten - einen freien KNXnet/IP Tunnel von diesem verwenden.
                        Ja, für den WireGate Server geht das. Für den Timberwolf Server geht dieser Weg nicht.

                        WTF?

                        Ich erkläre das kurz:
                        • WireGate Server: Der KNX Stack beruht auf der quelloffenen Software "eibd" (EIB war das frühere Bussystem vor KNX). Diese Sofware ist nicht zertifiziert und setzt nur ca. 10 % des Standards um (allerdings die wichtigsten 10 % für den Betrieb). Der wesentliche Unterschied ist, dass der "eibd" nicht per ETS zu programmieren ist und keinem Gerätemodell zugeordnet werden kann. Der eibd vereint ein Dutzend Funktionalitäten und Sub-Protokolle aus dem KNX. Deshalb kann er sowohl Client- als auch Serverseitig auf ein halbes dutzend Interfaces (TP per UART; BCU; FT1.2; USB) sowie KNXnet/IP-Router und Interface gebunden werden. Es gibt keine KNX-Software die dazu fähig ist. Allerdings ist das weder vollständig ausimplementiert noch zulassungsfähig.
                          Der Vorteil ist im Wesentlichen die immense Konnektivität: Darum kann der WireGate Server über andere Schnittstellen kommunizieren, damit auch über KNXnet/IP Router. Der Nachteil ist die fehlende Zertifizierung und diverse Fehler.
                        • Timberwolf Server: Der KNX Stack wurde von uns gemäß Gerätemodell 07B0h für das Medium TP1 neu entwickelt und zertifiziert. Dies bedeutet, dass die Kommunikation nur via TP1 Zweidrahtbus ("grüne Leitung") und damit nur über unseren neuen TP-UART in Hutschienenbauform (oder eingebaut) möglich ist. Die Kommunikation als KNX Stack über IP ist bislang nicht implementiert, daher kann der Timberwolf Server nicht KNXnet/IP für die Objektkommunikation verwenden. Hinweis: Die Bereitstellung von KNXnet/IP Tunneln (also Tunnel zwischen IP und TP) kann der Timberwolf Server schon, weil das was anderes ist (Tunneling vs. Objektkommunikation).


                        In Kurz:

                        - Der WIreGate Server war fast ein "Allesfresser" was Interfaces betraf, dafür nicht zertifiziert.
                        - Der Timberwolf Server (zumindest die Modelle mit eingebautem KNX) sind KNX zertifizierte Geräte, die unsere KNX-Schnittstelle benötigen.
                        - Die bisherige USB TP-UART Schnittstelle funktioniert mit dem KNX Stack auf dem Timberwolf Server nicht (weil das den Kunden mehr gekostet hätte, als eine neue Schnittstelle)



                        Zitat von manwald Beitrag anzeigen
                        Wie hoch werden denn die späteren Folgekosten nach Anrechnung des WireGate-Servers sowie des PBM für die Migration auf den Timberwolf-Server sein? Ich habe die FAQ dazu auf der Shop-Seite gelesen, dort gibt es ja aber leider nicht einmal einen Näherungswert.
                        Weil es nicht einen Server gibt, sondern viele Varianten in verschiedenen Ausführungen mit SSD-Ausstattung nach Wahl. Der Preisbereich vom kleinsten bis zum größten Server wird entsprechend der Wahlfreiheit groß sein.


                        Zitat von manwald Beitrag anzeigen
                        Ich habe daher aktuell keine Ahnung, ob ich jetzt über 1.000 Euro ausgebe und in Kürze noch einmal mehrere Hundert bis Tausend Euro aufwenden muss. Das macht das Ganze - gerade bei der aktuellen Kostenplanung eines Neubaus - nicht gerade einfacher.
                        Ja, leider, es tut mir leid. Wir arbeiten an der Aufstellung aber eine genaue Preisbestimmung ist leider nicht so einfach, wenn noch nicht alles fertig ist. Ich verstehe das Problem und wir versuchen das baldmöglichst zu addresieren.

                        Es wird für Early-Adopter einen sehr interessanten Preis geben, der so später nie wieder verfügbar sein wird. Zumal die Software noch umfangreich ausgebaut wird in der Zukunft. Es liegt nicht in unserem Interesse einen sehr günstigen Server zu bauen (den haben wir schon) sondern mit dem Timberwolf Server einen besonders guten, der Qualitativ über dem Marktniveau liegt. Das geht nicht zum Discount.


                        Zitat von manwald Beitrag anzeigen
                        Und: muss ich eigentlich auf den Timberwolf-Server migrieren?
                        Nein. Müssen tut niemand und wir nehmen auch niemandem etwas weg.

                        Allerdings können wir uns nach 8 Jahren kostenfreier Updates für den WireGate Server einen solchen Service nicht mehr leisten. Sofern sich dafür überhaupt genug Interessenten finden, können wir darüber nachdenken, noch ein bezahltes Update-Programm auflegen. Ich nehme an, dass sich hier nicht genug Interessenten finden.

                        Für Geräte die noch unter Gewährleistung stehen, werden wir uns bei Sicherheitslücken selbstverständlich kümmern.


                        Zitat von manwald Beitrag anzeigen
                        Geht später irgendwas mit dem WireGate-Server nicht mehr, was dann nur noch mit dem TW-Server läuft?
                        Ja, mit Sicherheit. Beim WireGate Server gab es die letzten 6 Jahre keine wesentliche Erweiterung um Fähigkeiten, sondern nur ein erhebliche Beschleunigung der Abarbeitung, eine Überarbeitung eines Teiles der Benutzeroberfläche und Anpassungen an neue Busmaster und Sensoren. Unter dem Strich sind das nur kleine Updates gewesen, keine erheblichen Erweiterungen um neue Systeme, Protokolle, Engines. Mehr war bei dem Sparpreis für den WireGate Server nicht drin und selbst hier haben wir mehr bezahlt als wir eingenommen haben. Finanziell ist das Projekt WireGate Server eine negative Erfahrung.

                        Die Kunden wollen jedoch mehr. Mehr Leistung, mehr Features, laufende Anpassung an die technologische Entwicklung. Wir haben das aufgenommen und den Timberwolf Server kreeirt. Die Architektur ist komplett neu und extrem modular. Damit sind erhebliche Erweiterungen und Anpassungen möglich. Finanzieren kann man das nur mit einer laufenden Pauschale für Softwarewartung, welche die Fortentwicklung finanziert. Es ist vorgesehen, ca. eine halbe bis eine ganze Million Euro in die jährliche Fortentwicklung zu investieren. Die damit verbundenen laufenden Verbesserungen und Erweiterungen werden entsprechend brachial sein. Wir wollen den besten Server im Markt anbieten. Die Betriebskosten werden damit über die Dauer also sicher deutlich höher sein - so wie es auch die hinzukommenden Leistungsmerkmale sein werden. Das kann sich dann jeder aussuchen. Bleibe ich mit meinem Server billig aber statisch oder möchte ich ein System, dass sich mehrmals im Jahr deutlich verbessert und erweitert und muss nur auf den Update-Knopf drücken?


                        Zitat von manwald Beitrag anzeigen
                        Oder mal so gefragt: was sind denn die USPs des Timberwolf-Servers? Was sind die "erheblich erweiterten Fähigkeiten"?
                        Ich fürchte, da müsste ich nun mehrere Seiten schreiben und das sprengt dann auch diesen Thread. Bitte melde Dich beim Newsletter an. Dort werden bald diese Art von Zusammenstellung und Informationen verbreitet.


                        lg

                        Stefan

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