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- √ - 1-wire Sensor Struktur Neubau

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    [wiregate] - √ - 1-wire Sensor Struktur Neubau

    hallo an alle 1-wire Experten,

    Ich stehe in meinem Neubau gerade vor der Planung der 1-wire Sensoren und habe mal versucht mein Netz in irgend einer Form dazustellen um euch einiger maßen zeigen zu können wie sich das Sensor Netz in meinem Haus ergibt.
    Meine Frage dazu lautet: Wieviele Busmaster benötige ich für dieses Netz?
    Ich kann mir vorstellen das es schwer ist eine fachgerechte Aussage zu treffen aufgrund der fehlenden Meterangaben aber eine Linie habe ich mal für den Maßstab mit einer Längenangabe beschriftet.
    Ich kenne die grundlegenden Regeln von 1-wire!

    Danke im Voraus für eure Hilfe!

    mfg Gerry
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    lg Gerry
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    #2
    pauschal würde ich jetzt mal von 3 Busmastern ausgehen, es sei den Makki gibt seinen Segen für 2......

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      #3
      Hallo Gerry,

      herzlich willkommen.

      Makki und ich sind es gerade durchgegangen, wie Vento schon völlig richtig geschrieben hat: mindestens 3 Busmaster, wenn man nur die Anzahl der Sensoren zählt (und die Multis zählen bitte je doppelt).

      Länge der Leitungen haben wir jetzt nicht zusammengezählt, nicht mehr als 100 m sollte klar sein.

      Zur Topologie: Sofern noch änderbar: Es sollte eher als Bus mit kurzen Abzweigen (also nicht geschlossener Ring) anstatt als versternte Sterne realisiert werden, da es sonst eher zu störenden Signalreflektionen kommen könnte.

      Ansonsten sieht es gut aus, schöne Planung!

      LG

      Stefan

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        #4
        Danke für den schnellen Support!!

        Darum jetzt schon meine Frage,weil zurzeit noch alles änderbar ist, bin erst beim setzen der Dosen. Werde nämlich überall dort wo ich einen Multisensor platziere eine Kaiser-Elektonikdose (auf 30cm Steckdosenhöhe für Multisensor ok?) setzen für mehr Platz, um dort mit dem Fühler in den Estrich abzuzweigen. Leider ergeben sich dadurch die Stern in Stern konstelationen, bei denen ich mir noch nicht sicher bin wie ich diese umgehen kann!? Für Tipps und Tricks zu meiner Situation wär ich dankbar.

        Möchte nochmal meinen Respekt für den Support der 1-wire aussprechen, weil ich mir durch euch jetzt die teuren RTR und EIB Sensorn für die erfassung sämtlicher Messwerte sparen kann

        danke Gerry
        lg Gerry
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          #5
          Hallo Gerry,

          Zitat von gerald090 Beitrag anzeigen
          Werde nämlich überall dort wo ich einen Multisensor platziere eine Kaiser-Elektonikdose (auf 30cm Steckdosenhöhe für Multisensor ok?) setzen für mehr Platz, um dort mit dem Fühler in den Estrich abzuzweigen.
          Es gibt keine besonderen Ansprüche an die Dosen. Die Berker-Sensoreinsätze passen in jede Standard-UP-Dose ohne besondere Ansprüche an die Tiefe. Verkabelung wird mit J-Y(ST)Y / grünen KNX/EIB oder CAT gemacht. Auch wenn die Isolierung ein wenig "starrig" ist, die Adern selbst sind recht flexibel, da sollte auch der Platz in einer normalen Dose reichen.
          Die Multisensoren haben Schraubklemmen in die auch mehrere Adern passen, somit braucht es keine zusätzlichen Klemmen in der Dose.


          Zitat von gerald090 Beitrag anzeigen
          Leider ergeben sich dadurch die Stern in Stern konstelationen, bei denen ich mir noch nicht sicher bin wie ich diese umgehen kann!? Für Tipps und Tricks zu meiner Situation wär ich dankbar.
          Nun, unsere Empfehlung lautet max. 100 m und 20 Sensoren pro 1-Wire Busmaster. Multisensoren zählen doppelt. Hierbei kann auch alles parasitär - also nur mit zwei Adern betrieben werden. Insofern Du neu verkabelst, ist es günstig gleich vier Adern vorzusehen, dann kannst Du auch 5 V zusätzlich einspeisen - und 12 V für Spezialsensoren (nicht von uns, aber andere bauen sowas). Ein grünes EIB ist recht ideal, weil es parallel auch zu 230 V verlegt werden darf, wenn die Trennung schwierig ist.

          Zum Stern in Stern, ob das problematisch ist kommt auf die Details an. Es geht hierbei um das Vermeiden von Signalreflektionen die - wie bei allen digitalen Signalübertragungen - von den Leitungsenden aus entstehen und bei den Sternpunkten auflaufen. Wenn nun die Länge gerade genau "so passt" dass ein zurückreflektierter Wellenberg auf ein Wellental im Sternpunkt trifft, dann könnte sich das Nutzsignal ein wenig abschwächen.
          In der Praxis ist es nicht so hart, weil wir mit der 100 m / 20 Sensoren-Regel pro Busmaster (und damit pro "Linie") für ausreichend Reserven gesorgt haben. Der 1-Wire läuft bei Einhaltung der regel ausreichend robust.

          Es ist nur eine Empfehlung ein zuviel an Baum / versternte Sterne zu vermeiden wenn es geht. Prinzipiell sollten bei einer solchen Konstellation die Abzweigungen kurz gehalten werden, einige Meter sind da unkritisch, meine Anmerkung war nur, weil Deine Zeichnung sehr gesternt aussah.

          Wäre es möglich eine Art Ring (nicht geschlossen) über alle Räume pro Stockwerk zu legen und die Multis daran anzuschließen und von dort dann zu den Estrichfühlern? Weil dann ist es ein Bus mit kurzen Abzweigen, das ist dann schon ideal.

          Die beiden offenen Enden des Rings dort zusammenführen wo Du die Busmaster hast, dann kannst Du - bei Problemen die ich nicht erwarte - den "Ring" auch in der Mitte auftrennen und Du hast zwei Busse pro Stockwerk.


          Zitat von gerald090 Beitrag anzeigen
          Möchte nochmal meinen Respekt für den Support der 1-wire aussprechen, weil ich mir durch euch jetzt die teuren RTR und EIB Sensoren für die erfassung sämtlicher Messwerte sparen kann danke Gerry
          Bitte gerne, darum machen wir es auch. Historisch entstanden dadurch, dass Makki vor zwei Jahren viele Temperatursensoren für sein Haus brauchte und nach Alternativen zum den teuren KNX/EIB suchte.

          Viel Erfolg

          Stefan

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            #6
            Die Dosenhöhe ist IMHO wie bereits einige Male angedeutet mehr aus esoterischer als aus technischer Sicht relevant -> passt.
            Bei den gegebenen Längen sehe ich jetzt kein Problem, "ein bisschen" Sternstruktur kommt natürlich immer zustande, für eben z.b. die abzweigung der Estrichfühler; solange die Gesamtleitungslänge/Busmaster <<100m kein Thema.

            Makki
            EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
            -> Bitte KEINE PNs!

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              #7
              Zitat von gerald090 Beitrag anzeigen
              Leider ergeben sich dadurch die Stern in Stern konstelationen, bei denen ich mir noch nicht sicher bin wie ich diese umgehen kann!?
              Wenn Du genug Adern hast, kannst Du aus einem Stern immer eine Linie bauen:

              Geh einfach vom Sternpunkt zum Ende, und von dort mit zwei weiteren Adern zurück zum Sternpunkt - und dann geht's genau so weiter mit dem nächsten Ast.

              D.h. Du tauschst Stern gegen längere Linie.

              Das Optimum liegt vermutlich in der Mitte, d.h. manche Äste lässt Du so verschwinden, andere lässt Du als Stern, da sonst die Länge zu lang wird.
              TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

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                #8
                ok nochmal danke für eure Hilfe, werde eure Ratschläge befolgen!!

                mfg Gerry
                lg Gerry
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                  #9
                  Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
                  Ein grünes EIB ist recht ideal, weil es parallel auch zu 230 V verlegt werden darf, wenn die Trennung schwierig ist.
                  Wie verträgt sich das denn mit dem Hinweis

                  Leitungsführung: Eine Parallelverlegung mit stromführenden Leitungen ist unbedingt zu vermeiden.

                  aus der Sensoranleitung? Ist das mehr eine Empfehlung?

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                    #10
                    Es ist beides richtig. Es ist eben nur eine sehr dringliche Empfehlung nicht parallel zu verlegen. letztlich ist das eine Frage der Länge der Parallelverlegung.

                    Also: Man kann nach VDE wegen der verstärkten Isolation neben 230 V verlegen, ABER man sollte dies nach Möglichkeit nicht tun, zur Vermeidung von Störstrahlung,

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