Liebe Leser,
wir renovieren gerade eine kleine Dachgeschosswohnung (45m²) und plannen die Elektroinstallation. Bisher war der Verteilerkasten mit den LS-Schaltern im Keller untergebracht.
Nun wollen wir die Absicherung in einem kleinen Verteilerkasten in der Küche vornehmen. Der Platz wird jedoch wohl nicht ausreichen um auch die benötigten KNX-Aktoren dort unterzubringen.
Diese wollen wir in einen zweiten Schaltkasten auf den Dachboden setzen. Das hat auch den Vorteil, dass man dann dort auch recht bequem die Kabelbäume für die gesamte Wohnung in Kabelrinnen und Kabelkanälen verlegen kann.
Stellen wir uns also folgende Situation vor:
- Einspeisung über NYM 5x16mm² aus dem Keller in einen kleinen Schaltschrank in der Küche
- hier findet die Absicherung über FI-Schalter und LS-Schalter statt
- die meisten Leitungen (bis auf Herd, Geschirrspüler,...) laufen dann in den Aktorschrank auf den Dachboden.
Nun sind wir nicht sicher, mit welcher Art von Leitung die beiden Schaltschränke zu verbinden sind. NYM scheint hier ungeeignet, da dann die N-Schienen und die PE-Schienen über mehrere 1,5mm² Adern verbunden sind.
Wer hat Vorschläge für VDE-konforme Lösungsmöglichkeiten?
Gewöhnlich tritt dieses Problem nicht auf, da RCDs und die LS-Schalter mit den Aktoren in einem Schaltschrank zusammengefasst sind. Die Verbindungen wedern dann ja direkt mit Hilfe flexibler Leitungen unterschiedlichen Querschnitts gesetzt.
Vielen Dank schon mal für Eure Hinweise.
Liebe Grüße
Philipp
Anbei noch ein .pdf mit einer Abbildung des "Problemfalls".
wir renovieren gerade eine kleine Dachgeschosswohnung (45m²) und plannen die Elektroinstallation. Bisher war der Verteilerkasten mit den LS-Schaltern im Keller untergebracht.
Nun wollen wir die Absicherung in einem kleinen Verteilerkasten in der Küche vornehmen. Der Platz wird jedoch wohl nicht ausreichen um auch die benötigten KNX-Aktoren dort unterzubringen.
Diese wollen wir in einen zweiten Schaltkasten auf den Dachboden setzen. Das hat auch den Vorteil, dass man dann dort auch recht bequem die Kabelbäume für die gesamte Wohnung in Kabelrinnen und Kabelkanälen verlegen kann.
Stellen wir uns also folgende Situation vor:
- Einspeisung über NYM 5x16mm² aus dem Keller in einen kleinen Schaltschrank in der Küche
- hier findet die Absicherung über FI-Schalter und LS-Schalter statt
- die meisten Leitungen (bis auf Herd, Geschirrspüler,...) laufen dann in den Aktorschrank auf den Dachboden.
Nun sind wir nicht sicher, mit welcher Art von Leitung die beiden Schaltschränke zu verbinden sind. NYM scheint hier ungeeignet, da dann die N-Schienen und die PE-Schienen über mehrere 1,5mm² Adern verbunden sind.
Wer hat Vorschläge für VDE-konforme Lösungsmöglichkeiten?
Gewöhnlich tritt dieses Problem nicht auf, da RCDs und die LS-Schalter mit den Aktoren in einem Schaltschrank zusammengefasst sind. Die Verbindungen wedern dann ja direkt mit Hilfe flexibler Leitungen unterschiedlichen Querschnitts gesetzt.
Vielen Dank schon mal für Eure Hinweise.
Liebe Grüße
Philipp
Anbei noch ein .pdf mit einer Abbildung des "Problemfalls".
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