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Aufbau Stromnetz im EFH mit KNX

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    [OT] Aufbau Stromnetz im EFH mit KNX

    Hi Leute!

    Ich versuche gerade harrauszufinden wie man nach aktuellen Vorschriften ein Stromnetz für ein EFH aufbaut.

    Ich weis jetzt das es 3 Aussenleiter gibt die strom reinbringen und einen Neutral und einen Schutzleiter. Das versteh ich auch soweit. Nur wie baut man jetzt das Netz mit den Aktoren auf und wie sind die "Sicherungen" einzubauen. Ich habe jetzt von FI-Schaltern und LS-Schaltern gelesen. wann und wo setzt man die ein?

    Bis jetzt versteh ich das alles so:
    -- - Phasen
    == - Neutralleiter

    Hausanschluss --> Zähler --> 1xFI für die 3 Phasen --> Phasen verteilt auf bereiche -> LS-Schalter -> Aktoren ==> N-Sammelschiene ==> FI ==> Zähler ==> Hausanschluss

    Ist das korrekt?

    Wenn mal jemand ein Schema pinseln könnte damit ich den zusammenhang verstehe, waäre das ech klasse.

    Grüsse,
    Markus

    #2
    wirf' einfach Tante google an und gib' als Suchbegriff TN(C) ein...

    Nur so: schön, dass du dich dafür interessierst, ich hoffe du hast nicht vor herumzuwerken...
    EPIX
    ...und möge der Saft mit euch sein...
    Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur

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      #3
      Zitat von EPIX Beitrag anzeigen
      wirf' einfach Tante google an und gib' als Suchbegriff TN(C) ein...

      Nur so: schön, dass du dich dafür interessierst, ich hoffe du hast nicht vor herumzuwerken...
      Nee selber nich. Is mir zuviel Strom. Es geht nur mal generell ums verständniss

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        #4
        Vielleicht hilft dir ja https://knx-user-forum.de/attachment...nden-phili.pdf der Anhang weiter, Du musst Dir nur in der Zuleitung oben Links noch den Zähler vorstellen, und halt alles in einem Verteiler, anstatt der dort gezeichneten 2. Ach ja das die Sicherung F4 doppelt vorkommt hab ich schon bemerkt

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          #5
          Anbei ein Schema welches ich vor Jahren (7) für jmd. aus dem Forum gemalt habe. Leider finde ich die ursprüngliche Datei nicht mehr so dass ich die auf die Schnelle ändern könnte. Daher ein paar Hinweise:
          • Das Schema ist auf einen Hager-Schrank ausgelegt, FI und LS von ABB aus der ProM-Compact-Serie.
          • Heute sind Steckdosen ohne FI im Prinzip nicht mehr zulässig (die Ausnahmen die es da noch gibt schlagen im Wohnbau eher nicht), die diesbezüglichen Ausführungen (Kühlschrank, Gefriertruhe u.s.w.) sind obsolet - wäre heute im Neubau nicht erlaubt.
          Bitte nimm dieses Schema auf keinen Fall als Selberfrickelanleitung! Zur Verteilerverdrahtung gehört deutlich mehr dazu wie so ein Zettel! Im Prinzip endet die Zuständigkeit der Nicht-Fachkraft an der Aussenseite der Verteilerabdeckungen, dahinter ist heiliges Land für Leute die wissen was sie tun und dafür einen Darfschein und eine Haftpflichversicherung haben.
          Angehängte Dateien

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            #6
            @Markus:
            Eine sehr gut gelungen Übersicht!
            ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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              #7
              nur eine Anmerkung (zumindest für Ö!)
              FI mit 30mA sind zwingend vorgeschrieben für Stromkreise mit steckbaren Verbrauchern...
              EPIX
              ...und möge der Saft mit euch sein...
              Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur

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                #8
                Zitat von EPIX Beitrag anzeigen
                nur eine Anmerkung (zumindest für Ö!)
                FI mit 30mA sind zwingend vorgeschrieben für Stromkreise mit steckbaren Verbrauchern...
                Ist glaub ich seit Anfang 2009 auch in D so.

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                  #9
                  Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen
                  Im Prinzip endet die Zuständigkeit der Nicht-Fachkraft an der Aussenseite der Verteilerabdeckungen, dahinter ist heiliges Land für Leute die wissen was sie tun und dafür einen Darfschein und eine Haftpflichversicherung haben.
                  Persönliche Meinung: Stimmt NICHT!
                  Bei mir hat so eine "Fachkraft" Enden von Schwachstromkabeln mit ISOLIERBAND umwickelt und auf eine 380V Schiene gelegt...

                  Zudem wusste mein Eli leider auch nicht, wie man einen Rolladen an einen MXG-9 anschließt. Ich musste ihm sagen, wie er das zu machen hat: "Mach mal Kabel von da nach da!".

                  Wie gesagt, ich (persönliche Meinung) habe die Erfahrung gemacht, dass man seine UV sowieso selbst planen und teilweise auch einrichten muss. Dank Unterstützung aus der Community hat es bei mir geklappt und ich habe jetzt ein ordentliches System...

                  Als Hinweis (muss natürlich jeder selbst wissen und eigenes Risiko!):

                  Ich habe die UV groß dimensioniert und wie folgt aufgebaut:

                  GANZ OBEN Reihenklemmen

                  Dann alle KNX Aktoren

                  Dann LS

                  GANZ UNTEN RCDs

                  -> Beim Abschalten der RCDs ist im oberen Bereich das Arbeiten einigermaßen gefahrlos möglich...

                  Für EIBPC, KNX Spannungsversorgung etc, habe ich im linken Teil der UV Platz reserviert. So ist Kleinspannung und 230/380V räumlich auch etwas getrennt.

                  ALLE Kabel liegen sauber auf Klemmen, Enden der EIB-Kabel werden zusätzlich mit Schrumpfschlauch gesichert...

                  Und wie gesagt: ist eine persönliche Meinungsäußerung die auf individuell gemachten Erfahrungen eines technisch ambitionierten Laien beruht! Beim Selberfrickeln ist jeder selbst verantwortlich...
                  Keine Garantie auf Richtigkeit! Bitte nicht zu Hause nachmachen!

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