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    [wiregate] Grundlegende Verständnisfragen...

    Hi Forum,

    ich nähere mich gerade dem Thema 1-wire und wie immer sehe ich da an vielen Stellen so garnicht klar.... ich frag dann einfach mal :-)

    Topologie (hier Stern, auch wenn vermutlich nicht die beste Lösung ist):

    Wiregate USB an BUS-Master (USB) - BUS-Master auf Patchpanel (z.B. das hier Mini Patchfeld, Cat 5e, 8 Port - Zubehör für Installation - WireGate) - Sensoren an Patchpanel (Gesamtlänge l<100m)

    Frage: Funktioniert das so?


    Multifunktionssensor (Temp. Luftfeuchte, optional Umgebunglicht)
    Habe verstanden, das es von Berker ein UP Einsatz gibt, aber was kommt der raumseitig drauf?

    Danke fürs Feedback.

    Der Noob

    #2
    Zitat von EIB1NOOB Beitrag anzeigen
    Topologie (hier Stern, auch wenn vermutlich nicht die beste Lösung ist):
    Wiregate USB an BUS-Master (USB) - BUS-Master auf Patchpanel (z.B. das hier Mini Patchfeld, Cat 5e, 8 Port - Zubehör für Installation - WireGate) - Sensoren an Patchpanel (Gesamtlänge l<100m)
    Hoi

    Die Sensoren kannst Du mit Miniklemmen paralell zusammen hängen.
    Als Stern oder hintereinander, oder mit Abzweigungen.
    Patchfeld solte auch gehen.

    Manche nehmen gelb weiss vom grünen KNX Kabel her. Manche nehmen Cat5 Kabel, ich hab' mit einfachem Telefonkabel - allerdings in separatem Leerrohr - keine Probleme.
    Angehängte Dateien
    Grüsse Bodo
    Fragen gehören ins Forum, und nicht in mein Postfach;
    EibPC-Fan; Wiregate-Fan; Timberwolf-Fan mit 30x 1-Wire Sensoren;

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      #3
      Patch oder stecken, ist alles erlaubt. Patchfeld rentiert sich IMHO nur, wenn man öfters mal was ändern will/darf/muss.. (was nicht der Normalfall sein dürfte)
      Die Leitung sollte (einfach!) geschrimt und verdrillt sein..

      Man kann ein hinten durchverdrahtetes Patchpanel aber auch schön als Verteiler nehmen, eben Geschmackssache und eine Frage der Anforderungen.

      UP-Einsatz: da kommt die normale Abdeckung (Zentralplatte) von Berker drauf, siehe hier, dann der Adapterring aus dem jew. Schalterprogramm (Herstellerunabhängig, 50x50mm-Adapterringe gibts AFAIK von allen) und aussenrum der enspr. Rahmen des Wunschprogramms.

      Makki
      EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
      -> Bitte KEINE PNs!

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        #4
        Zitat von makki Beitrag anzeigen
        UP-Einsatz: da kommt die normale Abdeckung (Zentralplatte) von Berker drauf, siehe hier, dann der Adapterring aus dem jew. Schalterprogramm (Herstellerunabhängig, 50x50mm-Adapterringe gibts AFAIK von allen) und aussenrum der enspr. Rahmen des Wunschprogramms.
        Makki
        Erstmal danke fürs Feedback... muss aber nochmal nachfragen bzgl. Umgebungslichtmessung... der Sensor wird auch direkt auf der Platine angebracht oder rausgeführt... ansonsten würde ich ertsmal denken das der Sensor ziemlich im dunkelen sitzt...

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          #5
          Zitat von EIB1NOOB Beitrag anzeigen
          Umgebungslichtmessung... der Sensor wird auch direkt auf der Platine angebracht oder rausgeführt...
          Hoi

          Ich denke es spricht nichts dagegen den Sensor mit einem Kabel einiges (einige Meter vielleicht sogar) abzusetzen.
          Ich werde das auch so machen.
          Grüsse Bodo
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          EibPC-Fan; Wiregate-Fan; Timberwolf-Fan mit 30x 1-Wire Sensoren;

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            #6
            Klar, in der Dose macht der Lichtsensor keinen Sinn, selbst im Raum nur eingeschränkt wegen der geringen Auflösung; der ist da halt drauf weils ausser einer Klemme nichts kostet, in der Hoffnung das es vielleicht dem ein oder anderen was nützt..

            Makki
            EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
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              #7
              Gibts da nicht alternatives Bauteile die man einsetzen könnte um das vielleicht doch sinnvoll nutzen zu können??ß Habe in einem anderen Thread mal was von einem Foto-Transistor gelesen... hat da schon jemand Erfahrungen gemacht???

              BTW: Habe die Topologie nochmal überdacht und den Stern verworfen. Jetzt ist der Plan pro Etage einen Strang mit einem BUS-Master (macht also in der Summe 3), keine Abzweige. Ich denke das sollte funzen. Komentare?

              Gruß der Noob.

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                #8
                Hoi Noob

                Ich denke
                ca. 20 Sensoren an einem Busmaster und nicht mehr als 20 - 30 m Kabellänge pro Busmaster ist sehr konservativ ausgelegt. Einige kleine Abzweigungen so ein paar Meter sind dabei kein Problem.

                Im Anhang ein Graph vom Helligkeitssensor.
                Zunächst hatte ich in draussen hängen, was aber zu Feuchteproblemen nachts geführt hat. Dafür ist die Multi Sensor Platine im Urzustand nicht geeignet. (Vieleicht mach' ich mal einen Schutz drauf, natürlich nicht auf den Feuchtesensor)
                Später ist der Sensor im Bad in einer UP Dose mit Belüftung und nur die Photodiode ist in ein Loch im Blinddeckel gesteckt. Unauffällig, sieht aus wie eine Diode.
                PS Die Skala ist logarithmisch.

                Ich hab' durch eine KWL mit Feuchterückgewinnung ein gutes einstellbar feuchtes Raumklima.
                Man sieht das arbeitstägliche Duschen am morgen und die Trocknung durch Stosslüften.
                Angehängte Dateien
                Grüsse Bodo
                Fragen gehören ins Forum, und nicht in mein Postfach;
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                  #9
                  Guten Abend

                  Zitat von EIB1NOOB Beitrag anzeigen
                  Gibts da nicht alternatives Bauteile die man einsetzen könnte um das vielleicht doch sinnvoll nutzen zu können??
                  ich hab das entwickelt und geb Dir gerne Auskunft.

                  Die von uns angebotene Photodiode wird in Sperrichtung an den Multifunktionssensor angeschlossen und meistert die Aufgabe ganz hervorragend, da außerordentlich Linear von ganz dunkel bis superhell. Ein Phototransistor ist mehr oder weniger das gleiche nur mit Verstärkung.

                  Die "Problematik" liegt an der extremen Spannweite die Helligkeit annehmen kann, von 0 Lux wenn es ganz dunkel ist, über die Dämmerung von 30 bis mehrere hundert Lux (offiziell bis 5.000 Lux nach DIN 5034-6) und volles Tageslicht bei gut 150.000 Lux im Sommer.

                  Das menschliche Sehen arbeitet über einen sehr großen Helligkeitsbereich, der sich über einen Bereich von 1 : 10 Milliarden erstreckt, bei einer Schwelle von 10-13 Lumen. Die Wahrnehmung ist logarithmisch, dennoch können wir Änderung der Beleuchtungsstärke ab ca. 10% bemerken.

                  Wir haben am AD-Wandler eine lineare Auflösung von 10 Bit, mithin 167 Lux pro Bit (also von Dunkel bis 170.000 Lux). Diese Auflösung ist im Freien soweit ganz brauchbar, bei Dämmerung wird es aber schnell ein wenig grob. Und für Innenräume dann ganz, weil hier der Wert etwa von 50 bis 1000 Lux reicht, was somit gerade mal ein paar Bit umfasst.

                  Soll bedeuten, die Photodiode macht den job ganz wunderbar, der AD-Wandler auch. Die Auflöung beträgt um die 167 Lux/Bit und damit von ganz Dunkel bis extremst hell.

                  Lediglich im Bereich der Dämmerung und in Innenräumen ist die Einsetzbarkeit limitiert, weil unser Auge zwischen 0 und 330 Lux sehr viele Unterschiede wahrnehmen kann, der Multifunktionssensor würde gerade mal 3 Stufen sehen. Das wirkt evt. ungenau und ist für z.B eine automatische Regelung der Innenbeleuchtung oder dem Erkennen von Dämmerung wenig geeignet.

                  Das ist aber technisch ganz normal, daher bietet der Wettbewerb in der Regel auch zwei verschiedene Sensoren an, Umgebungssensoren für Tageslicht und welche für Dämmerung und innen.

                  Allerdings war der Umgebungslichtsensor eigentlich nicht das Entwicklungsziel des Multisensors (sondern Temperatur und rel. Luftfeuchte). Es war nur ein passender AD-Eingang für Strommessung enthalten und es hat nur einen Widerstand und eine Leiterplattenklemme gekostet um da zu implementieren (und dann den optional erhältlichen Umgebungslichtsensor noch dazu).

                  Gäbe es nun ein "besseres" Bauteil? Nicht so ohne weiteres, weil das "Problem" die Auflösung des AD-Wandlers mit 1024 Stufen im Gegensatz zur menschlichen Wahrnehmung über einen Bereich von 1:10 Milliarden ist.
                  Denkbar ist eine Verstärkung - dafür Verzicht auf Messung bei hohem Lichteinfall (also am Südfenster). Allerdings ist eine solche Verstärlung im Nanoampere-Bereich nicht trivial.

                  LG

                  Stefan

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                    #10
                    Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
                    Guten Abend
                    Gäbe es nun ein "besseres" Bauteil? Nicht so ohne weiteres, weil das "Problem" die Auflösung des AD-Wandlers mit 1024 Stufen im Gegensatz zur menschlichen Wahrnehmung über einen Bereich von 1:10 Milliarden ist.
                    Nun, der Mensch schafft das mit einer logarithmischen Wahrnehmung. In diesem Fall müsste man also das analoge Front End entsprechend logarithmisch verstärkend aufbauen (wir haben das mal für Röntgendektoren gemacht). D.h. bei z.B. 20000 Lux kann man nicht unterscheiden ob 20020 Lux oder 19980 aber wohl ob 20 oder 40 oder 0 Lux.
                    offizielles Supportforum für den Enertex® EibPC: https://knx-user-forum.de/eibpc/
                    Enertex Produkte kaufen

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                      #11
                      Zitat von Bodo Beitrag anzeigen
                      Hoi Noob

                      Ich denke
                      ca. 20 Sensoren an einem Busmaster und nicht mehr als 20 - 30 m Kabellänge pro Busmaster ist sehr konservativ ausgelegt. Einige kleine Abzweigungen so ein paar Meter sind dabei kein Problem.
                      Das mag sein... aber vorsätzlich verschlimmbessern muss ich´s wohl auch nicht... jedenfalls nicht wegen der 30 Euros für nen Busmaster...

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                        #12
                        Zitat von enertegus Beitrag anzeigen
                        In diesem Fall müsste man also das analoge Front End entsprechend logarithmisch verstärkend aufbauen (wir haben das mal für Röntgendektoren gemacht). D.h. bei z.B. 20000 Lux kann man nicht unterscheiden ob 20020 Lux oder 19980 aber wohl ob 20 oder 40 oder 0 Lux.
                        Schon klar, ist aber mit 1nA/Lux nicht trivial. Hierfür müsste man einen logarithmierenden Transimpedanzwandler aufbauen und dann AD-Wandeln und die Umrechnung im WireGate Multifunktionsgateway ändern. Letzteres wäre sehr einfach, ersteres ist es nicht. Zumindest nicht in günstig. Dafür ist die Marktnische zu klein.

                        Wir haben bei der jetzigen Lösung Bauteilkosten von knapp 2 EUR und einen resultierenden VK von 4 EUR. Wenn ich noch die Kosten für die Infos, Forumsarbeit usw. nur für den Umgebungslichtsensor rechne, dann ist das nicht rentabel.

                        Der Umgebungslichtsensor war nicht Entwicklungsziel sondern ist ein Nebenbeibonus obendrauf, aber eben ohne gute Auflösung bei Dämmerung. Wer das braucht kauft einen KNX Dämmerungsschalter oder nimmt die Werte für das Innenlicht aus dem meist ohnehin vorhandenen PM (soweit ausgestattet).

                        LG

                        Stefan

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                          #13
                          Kann ich gelb/weiß für 1-Wire nehmen?

                          Hallo zusammen,

                          da ich keine spezielle Verkabelung für 1-Wire habe kann ich das freie Adernpaar aus der KNX-Leitung benutzen? Oder kann es zu Problemen kommen? Übersprechen oder Störungen?


                          Gruß


                          Ralf
                          Gruß

                          Ralf

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                            #14
                            Kann ich gelb/weiß für 1-Wire nehmen?
                            Uneingeschränkt: ja.

                            Makki
                            EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
                            -> Bitte KEINE PNs!

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