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ETS5 auf Synology NAS

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    ETS5 auf Synology NAS

    Ich bin am überlegen mein aktuelles NAS (Synology DS412+) gegen ein neueres zu tauschen, eigentlich würde mir ein kleines reichen (DS 218 play), nun ist mir aber folgende Idee in den Sinn gekommen:

    Aktuelle nutze ich die ETS 5 auf meinem Laptop (Macbook Pro 2017) mit Windows 10 in Virtual Box. Ich würde die ETS5 aber gerne von mehreren Rechnern aus (u.A. von meinem Büro aus) nutzen ohne mir jedesmal Gedanken um die Datenbank und den USB Dongle machen zu müssen.

    Synology bietet ja mittlerweile einen Virtual Machine Manager an, ich würde das gerne nutzen um Windows 10 auf einer Maschine auf dem NAS laufen zu lassen. Ich dachte an die Synology DS 218+ erweitert auf 10 GB RAM. Später würde ich gerne auch den ETS Inside Server darauf installieren, die Lizenz habe ich bereits, warte aber noch auf eine Synchronisierungsmöglichkeit mit der ETS5.

    Ich bin mir nur nicht sicher ob das flüssig laufen wird, deshalb meine Frage: Hat jemand schon so etwas (am besten auf einem ähnlichen NAS) in Betrieb und kann mir sagen wie es läuft?

    Danke,

    Sebastian
    Zuletzt geändert von Boergi; 13.12.2017, 12:50.

    #2
    Wenn du den Syno mit SSDs bestückst, dann wird es flüßig laufen.. ich habe WDRED drin, die packen zwar hohe Datendurchsätze, aber die VMs laufen soooooo zääääääh..zzzzzz
    Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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      #3
      Ich hatte die 218+II und wie Roman schon sagt die VM's sind "echt zäh", macht nicht wirklich Spass, selbst mit dem RAM nicht.
      Da solltest du schon eher in Richtung 716 mit 8gig gehen. Hab ich und läuft mit wesentlich mehr Spass.

      Gruss
      Guido
      Google oder Wiki-Hilfe-Hinweise nehme ich nur an wenn sie mich total blamieren..... dann ertrage ich sie auch in Demut und Dankbarkeit;-)

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        #4
        ich habe einen 1518+ und da is tes auch zäääh sogar mit 16gb RAM.
        Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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          #5
          Ich hab ein QNAP TVS468 ... 3 Datenplatten WDRED im Raid5 und eine Single-SSD ... auf der SSD laufen läuft ein Windows 2012 Server mit der ETS5 das flutscht gut.

          Da die Daten eh auf dem Raid5 liegen und die Maschine nächtlich gesichert wird, genügt mir das...

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            #6
            Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
            ich habe einen 1518+ und da is tes auch zäääh sogar mit 16gb RAM.
            Naja sooo schlimm isses bei mir aber nicht. Hab in der VM ein Win7 laufen und da drin ne Warenwirtschaft. Klar keine Z840 aber man kann arbeiten.
            Google oder Wiki-Hilfe-Hinweise nehme ich nur an wenn sie mich total blamieren..... dann ertrage ich sie auch in Demut und Dankbarkeit;-)

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              #7
              Der Sicherheit wegen sollte man für VMs den Schreibcache deaktivieren. Problem bei HDDs ist nur die ohnehin schon schlechte Leistung bricht dann nochmal massiv ein. Ideal wären SSDs mit Powerloss Protection, zB die eine von Intel, komm grad net auf die Bezeichnung.

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                #8
                Interessant ... wie sind or Aussichten bei der RS217/816?

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                  #9
                  Zitat von Hubertus81 Beitrag anzeigen
                  Der Sicherheit wegen sollte man für VMs den Schreibcache deaktivieren. [...]
                  Was würde das bringen?

                  Ist halt die Frage wie oft du die VM benutzen willst, aber auch die Frage, wie die VM überhaupt ans Internet angebunden ist.

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                    #10
                    In der Arbeit habe ich eine DS 716+ II stehen welche mit insgesamt 8 GB RAM ausgestattet ist. Auf dieser habe ich gestern mal Versuchsweise Windows 10 installiert, und wie hier schon geschrieben läuft das wirklich zäh, die ETS habe ich gar nicht erst installiert. Ich denke die DS218+ wird nicht recht viel schneller laufen, und ein schnelleres NAS ist es mir einfach nicht wert. Ich werde wohl einfach einen übrigen Desktop Rechner hernehmen, mit WOL und einer Remotedesktopverbindung sollte der dann für meine Zwecke auch ausreichend sein.

                    Danke für eure Hilfe.

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                      #11
                      Zitat von LostWolf Beitrag anzeigen
                      Was würde das bringen?
                      Naja, Sicherheit halt... steht da ja auch schon.
                      Streng genommen (oder zumindest konsequenterweise) sollte man den Schreibcache sowieso nur da verwenden wo der Controller batteriegepuffert arbeitet. Oder halt mit USV und dann geordnet runterfahren. Hat jetzt IMHO aber nur bedingt mit VMs zu tun, eher damit das es um einen Fileserver geht...

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                        #12
                        Jup aber bei HDDs ist das eigentlich keine Option weil die werden dann so langsam dass sie kaum noch zu gebrauchen sind. Das Dateisystem einer VM kann aber schonmal beschädigt sein nach einem Stromausfall.
                        Bei den restlichen Dateien ist es bei mir egal weil ich ZFS benutze mit Snapshots usw. Zumal auf einem "Fileserver" eher nicht ständig was geschrieben wird wie bei dem Speicher den das OS verwendet.
                        SSDs mit Powerloss Protection haben Kondesatoren verbaut um bei einem Stromausfall/Fehler die Daten noch wegschreiben zu können die im Cache sind.

                        Der Datenträger meldet dem OS ja ob ein Schreibbefehl durchgeführt wurde. Der Unterschied ist mit Cache, bekommt das OS schon das ok, der Inhalt kann aber unter Umständen noch im ungeschützen Cache sich befinden und noch nicht auf dem Nichtflüchtigen Speicher. Deaktivierst du ihn bekommt das OS erst dann die Bestätigung sobald die Daten auch tatsächlich geschrieben worden sind.
                        Man tauscht Sicherheit gegen Performance.
                        Zuletzt geändert von Hubertus81; 15.12.2017, 13:45.

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                          #13
                          Zitat von Boergi Beitrag anzeigen
                          In der Arbeit habe ich eine DS 716+ II stehen welche mit insgesamt 8 GB RAM ausgestattet ist. Auf dieser habe ich gestern mal Versuchsweise Windows 10 installiert,...
                          Interessant dann nimmt sich Win10 echt mal viel Leistung. Mit Win7 geht's noch einigermaßen. Aber dann weiß ich ja das 10 nicht zur Diskussion steht ;-)

                          Google oder Wiki-Hilfe-Hinweise nehme ich nur an wenn sie mich total blamieren..... dann ertrage ich sie auch in Demut und Dankbarkeit;-)

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                            #14
                            Zitat von Boergi Beitrag anzeigen
                            der Arbeit habe ich eine DS 716+ II stehen welche mit insgesamt 8 GB RAM ausgestattet ist. Auf dieser habe ich gestern mal Versuchsweise Windows 10 installiert, und wie hier schon geschrieben läuft das wirklich zäh, die ETS habe ich gar nicht erst installiert.
                            DAAAANKE! Man kann maximal die Inside als Server oder alternativ z.b. die ekey Net Datenbank darauf laufen lassen.. alles andere finde ich..*urgs* Evtl. bin ich auch verwöhnt, weil alle PCs schon ewig mit SSDs ausgestattet sind?
                            Apropos SSD, wo ist das Problem? Hängt eine günstige USV davon und alles gut?
                            Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                              #15
                              Eine USV alleine ist keine Lösung. Hierzulande fällt dir sowieso eher die USV aus als der Strom
                              Wenn du ne USV kaufst nützt dir das nix wenn du nicht auch redundante Netzteile hast. Weil du stehst dann vor dem selben Problem wenn es das Netzteil erwischt oder ne andere Komponente abraucht, dabei nen Kurzschluss erzeugt und das Netzteil abschaltet.
                              Letzter defekt bei mir war ein defektes Sata Stromkabel, da bringt dir ne USV nix, redundantes Netzteil hätte da aber ebenfalls nix machen können. SSDs mit PLP können dann aber sehr wohl noch den Cacheinhalt in die Flashzellen übertragen.

                              Daher haben auch SSD mit PLP ihre Daseinsberechtigung auch mit USV. Auf die USV verzichte ich, das brauch ich nicht, weil hab ZFS für meine Daten.

                              Kann durchaus einen Unterschied machen ob eine kleinere Datei beim Sichern mit Crash auf Platte ist oder verloren im Cache.
                              Zuletzt geändert von Hubertus81; 15.12.2017, 19:50.

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