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    #16
    Na das klingt doch super.
    ist mir schon klar, das die 5% es genau wissen wollen und auch gerne ihre Möglichkeiten ausloten.
    Ich denke, wenn die ersten Screenshots und Videos kommen, wird alles deutlicher.
    Vielleicht schaffe ich es ja auch auf die L&B dann lass ich es mir zeigen.

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      #17
      Wird es auch möglich sein andere Werte außer die der 1-Wire Sensoren in die Datenbank zu schreiben?
      z.B.: Von KNX Stromverbrauchswerte oder Werte der Wetterstation.
      Oder später von Docker aus: z.B.: vcontrold im Docker installiert und die Werte der Heizung in die Datenbank schreiben.

      Falls das geht, wird es dann auch möglich sein mit Grafana Graphen zu erstellen und diese im Browser oder externen Systemen(Visus) anzuzeigen?
      Gruß Ben

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        #18
        Hallo Ben,

        Zitat von stonie2oo4 Beitrag anzeigen
        Wird es auch möglich sein andere Werte außer die der 1-Wire Sensoren in die Datenbank zu schreiben?
        Ja klar. Alle.

        Jedes Objekt (KNX, DMX, ModBus und was noch alles kommen wird) wird man dann auch als Zeitreihe in die Datebank schreiben können.
        • inkl. Anpassungen der Werte mit relative / absolute Offsets
        • inkl. Anpassungen der Werte mit beliebigen Formeln (spätere Version)
        • inkl. Aggregation wie Min/Avg/Max (über angebbare Zeiträume)
        • inkl. Trigger zum Speichern (z.B. nur bei Wertänderung um rel. / abs.Differenz zum Vorwert)
        • Dies alles einfach per Klick - alles in einer einzigen Zeile
        • Und nachträglich anpassbar und änderbar
        • Und natürlich kann man jeden Messwert zigmal mit verschiedenen Regeln und Anpassungen aufzeichnen
        Ich muss doch mal ein Video machen, damit ihr seht wie einfach und gleichzeitig mächtig das ist.


        Zitat von stonie2oo4 Beitrag anzeigen
        Oder später von Docker aus: z.B.: vcontrold im Docker installiert und die Werte der Heizung in die Datenbank schreiben.
        Jep.


        Zitat von stonie2oo4 Beitrag anzeigen
        Falls das geht, wird es dann auch möglich sein mit Grafana Graphen zu erstellen und diese im Browser oder externen Systemen(Visus) anzuzeigen?
        Ja.

        Grafana ist ein Editor für grafische Ansichten von Messwerten. Jede geschaffene Ansicht bekommt eine URL und diese URL kann man nun beliebig in andere Webseiten (Visu) einbinden. Der Grafana Server (vorinstalliert bei einigen Desktop-Systemen) ruft auf Basis der URL dann die entsprechende lokal gespeicherte Konfig auf und liefert das gerenderte Bild aus. Die Visu selbst braucht also keine Verbindung zur Datenbank, somit einfach nutzbar.


        lg

        Stefan

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          #19
          Das hört sich ja mal genial an. Hab ja eigentlich auch nichts anderes von euch erwartet .
          Freu mich schon auf das baldige Release eures Servers.

          Gruß Ben

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            #20
            Bei den Servern gibt es ja immer so zwei Angaben zu den je Version möglichen Speicherkapazitäten. Eine Anzahl liegt im tausender bereich die andere geht in die Millionen. StefanW In Rückschluss auf diese Erklärung:
            Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
            Jedes Objekt (KNX, DMX, ModBus und was noch alles kommen wird) wird man dann auch als Zeitreihe in die Datebank schreiben können.
            • inkl. Anpassungen der Werte mit relative / absolute Offsets
            • inkl. Anpassungen der Werte mit beliebigen Formeln (spätere Version)
            • inkl. Aggregation wie Min/Avg/Max (über angebbare Zeiträume)
            • inkl. Trigger zum Speichern (z.B. nur bei Wertänderung um rel. / abs.Differenz zum Vorwert)
            • Dies alles einfach per Klick - alles in einer einzigen Zeile
            • Und nachträglich anpassbar und änderbar
            • Und natürlich kann man jeden Messwert zigmal mit verschiedenen Regeln und Anpassungen aufzeichnen
            Ist dann jedes Objekt quasi daswas die Limitierung der tausender anbetrifft die Gespeichert werden können, dazu dann aber bis in die Mio Stck Messwerte selbst, die sich eben im Zeitablauf ergeben?
            Zuletzt geändert von gbglace; 07.01.2018, 19:56.
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            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
            Albert Einstein

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              #21
              Hallo Göran,

              Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
              Ist dann jedes Objekt quasi daswas die Limitierung der tausender anbetrifft die Gespeichert werden können, dazu dann aber bis in die Mio Stck Messwerte selbst, die sich eben im Zeitablauf ergeben?
              daran feilen wir noch. Es geht letztlich darum, die Entwicklungskosten der Software je nach Nutzungsgrad zu unterteilen. Diejenigen, die nur wenig Funktionalität / Anzahl Regeln (logikpunkte) nuitzen wollen, sollen weniger über den Kaufpreis an den Kosten beteiligt werden, als diejenigen die viele Regeln (Logikpunkte) benötigen. Dies auch, weil die Programmierung um "viel von etwas" zu unterstützen wegen der aufwändigeren Tests auch deutlich mehr kostet.

              Limitiert wird zwischen den verschiedenen Modellen:
              • beim Logging von Telegrammen die Speichertiefe (zwischen 10 Millionen bis 10 Milliarden Datensätze)
              • die Anzahl der Regelsätze (Logikpunkte)
              • die Anzahl der gleichzeitig unterstützen Interfaces / aktiver Stacks usw.
              Durch eine gerechte Umlage der Entwicklungskosten können wir es erreichen, dass auch sehr kostengünstige Server möglich werden für denjenigen mit geringer Anzahl Sensoren / Objekte.

              Konkret zu Deiner Frage: Wenn eine Regel dafür angelegt ist, ein Objekt aufzuzeichnen, dann ist die Tiefe der Aufzeichnung selbst ohne Limit.

              Unlimitiert bedeutet, im Sekundentakt, über Jahrzehnte, ohne Datenverdichtung - soweit der Speicher reicht (allerdings wird um bis zu 98% verlustlos komprimiert). In späteren Versionen wird man dann solche Zeitreihen managen, also "Verdichtung" oder "Vergessen" einstellen können.

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                #22

                Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
                Schnittstellen werden Sockets sein
                Wie kann ich mir diese Socket Docker Schnittstellen vorstellen? Wird es ein eigens Wireformat geben oder nutzt ihr einen Standard? Werden diese Socket Schnittstellen auch Remote nutzbar sein (Also TCP oder UDP) oder geht das über Unix Domain Sockets?

                Unabhängig davon, habt ihr mal über MQTT nachgedacht. In meiner selbst gebastelten Smarthome Welt koppele ich alles was irgendwie ein Bus (KNX,Loxone) oder mindestens ein IP Interface hat über MQTT (+HSON) als Lingua Franca und verlöde das mit Node.js Scripten. Ich komme aber aus der Softwarewelt und da sind mir die Verdrahtungsmetaphern die man überall mit den Boxen/Ein- und Ausgängen sehr eher fremd.

                Grundsätzlich finde ich eure Ansätze aber sehr vielversprechend und werden mit das auf der L&B mal anschauen.

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                  #23
                  Ja bin weiterhin gespannt.

                  Da ich ja auf Arbeit den Großteil meiner Zeit verbringe den Datenbanken der Firma interessante Effekte zu entlocken, ist das für mich ein sehr interessantes Anwendungsgebiet. OK den KNX-Bus sekündlich durch diverse Sensoren zu fluten ist dabei natürlich schon eine natürliche Begrenzung.

                  Mal was gedacht. Wäre es denn möglich in einer Tacktung x die Sensordaten aufzuzeichnen als z.B. 1-wire-Objekt aber in geringeren Taktung y auf einem KNX-Objekt auf den Bus zu senden? 1-wire Objekte direkt mit einer GA bzw. neu KNX KO Verknüpfen geht ja wohl ganz leicht, das führt dann ja aber zu einer synchronen Aufzeichnung / Weiterleitung.
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                  "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                  Albert Einstein

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                    #24
                    Hi,


                    Zitat von KaiK Beitrag anzeigen
                    Wie kann ich mir diese Socket Docker Schnittstellen vorstellen? Wird es ein eigens Wireformat geben oder nutzt ihr einen Standard?
                    Wir nutzen grundsätzlich Standards (soweit möglich).


                    Zitat von KaiK Beitrag anzeigen
                    Werden diese Socket Schnittstellen auch Remote nutzbar sein (Also TCP oder UDP) oder geht das über Unix Domain Sockets?
                    Das wird sich noch zeigen, aber womöglich geht auch beides. Das ist einfach noch nicht ausgetestet und entschieden.


                    Zitat von KaiK Beitrag anzeigen
                    Unabhängig davon, habt ihr mal über MQTT nachgedacht.
                    Selbstverständlich - und über ähnliche Protokolle. Wir betrachten das auch als Softwarebus außerhalb des Systems, z.B. für die Vernetzung mehrerer Server in großen Projekten usw. Aber bis dahin haben wir noch andere Baustellen und ich sehe das eher für 2019. Aber es hindert Dich nicht, dir einen MQTT Client in einen Docker Container zu packen und dort auf die gebotenen Sockets umzusetzen, bis wir eine native MQTT Unterstützung eingebaut haben (oder eines der anderen Protokolle dieser Art).


                    Zitat von KaiK Beitrag anzeigen
                    In meiner selbst gebastelten Smarthome Welt koppele ich alles was irgendwie ein Bus (KNX,Loxone) oder mindestens ein IP Interface hat über MQTT (+HSON) als Lingua Franca und verlöde das mit Node.js Scripten.
                    Ja, das kann man so machen, ist durchaus eine machbare Technologie um unterschiedliche Services zu verbinden.


                    Für die Mitleser: Falls der ein oder andere nur "Bahnhof" versteht: Das ist eine sehr spezielle Frage eines Cracks, der für die Umsetzung seines Smarthomes ein Protokoll für die Maschine-to-Maschine Kommunikation benutzt um verschiedene Welten zu verbinden. MQTT ist ein solches Protokoll für eine sehr robuste und ressourcenschonende Verbindung von Geräten und wurde ursprünglich für die Überwachung von Piplines in entlegenen Gebieten entwickelt. Es wird seit einigen Jahren als das Protokoll für das Internet der Dinge propagiert und damit durchaus für das Smarthome interessant, da es ab 2 Byte für eine Message auskommen kann.. Ähnliche Protokolle sind AMQP oder Websockets-Protokolle.

                    Der normale Kunde mit normalem Einsatzbereich wird das nicht benötigen und muss sich darin auch nicht einarbeiten. So wie jemand, der Word und Excel auf seinem Computer benutzt auch nicht programmieren lernen muss. Nur als Hinweis, damit unsere normalen Interessenten nicht meinen, dass man nun von den Spezialthemen etwas verstehen muss, um den Timberwolf Server nutzen zu können. Wir haben das für die normalen Nutzer so einfach gemacht wie ein Smartphone zu bedienen.

                    lg

                    Stefan

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                      #25
                      Hallo Göran,

                      Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                      Wäre es denn möglich in einer Tacktung x die Sensordaten aufzuzeichnen als z.B. 1-wire-Objekt aber in geringeren Taktung y auf einem KNX-Objekt auf den Bus zu senden?
                      Klar. Du legst einfach zwei Regeln für den Sensor an.
                      • Eine Regel frägt den Sensor im Sekundentakt und schickt das in die DB
                      • Die andere Regel frägt den gleichen Sensor alle 60 Sekunden (er frägt nicht wirklich neu, sondern nimmt den Wert aus der "Sekundenregel" aus dem Cache) und schickt das dann an den KNX Bus.
                      • Dinge wie Offset / Aggregation / Formatierung lassen sich jeweils pro Regel einstellen. Wer will kann in Fahrenheit aufzeichnen und in Kelvin senden.
                      • Auch kann man in verschiedener Auflösung / Formatierung / Intervall oder Änderungsbezogen an verschiedene Zeitaufzeichnungen oder andere Objekte (KNX) senden.
                      Ich muss da echt mal ein Video machen, man kann praktisch beliebige Regeln pro Sensorwert anlegen. Es gibt da gar keine Limits mehr. Mit Werten von KNX oder anderen Objekten geht das dann genauso.


                      Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                      1-wire Objekte direkt mit einer GA bzw. neu KNX KO Verknüpfen geht ja wohl ganz leicht, das führt dann ja aber zu einer synchronen Aufzeichnung / Weiterleitung.
                      Nö, kein Problem, jede Regel agiert voneinander unabhängig. Jede Regel hat ihren eigenen Abfrageintervall und auch alle Manipulationen / Aggregationen / (Sende)Trigger / Formatierungen.

                      Regeln lassen sich Duplizieren und auch als Template speichern, so dass man diese leicht auf andere Sensorwerte anwenden kann, ohne alles neu eingeben zu müssen. Für Maus-Faule geht es auch mit der Tastatur, weil man durch die Felder der Regeln "TABben" kann.

                      Zudem lassen sich Regeln auch pausieren. Und wenn man eine solche Regel anklickt, bekommt man die aktuellen Live-Werte.


                      lg

                      Stefan

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                        #26
                        Na das klingt doch nach cleverer Umsetzung. Die Regeln sind also sehr nah am Objekt aber bereits recht mächtig in Ihren Möglichkeiten ohne erst eigene echte Logikblöcke bauen zu müssen.
                        Na ich hab mir ja ne Wochenkarte für die L&B geholt, werde also öfter Mal vorbeischauen. Will euch ja nicht für Stunden den Stand blockieren.
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                        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
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