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VDS C versus VDS B

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    VDS C versus VDS B

    Hallo zusammen,

    ich bin im Begriff Fensterkontakte der Firma Roto (MVS) direkt bei meinen neuen Fenstern in die Beschläge einbauen zu lassen. Es gibt zwei Produktkategorien, die sich funktional wenig nehmen (C hat einen Fremdfeldkontakt mehr?!?).
    1.Kann mir jemand sagen, wo die Unterschiede liegen zwischen der Erfüllung von VDS C und VS B?
    2. Worauf muss ich noch achten?
    3. Anerkennung bei der Versicherungsgesellschaft?
    4. Wer hat diese MVS verbaut?



    Danke

    Oli

    #2
    Also am Ende ne VDS zertifizierte Anlage zu bekommen hängt von 100.000 Faktoren ab.
    Jedes Fitzelchen was verbaut wird muß VDS zetifiziert sein, die Anlage muß von einem VDS zertifizierten Errichter instlliert werden und von einem anderen ebenso zertifiziertem Prüfer abgenommen werden.

    Verabschiede dich von VDS Klasse C, das ist mal was für Banken und Juweliere, keinesfalls für ein EFH (Es sei denn du heißt Pitt oder Madonna ).

    Das schreibt die Gothar Versicherung zu den VDS Klassen:

    EMA dienen zur Erkennung von Einbrüchen und Einbruchversuchen. Ausgelöst werden kann eine Meldung beispielsweise durch den Bruch einer Fensterscheibe, das unberechtigte Öffnen einer Tür oder eines Fensters oder durch das unberechtigte Betreten überwachter Räume.

    Einbruchmeldeanlagen werden entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit in die VdS-Klassen A, B und C eingestuft. Höher klassifizierte EMA unterscheiden sich von denen mit einer niedrigeren Klassifizierung unter anderem durch eine erhöhte Sabotagesicherheit, einen erhöhten Überwachungsumfang sowie in der Art der Alarmierung.

    Für den Bereich privater Haushalte sind die VdS-Klassen A oder B geeignet, wobei VdS-Klasse A für geringere Hausratsummen vorgesehen ist. Optional können EMA auch Überfälle melden. Hierzu wird die Anlage an geeigneten Stellen durch spezielle Überfallmelder ergänzt.

    "Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford

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      #3
      Wobei sich der Aufwand für eine VdS-Anlage im EFH-Bereich meist nicht lohnt, weil es keine günstigeren Beiträge der Versicherung dafür gibt.

      Aber es soll ja vorkommen, daß die Versicherung eine solche Anlage vorschreibt .
      Gruss aus Radevormwald
      Michel

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        #4
        Zitat von Michel Beitrag anzeigen
        Wobei sich der Aufwand für eine VdS-Anlage im EFH-Bereich meist nicht lohnt, weil es keine günstigeren Beiträge der Versicherung dafür gibt.
        Das kann ich nicht bestätigen. In einem EFH wurde von uns eine KNX/EIB-EMA installiert. Die Versicherung forderte 3 BWM (zur Absicherung der Innenräume) und wurde auch (schriftlich) auf den Umstand einer KNX/EIB-EMA hingewiesen. Es erfolgt auch eine Aufschaltung auf einen Sicherheitsdienst.
        Die Prämien wurden signifikant gesenkt, die zu Versichernden Gegenstände (>500.000€) sind somit versichert. Es handelt sich um einen großen Deutschen Versicherer.

        Ich denke - von Gesellschaft zu Gesellschaft verschieden.

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          #5
          Wenn die Versicherung das fordert, ist das richtig. Im "normalen" EFH wird das jedoch meist nicht und wenn eine solche Anlage trotzdem eingebaut wird:
          Privatvergnügen des Bauherren -> keine Beitragsermäßigung
          Gruss aus Radevormwald
          Michel

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