Hallo,
wir haben hier folgende Beobachtung gemacht:
Beim Start einer Logikmaschine (hier: EibPC) soll der Bus nach Zuständen der Aktoren über Lesetelegramme gefragt werden. Da beim Start recht viel abgefragt werden können, kommen schon mal 100 Leseanforderungen zusammen.
Um die folgenden Aussagen besser reproduzieren zu können, haben wir einfach die Leseflags wegparametriert, also gehen nur Telegramme von der Schnittstelle raus. Anforderung: 100 Leseanforderungen. Wir haben eine Telegrammratenbegrenzung von zunächst 10 dann 7 Telegrammen pro Sekunde aktiv:
1. via RS232 Ft1.2 Protokoll:
Hier kann man recht produzierbar 10T/s problemlos dauerhaft senden. Wir haben die Tests aber nicht allzu tief gemacht, da offenbar mit der Standardbegrenzung von 7/s keine Probleme auftreten.
2. via KNX IP Router im Tunnel Modus
Kurzfristig gehen hier auch 20 Telegramme in einer Sekunde rein, allerdings schreibt die Schnittstelle diese selbst mit nicht mehr als ca. 7/Sekunde raus. Nach ca. 20 Telegrammen wird die Schnittstelle immer langsamer und man hat 4 Telegramme pro Sekunde.
Nun: Schaut man per ETS auf den Bus (in diesem Fall dann über den KNX IP Modus), sieht man die 4 Telegramme pro Sekunde. Hängt man eine KNX IP Schnittstelle zum Monitoring des Busses ran, erkennt man, dass die Telegramme tatsächlich mehrfach wiederholt werden (offenbar Übertragungsfehler) und die Buslast auf 10 Telegramme und mehr pro Sekunde ansteigt. Es kommt zu Aussetzern, d.h. es kann auch ein Telegramm verloren gehen.
Nach unseren Messungen kann man dauerhaft die Schnittstelle nur mit 4 Telegrammen pro Sekunde belasten.
3. IP Schnittstelle
Hier sind grundsätzlich kurzfristig 30 Telegramme und langfristig 5..6 Telegramme fehlerfrei übertragbar. Aber eben weniger als 7 oder gar 10.
Wie gesagt, wenn man nicht mit einer 2. Schnittstelle den Bus belauscht, merkt man ausser dem scheinbar gesunkenen Telegrammraten erst mal nicht viel. Wenn Telegramme verloren gehen, sieht man das ja nicht unbedingt gleich.
Kennt das Verhalten jemand?
wir haben hier folgende Beobachtung gemacht:
Beim Start einer Logikmaschine (hier: EibPC) soll der Bus nach Zuständen der Aktoren über Lesetelegramme gefragt werden. Da beim Start recht viel abgefragt werden können, kommen schon mal 100 Leseanforderungen zusammen.
Um die folgenden Aussagen besser reproduzieren zu können, haben wir einfach die Leseflags wegparametriert, also gehen nur Telegramme von der Schnittstelle raus. Anforderung: 100 Leseanforderungen. Wir haben eine Telegrammratenbegrenzung von zunächst 10 dann 7 Telegrammen pro Sekunde aktiv:
1. via RS232 Ft1.2 Protokoll:
Hier kann man recht produzierbar 10T/s problemlos dauerhaft senden. Wir haben die Tests aber nicht allzu tief gemacht, da offenbar mit der Standardbegrenzung von 7/s keine Probleme auftreten.
2. via KNX IP Router im Tunnel Modus
Kurzfristig gehen hier auch 20 Telegramme in einer Sekunde rein, allerdings schreibt die Schnittstelle diese selbst mit nicht mehr als ca. 7/Sekunde raus. Nach ca. 20 Telegrammen wird die Schnittstelle immer langsamer und man hat 4 Telegramme pro Sekunde.
Nun: Schaut man per ETS auf den Bus (in diesem Fall dann über den KNX IP Modus), sieht man die 4 Telegramme pro Sekunde. Hängt man eine KNX IP Schnittstelle zum Monitoring des Busses ran, erkennt man, dass die Telegramme tatsächlich mehrfach wiederholt werden (offenbar Übertragungsfehler) und die Buslast auf 10 Telegramme und mehr pro Sekunde ansteigt. Es kommt zu Aussetzern, d.h. es kann auch ein Telegramm verloren gehen.
Nach unseren Messungen kann man dauerhaft die Schnittstelle nur mit 4 Telegrammen pro Sekunde belasten.

3. IP Schnittstelle
Hier sind grundsätzlich kurzfristig 30 Telegramme und langfristig 5..6 Telegramme fehlerfrei übertragbar. Aber eben weniger als 7 oder gar 10.
Wie gesagt, wenn man nicht mit einer 2. Schnittstelle den Bus belauscht, merkt man ausser dem scheinbar gesunkenen Telegrammraten erst mal nicht viel. Wenn Telegramme verloren gehen, sieht man das ja nicht unbedingt gleich.
Kennt das Verhalten jemand?
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