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ich habe eine Zeitschaltung die mehrere Gruppenadressen ansprechen soll. Allerdings schaltet nur die erste Gruppenadresse. Diese steht auch auf "Senden". Alle nachfolgenden Gruppenadressen schalten nicht?!
Da du von "senden" sprichst, bist du wahrscheinlich in einem Gerät unterwegs (und nicht etwa im Homeserver).
Dann gilt: Ein Sensor sendet immer nur eine Gruppenadresse, die, die als sendend gekennzeichnet ist.
Die anderen GAn ändern nur den Wert des Ausgangs, z.B. zur Änderung des Status, um den nächsten Umschaltvorgang bei einem Taster entsprechend zu beeinflussen.
Ich persönlich empfinde es auch als unnötige Einschränkung, dass ein Sensor nur eine GA sendet.
Ich persönlich empfinde es auch als unnötige Einschränkung, dass ein Sensor nur eine GA sendet.
Das gehört zum Konzept des KNX und wird klar sobald man - KNX-konform - in Funktionen denkt und nicht in Sensoren und Aktoren.
Es spricht i.d.R. nichts dagegen, eine ZSU auch als Funktion zu sehen und den Ausgang der ZSU auf quasi beliebig vielen Sensoren / Aktoren parallel zu verknüpfen.
Mit so einem Telegrammvervielfältiger kauft man sich möglicherweise mehr - und gravierendere - Probleme als man löst.
Es spricht i.d.R. nichts dagegen, eine ZSU auch als Funktion zu sehen und den Ausgang der ZSU auf quasi beliebig vielen Sensoren / Aktoren parallel zu verknüpfen.
Mit so einem Telegrammvervielfältiger kauft man sich möglicherweise mehr - und gravierendere - Probleme als man löst.
Dass das Konzept so ist, wie es ist, ist klar. Nur, wenn man statt in Funktionen in Relationen denkt bzw. gedacht hätte, hätte sich am Konzept nichts Grundlegendes geändert. Allerdings hätte man dann die Möglichkeit, bei Bedarf n:m-Beziehungen aufzubauen.
Das war aber nicht Thema des Threads und ist damit OT. Über das Konzept diskutieren bringt auch nichts, da das sicher nicht mehr geändert wird. Von daher lasse ich es nun...
Beispiel: Ich habe 3 Aktorkanäle, die jeweils mit den GAn "Lichtband 1", "Lichtband 2" und "Lichtband 3" geschaltet werden.
Nun habe ich 3 Taster, die die Lichtbänder (1 und 2), (2 und 3) und (1 und 3) schalten sollen. Dann würde ich mir wünschen, dass ich die entsprechenden GAn auf die Ausgänge der Taster legen könnte.
Was ich aber tun muss, ist, 3 GAn anzulegen, die die Lichtbandgruppen (1 und 2), (2 und 3) und (1 und 3) symbolisieren, damit ich die geforderte 1:n-Beziehung (Sensor:Aktorkanal) aufbauen kann. Diese 3 Gruppen brauche ich sonst nicht, nur für diese eine Anwendung.
Das muss ich für jede Gruppe machen, die durch ein Ereignis ausgelöst wird. Das heißt, ich muss GAn schaffen, die ich nur aus Sensor-. nicht aber aus Aktorsicht benötige. Für mich ist das Verschwendung, weil ich möglichst wenige Variablen / GAn nutzen will.
Das es mit der Gruppierung geht, ist gar keine Frage. Aber ich empfinde es als (konzeptionelle) Einschränkung.
Sicher richtig ist, dass die Buslast durch das Senden mehrere GAn durch ein Ereignis erhöht wird. In meinem Einfamilienhaus ist das aber kein Problem. Wer große Projekte konzipiert, sollte die Buslast eh im Blick haben und kann auf das Gruppieren von GAn ausweichen.
Wie gesagt, diese Diskussion wird keine Früchte tragen...
Du brauchst so oder os 3 GA's. Egal ob du pro Aktorkanal eine GA anlegst oder pro Gruppe wie z.B:
Zitat von Tokamak
(1 und 2), (2 und 3) und (1 und 3)
Also spielt es nur in den aller seltensten Fälle eine Rolle. Dazu kommt die Buslast. Auch in einem Einfamilienhaus hast du Zentralbefehle. Ein Befeh wie Alles aus, der auf 100 GA's gesendet wird belastet den Bus viel mehr als wenn man 1 GA anlegt und alle Aktoren darauf lauschen.
Das ist ein Sicherheitsmechanissmus, um die Buslast so nidrig zu halten wie möglich. Denn wen solche Zuordnungen möglich wären, könnten sie auch bei grossen Projeken wie Bürogebäuden angewant werden, wo mehreren 1000 GA's eingesetzt werden. Dann kanst du auf den Taster drücken und 10 Minuten warten bis das Licht angeht. SUPER
Die Rückmeldungen sind nicht zu vernachlässigen. Vor allem bei grösseren Installatinen mit mehreren hundert Aktoren und Sensoren. Wenn dan noch ein HS/FS dazu kommt und der Integrator keine Ahnung von Filtertabellen hat, kann das sehr unangenehme Konsequenzen haben.
Dass das Konzept so ist, wie es ist, ist klar. Nur, wenn man statt in Funktionen in Relationen denkt bzw. gedacht hätte, hätte sich am Konzept nichts Grundlegendes geändert.
Dann hätte sich diese "Problem" nur verschoben um anderen Problemen Platz zu machen. Wie so oft im Leben pickt man eine Lösung zu einem punktuellen Problem heraus und denkt man hätte "die Lösung", übersieht aber den globalen Kontext und somit die nuen Probleme.
Der EIB ist eins der seltenen Systeme die ich Analysiert habe in denen man sieht dass die Entwickler sehr grosse Gedanken zum gesammt Konzept gemacht haben und sehr Gute Lösungswege gefunden haben.
Du brauchst so oder os 3 GA's. Egal ob du pro Aktorkanal eine GA anlegst oder pro Gruppe wie z.B:
Schon klar. Aber ich werde in den seltensten Fällen nur Gruppen und nicht auch die einzelnen Kanäle schalten. Die einzelnen Lichtband-GA im obigen Beispiel würde ich schon benötigen.
Als spielt es nur in den aller seltensten Fälle eine Rolle. Dazu kommt die Buslast. Auch in einem Einfamilienhaus hast du Zentralbefehle. Ein Befeh wie Alles aus, der auf 100 GA's gesendet wird belastet den Bus viel mehr als wenn man 1 GA anlegt und alle Aktoren darauf lauschen.
Auch klar. Natürlich habe ich einen (sogar mehrere, abgestufte) Zentral-Aus-GA. Die würde ich auch dann einrichten, wenn ich die Möglichkeit hätte, mehrere GAn zu senden.
Es kommt auf die Betrachtung an. Wenn ich eine GA "Zentral-Aus" habe, überlege ich mir bei jedem neuen Aktorkanal, ob ich diesen zentral ausschalten möchte, und weise dann entsprechend die GA zu oder nicht. Da macht das EIB-Konzept Sinn.
Wenn ich aber bereits Kanäle mit zugewiesenen kanalbezogenen GAn habe, die ich (in kleinen Gruppen!) gruppieren möchte, würde ich die bereits existierenden GAn nehmen und diese dem Sensor zuweisen, ohne Gruppen-GAn zu bilden.
Die Rückmeldungen sind nicht zu vernachlässigen. Vor allem bei grösseren Installatinen mit mehreren hundert Aktoren und Sensoren. Wenn dan noch ein HS/FS dazu kommt und der Integrator keine Ahnung von Filtertabellen hat, kann das sehr unangenehme Konsequenzen haben.
Mir geht es auch gar nicht um ein "entweder-oder", sondern um ein "sowohl-als auch". Wenn ich große Installationen habe, gehe ich mit der Buslast anders um als in kleinen Installationen.
Und das Konzept "sende eine GA - schalte zig Kanäle" verhindert letztlich nicht, dass ebenso zig Statusmeldungen auf den Bus geschickt werden, wenn ich dies im Aktor so konfiguriert habe.
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