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OT: Gartenbewässerung - welches Ventil?

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    OT: Gartenbewässerung - welches Ventil?

    Hallo,

    vielleicht - aber auch nur etwas - Off Topic:

    Einige von Euch haben ihren Garten bewässert. Ich werde demnächst das Dach meines Anbaus begrünen lassen und wollte das - zumindest teilweise intensiv machen, also mit Beregnung.

    Wir setzen hier im Garten bereits zur manuellen Bewässerung eine Tröpfchenbewässerung im Boden ein und die funktioniert auch sehr gut. Daher wollte ich auch eine solche Bewässerung auf dem Dach einsetzen. Zur Versorgung verfüge ich über einen Brunnen mit einer Pumpe, die mit ihren 6 bar auch noch ausreichend Druck für das Dach (Höhendifferenz ca. 8 m) zur Verfügung stellt.

    Da die Wasserleitung im Außenbereich geführt wird, muß ich dort auch das Ventil anbringen. Daher bin ich auf der Suche nach einem kostengünstigen Ventil, dass ich im Außenbereich verwenden kann.

    Im ungeschützten Außenbereich würde ich ja eigentlich gerne eine Schutzkleinspannung verwenden, aber ich verfüge weder über eine zusätzliche 24 V-Versorgung (an den 2. Anschluß meiner EIB-Stromversorgung kommt mir so ein Ventil nicht wegen des zu hohen Strombedarfs), noch über einen 24 V-Aktor, daher sehe ich zwei Möglichkeiten:

    1. Verwendung eines 230 V-Ventils (mit einem etwas mulmigen Gefühl - so nach ein paar Jahren Sonneneinstrahlung wird der Kunststoff doch meist etwas brüchig und dann war's das mit IP65.

    2. Verwendung eines Steckernetzteils mit einer geschalteten Steckdose.

    Fündig geworden bin ich bei den Ventilen bei:

    http://www.magnetventile-shop.de/pro...entile-22-wege

    Jetzt meine Fragen:
    - Würdet Ihr nach Möglichkeit 1. oder 2. verfahren - oder gibt es sonst noch Möglichkeiten (kostengünstig)?
    - Spricht etwas gegen das ins Auge gefasste Ventil?

    Viele Dank für Euren Input,

    Stefan
    Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

    #2
    Zitat von lobo Beitrag anzeigen
    1. Verwendung eines 230 V-Ventils (mit einem etwas mulmigen Gefühl - so nach ein paar Jahren Sonneneinstrahlung wird der Kunststoff doch meist etwas brüchig und dann war's das mit IP65
    Das gilt nur dann, wenn nicht UV-beständiger Kunststoff verwendet wurde . Die namhaften Hersteller dürften jedoch entsprechenden, leider etwas teueren, Kunststoff für diese Anwendung einsetzen, sodaß du dir hier keine Sorgen machen musst.
    Gruss aus Radevormwald
    Michel

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      #3
      Ventil

      Hallo,

      vielleicht findest du das gesuchte hier

      http://www.beregnungsparadies.com/start.php
      der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

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        #4
        Vielen Dank für die schnellen Antworten.

        @Michel:
        leider sind die allermeisten Kunststoffe nicht wirklich UV-beständig. So verwende ich beispielsweise im Treibhaus ausschließlich Abzweigkästen von Hensel, da die anderen (auch bekannte Marken) oft auf Dauer den Umgebungsbedingungen nicht standhalten konnten. Und selbst da sind die Würgenippel oft schon porös - eigentlich müsste ich da alle 10 Jahre die Elektrik komplett neu aufsetzen.

        @bjo:
        danke für die Seite - da habe ich auf alle Fälle mal einen interessanten Verteiler mit Druckminderer für schmales Geld gefunden. Allerdings gibt es da nur 24 V-Ventile (vielleicht auch aus gutem Grund )

        Stefan
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          #5
          Zitat von lobo Beitrag anzeigen
          Und selbst da sind die Würgenippel oft schon porös
          Reden wir jetzt von den Gehäusen oder der Elastomer-Dichtung? Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied .

          Nebenbei bemerkt, sind 10 Jahre schon nicht schlecht.
          Gruss aus Radevormwald
          Michel

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            #6
            Bedenken habe ich nicht unbedingt beim Ventilkörper, sondern bei dem Würfelstecker für den elektrischen Anschluss. Aus meiner Erfahrung sind die Dinger eigentlich immer schwarz und sehr dünn. Zudem steht der Würfelstecker durch die Zentralschraube immer unter mechanischer Vorspannung, welches nach längerer UV-Einstrahlung dann zum Sprödbruch führen wird. Das Gleiche gilt auch für diese integrierte Leitungsdurchführung.

            Die Elastomerdichtung ist dann eigentlich weniger mein Problem, da diese nur der Temperaturdifferenz, nicht aber der Sonnenstrahlung ausgesetzt ist.
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