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- √ - USB WLAN Stick am Wiregate

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    #31
    Gestern habe ich also einen neuen Versuch mit der richtigen Version des TL-WN821N (Danke @makki) gestartet. Ergebnis:

    - Treiber geladen, IP-Adresse per DHCP bekommen, in der Fritzbox sehe ich den Stick und dessen erfolgreiche Anmeldung (zu dem Zeitpunkt war das Netzwerkkabel noch angeschlossen)
    - aber: wenn ich das Netzwerkkabel entferne, geht wieder nix :-( (kein ping von/nach WG); anders als beim Ralink bleibt jedoch die WLAN-Verbindung zur FritzBox bestehen
    - wenn ich "ifconfig eth0 down" mache, klappt auch alles (ping, Zugriff auf webmin) über WLAN
    - nach einem reboot ohne LAN-Kabel klappt auch die Anmeldung des WLAN, aber ein Zugriff ist nicht möglich - wiederum erst nach eth0 down

    Muss ich in der Netzwerkconfig noch etwas einstellen? Oder eine Routing-Information ergänzen (siehe Screenshots)? Momentan hat eth0 eine statische IP, diese würde ich gern als Backup belassen, könnte notfalls aber auch auf DCHP umstellen.

    Danke
    Micha
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      #32
      Die Schnittstellen (eth0, wlan0) dürfen nicht im selben Subnetz liegen (192.168.178.0/24)

      Also entweder das eth0 auf DHCP stellen - die Auto-IP geht ja trotzdem immer - oder eine statische IP aus einem anderen Subnetz eintragen, also z.B. 192.168.177.x, dann sollte das auch klappen.

      Makki

      P.S.: Das starten zieht sich ohne LAN ziemlich in die Länge (bis zu 5 Minuten), weil zigdutzend Sachen sich erst davon überzeugen wollen, das wirklich keine Verbindung besteht; das ist aber normal.
      EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
      -> Bitte KEINE PNs!

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        #33
        Zitat von makki Beitrag anzeigen
        Die Schnittstellen (eth0, wlan0) dürfen nicht im selben Subnetz liegen (192.168.178.0/24)
        Funktioniert! Für mich nun also endlich ein Haken ans Thema :-)

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          #34
          Ich habe nun nochmal eine neue Frage: ich habe an der FritzBox testweise mal eingestellt, dass das WLAN nachts deaktiviert wird. Dadurch ergibt sich aber das Problem, dass das WG am nächsten Morgen (nachdem das WLAN wieder verfügbar ist) sich nicht erneut ins WLAN verbindet. Gibt es dafür eine extra Einstellung in /etc/network/interfaces ? Oder ein anderes Tool, wie z.B. ifplugd?

          Danke für Tipps,
          Micha

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            #35
            Wlan einfach anlassen?
            Ok, sorry, der musste sein

            Testen kann ich das grad nicht wirklich weil ich Funk vermeide wie der Teufel das Weihwasser aber irgendwo sollte es einen Ort geben, wo nach dem Resume scripts aufgerufen werden:
            /etc/network/if-up.d/
            /etc/udev/?

            Müsste man sich anhand der Logs ansehen, was da nachm resume hochkommt (für Ubuntu wüsste ichs, aber das hilft fürs WG/Debian 5.0 wenig..)
            Geht auf jeden Fall..

            Frage1: mit welchem Kommando kommt das Wlan wieder hoch? Evtl. reicht auch eine Zeile für Hotplug in /etc/network/interfaces..

            Makki
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              #36
              Zitat von makki Beitrag anzeigen
              Wlan einfach anlassen?
              Ok, sorry, der musste sein
              kp, den habe ich auch erwartet ;-)

              Zitat von makki Beitrag anzeigen
              irgendwo sollte es einen Ort geben, wo nach dem Resume scripts aufgerufen werden:
              /etc/network/if-up.d/
              /etc/udev/?
              in "/etc/network/if-up.d/" gibt es den Link "wpasupplicant" welcher auf "../../wpa_supplicant/ifupdown.sh" verweist. Wäre das eine Möglichkeit?

              Zitat von makki Beitrag anzeigen
              Frage1: mit welchem Kommando kommt das Wlan wieder hoch? Evtl. reicht auch eine Zeile für Hotplug in /etc/network/interfaces..
              Der Abschnitt in "/etc/network/interfaces" sieht so aus:

              Code:
              # The loopback network interface
              auto lo wlan0
              iface lo inet loopback
                      allow-hotplug eth0
              Sollte ich in die Zeile mit "allow-hotplug" mal noch "wlan0" hinzufügen?

              Danke,
              Micha

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                #37
                Zitat von mivola Beitrag anzeigen
                kp, den habe ich auch erwartet ;-)
                jetzt mal ehrlich, welcher Planet wird damit gerettet

                Sollte ich in die Zeile mit "allow-hotplug" mal noch "wlan0" hinzufügen?
                Könnte sein.. Aber da müsste man mehr tun (wenn ichs wüsste, würde ich es sagen..) - ich behaupte bei der Suche danach stossen wir beide mehr CO2 aus, als das Kohlekraftwerk, wenns einfach 10J anbleibt
                Und wenns um die bösen Strahlen geht: erstmal alle Handys abschaffen, dann können wir über Kupfer weiterreden .. will man aber zumeist nicht..
                Ehrlich, versteh ich nicht, was soll die knauserei, Wlan abzuschalten, das gibt probleme die man nkicht haben will.. Beim Ausparken mit dem 3L-Lupo verbaucht man mehr Primärenergie, als sich da im Jahr sparen lässt

                Makki
                EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
                -> Bitte KEINE PNs!

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                  #38
                  Hi Makki,

                  bzgl. Stromsparen gebe ich dir recht. Bzgl. der Strahlen denke ich aber, dass es sicherlich nicht schadet alles abzuschalten was man nicht benötigt. Wie du selbst schon schriebst: "weil ich Funk vermeide wie der Teufel das Weihwasser" <= dem kann ich nur zustimmen. Es geht hier ja auch nur um den Testaufbau in unserer Wohnung. Im Haus soll dann alles was geht über Kupfer gehen...

                  Hauptgrund für die Frage war wohl allerdings mein Spieltrieb nach dem Motto: "Das muss doch irgendwie gehen" :-) Aber wenn es niemand auf Anhieb weiß, dann bleibt es eben für die nächsten 4-6 Monate (bis zum Umzug) wie es ist...

                  Danke
                  Micha

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                    #39
                    Guten Morgen Micha,

                    Zitat von mivola Beitrag anzeigen
                    Wie du selbst schon schriebst: "weil ich Funk vermeide wie der Teufel das Weihwasser" <= dem kann ich nur zustimmen.
                    Ich fürchte, das hat Makki nicht so gemeint wie Du das verstehst. :-)

                    Es geht nicht um die Vermeidung aus gesundheitlichen Gründen, sondern weil funkbasierte Übertragungen um den Faktor 10 bis 1000 (je nach Technik) fehleranfälliger sind als kabelgebundene Übertragungen.

                    WLAN hat i.d.R. eine Sendeleistungsequivalent von 100 mW (200 mW bei 5 GHz und bis 1 W bei speziellen Außenanlagen). Ein Handy dagegen bei GSM bis zu 2 W, also das 20 fache und es wird zumeist an das Ohr gehalten und am Körper getragen.

                    Ich denke, bei Betrachtung aller gängigen Funkstandards, sollte man sich bei WLAN die wenigsten gesundheitlichen Sorgen machen. Aber es ist auch die Entscheidung jedes einzelnen natürlich.

                    lg

                    Stefan

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