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Vorrausschauende Regelung der FBH

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    #31
    man kann das auch zusammenfassen, 50 Stunden Programmieren um die nächste Party vorherzusagen - feststellen, dass der Algorithmus verbesserungsfähig ist, 20 Stunden weitere Optimierungen vornehmen und gleich die nächste Party veranstalten.

    Ob eine Party in sich energetisch günstig ist, könnte man auch noch einmal berechnen.

    Wir versuchen auf die Wattsekunde den Energieeintrag zu berechnen - und W macht das innerhalb von 1 Sekunde mit dem Satz - mir ist zu....(kalt/warm/müde) zunichte.

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      #32
      Florian du denkst zu praktisch. Lass uns doch mal ein wenig darüber nachdenken. es wird vielleicht nen fertiger Logikbaustein werden, wo man nur noch ein paar Parameter verdreht. Klar die Wetterfühligkeit von W ist nur schwer sensorisch vorherzusagen.
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      "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
      Albert Einstein

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        #33
        Ich glaube, dass eine selbst adaptierende Regelung die größte Chance haben, verbunden mit einer automatischen Auswertung eine Wetterberichtes. Aber aus den Luxwerten die Einstrahlung zu schätzen halte ich für möglich, geht aber auch nur für die aktuelle Situation.

        Nur wenn ich sehe, wie überfordert die Leute mit einem ordentlichen Hydraulischen Abgleich, einer vernünftigen Einstellung für die ERR und der richtigen Einstellung der Verschattung sind, sehe ich nur wenig Chance für ein Universelles-Vorhersagendes-Heizungsoptimierungmodul.

        Gruß
        Florian

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          #34
          Ich empfehle die Erwartungen des 100%-Machbaren im EFH-Bereich auf 60% zu senken. Einmal die Balkontür für 10min offen, schon ist die Bilanz hin. Das Volumen ist zu klein und der Einfluss der dummen Nutzer ist zu groß.

          Die Technik soll den Nutzer unterstützen. Wenn Sie beginnt den Nutzer einzuschränken, wird sie ich akzeptiert. (im EFH heißt das Ehestreit)

          Ich für meinen Teile nehme mir die Zeit erst Messdaten zu erfassen, dann Einsparungspotentiale zu suchen, und diese dann auf Umsetzbarkeit und Kosten/Aufwand zu prüfen.
          Augenmerk sollte auch auf Ausfallsicherheit gelegt werden. -> Wie lange dauert es ein Logikbaustein, der ALLES steuert zu ersetzten? heute? in einem Jahr? in 5 Jahren wenn der nicht mehr bein Hersteller beziehbar ist?
          Ich nutze ein Grundsystem aus unabhängigen Komponenten und übersteuere diese dann mit Logik. Wenn ich den Kontroller ausschalte, macht die "dumme" Steuerung einfach weiter. Das war und ist der Vorteil des KNX.

          aber das ist nur meine persönliche Meinung.

          Zur Lichtstärke:

          man kann relativ simpel erkennen, wann die Sonnen scheint... alles unter 20.000 lux ist wolkig... ab 50.000 lux wird es relevant für die Wärme im Haus...

          Aber wie gesagt.... Messen, Erkennen, Regeln


          Lichtstärke.JPG
          Zuletzt geändert von Allesreinwasgeht; 08.02.2019, 14:32. Grund: Thema Lichtstärke ergänzt.
          just solutions

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            #35
            Die Party, die vergessene Balkontüre und andere seltene, unregelmässige Ereignisse würde ich auch ignorieren. Dies könnte wie herkömmlich durch Einbezug der Raumtemperatur ausgeglichen werden.

            Allesreinwasgeht die Regelung nach aktueller Aussentemperatur würde ja nicht ersetzt, sondern nur um einen Korrekturfaktor ergänzt. Bei einem Ausfall müsste dieser nur manuell auf 0 gesetzt werden und alles läuft wie früher weiter.

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              #36
              Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigen
              Na ja, in der Sonne kann man Temperatur nicht realistisch messen, und irgendwie finden sie eine passende Korrektur. Da kommt sicherlich kein Wert in Watt/qm raus. Ich meine auch nicht, dass die das in irgend einer weise als Wert ausgeben.

              Aber bei irgend einer Wetterstation habe ich schon einmal etwas über Globalstrahlung gesehen.
              Gruß Florian
              Das Problem "Wetterstation in der Sonne" bekommt man mit einem Referenzsesor im Schatten in den Griff. sonst sieht das so aus... man kann es auch berechnen... Oberfläche, Volumen und Wärmekapazität der Wetterstation... dann baut man aber Raketen.

              LichtstärkeTemp.JPG
              just solutions

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                #37
                Zitat von Allesreinwasgeht Beitrag anzeigen

                Das Problem "Wetterstation in der Sonne" bekommt man mit einem Referenzsesor im Schatten in den Griff. sonst sieht das so aus... man kann es auch berechnen... Oberfläche, Volumen und Wärmekapazität der Wetterstation... dann baut man aber Raketen.
                Oder eben durch möglichst vom Gehäuse entkoppelten, unten angebrachten und damit durch die Wetterstation selbst beschatteten Sensor. Es ging ja Florian um in Wetterstationen integrierte Sensoren.

                Bei meiner Theben stimmt dieser recht genau mit dem Sensor auf der Nordseite überein, mit zwei Ausnahmen:
                Im Sommer bei starkem Sonnenschein misst er in den Abendstunden zu hoch, wahrscheinlich wegen Wärmeabstrahlung vom Ziegeldach.
                Und im Winter misst er generell bei Sonne zu hoch. Meine Vermutung ist, dass der Sensor durch die flache Einstrahlung dann nicht im Schatten liegt.

                Aber all das hat nichts mehr mit dem Thema hier zu tun.

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                  #38
                  Wenn man die Strahlung messen will kann ich einen Einstrahlungsmesser von SMA empfehlen. Der ist zwar für Solaranlagen liefert aber genau den gesuchten Wert.
                  Mit der Einbindung habe ich mich noch nicht beschäftigt...
                  just solutions

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                    #39
                    Zitat von Allesreinwasgeht Beitrag anzeigen
                    Ich für meinen Teile nehme mir die Zeit erst Messdaten zu erfassen, dann Einsparungspotentiale zu suchen, und diese dann auf Umsetzbarkeit und Kosten/Aufwand zu prüfen.
                    Unsere Denk und Vorgeshensweise ist da voll die gleiche.

                    Nur wollen wir halt durch eine KI den Punkt "Einsparpotentiale suchen" automatisieren und noch weiter verfeinern. Wozu sammeln wir denn hier mit Hilfe von KNX & CO die Daten.
                    Ich glaube den pfuschenden Sanitärhandwerker hat jeder, der sich mit dem Thema auseinandersetzt, bei sich im Haus eh schon längst identifiziert, bleiben also nur noch wenige % Ersparnis. Und das ist doch schön im Rahmen von Hobby und Spieltrieb und Forscherdrang auch noch zu verbessern.

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