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Verbreitung KNX im Neubaubereich EFH ?

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    Verbreitung KNX im Neubaubereich EFH ?

    Täuscht mich das, oder steigt die Verbreitung von KNX im EFH-Bereich die letzten Jahre doch stark an?

    Aktuell hab ich 3 EFH-Neubauprojekte im Freundeskreis und Familie, und alle 3 wollen KNX machen. Einer will wie ich auch selbst ran, die anderen beiden eher machen lassen.
    Finde die Quote von 100% schon stark Aber vielleicht habe ich auch da einen Anteil.
    Auf jeden Fall lasse ich mir anrechnen, dass kein propietärer Scheiß ala L... oder sowas eingebaut wird.

    Grundsätzlich finde ich das eine gute Entwicklung, weil je stärker es verbreitet wird, desto günstiger können die Komponenten werden und kann mehr Vielfalt entstehen.
    Auch für OSS/DIY Projekte steigt die potentielle Mitstreiter-Anzahl.

    Wie sind eure Beobachtungen?
    OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

    #2
    Sehe ich ähnlich. Ich sehe aber auch, dass der Eigenanteil der Bauherrschaft da stark mit reinspielt. Wenn der nicht selbst plant und parametriert, wirds doch sehr 0815 und teuer.

    Das spricht nicht unbedingt für die Herren SI & Elektriker (Entweder zu teuer oder nicht qualifiziert). Umso wichtiger finde ich es da, dass die Elektriker etwas offener werden, was eine Zusammenarbeit mit dem Bauherren angeht.

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      #3
      gibt sicher Elektriker, die bei KNX keine Glanzleistung abgeben. ABER:

      ein normal bis gut verdienender Bauherr der gehobenen Mittelklasse (nein, nicht nach der Definition von F. Merz) kann und will doch keine 200h für Parametrierung, Visu etc.. ausgeben. Und damit es richtig fancy und nicht 0815 wird, sage ich, brauchts die 200h auch.
      Und dann sind wir schon im Bereich eines neuen Kleinwagen.
      OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

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        #4
        Man kann dem Bauherr aber auch gut zu arbeiten als "überteuerter" Si. Mache ich immer wieder.. Grundparametrierung ich, den Rest der Bauherr, wenn der Spaß daran hat. Dies kriege ich hin, in dem meine Kunden die ETS Pro haben, ich das Projekt passend zur Inside plane (dank des Sync endlich brauchbar) oder ich die Visualisierung als "Schnittstelle" missbrauche. Mit dem GPA kommen erstaunlich viele Leute zurecht.
        Einer der größten Posten ist neben der Parametrierung übrigens die Rohinstallation mit Leitungsverlegung.. die Source ich z.b. gerne an die Bauherren aus.

        Aber wir sind in einem kleinen Dunstkreis.. deine 3 Häuser, da lacht ein Bauträger nur leicht auf und fragt was er er ab Mittwoch in der Woche noch machen soll?
        Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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          #5
          Alter Spruch meines früheren Physiklehrers - Passt immer wieder neu: "Ausnahmen bestätigen die Regel"

          BadSmiley Ich finde das einen sehr guten Ansatz, funktioniert aber halt auch nicht für alle (Also nicht für die Bauherren, die Null Ahnung haben aber ein Smarthome wollen).

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            #6
            Und die neuen Möglichkeiten wie z.B. beim GT2 erfordern einen beachtlichen Aufwand. Toll was alles geht, aber es ist komplex.
            Gruß Florian

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              #7
              Full ACK. Ohne Eigenanteil der Bauherrschaft geht's nicht in geil und preiswert/günstig/finanzierbar für Normalsterbliche.

              Andererseits muss man auch sehen, dass es auch total Sinn ergibt, sich da reinzuarbeiten. Man will sein Haus ja auch verstehen. Also ich zumindest

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                #8
                Gibt es dazu eigentlich gar keine Untersuchungen, wie bspw. zu den Heizungssystemen?
                Gruß -mfd-
                KNX-UF-IconSet since 2011

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                  #9
                  Sehe ich genau so wie trollvottel
                  Wenn einem nicht erst 5 Minuten vor Estrich einfällt, dass man eine Gebäudeautomatisierung haben will, kann man zumindest einen Großteil schon im Vorfeld ausprobieren und damit klärt sich dann auch, was genau man überhaupt will sowie die Priorisierung des Ganzen.

                  Für mich ist es schwierig abschätzbar, wieviel Zeit sich während der Bauphase dann erübrigt, aber es wird sicher nicht üppig. Dann ein System in Basiskonfig zu übernehmen, ist sicherlich entspannt, aber darauf dann aufzusetzen und durch einige Einstellungen nicht durchzusteigen, weil man sie nicht selbst durch (Lesen und Verstehen der Anleitung ) try&error hinbekommen hat, fänd ich persönlich auch nicht so prickelnd. Glücklicherweise hat man im Forum hier schon eine ziemlich gute Ansammlung an Wissen und zumeist auch schneller und kompetenter Hilfe.

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                    #10
                    Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
                    Full ACK. Ohne Eigenanteil der Bauherrschaft geht's nicht in geil und preiswert/günstig/finanzierbar für Normalsterbliche.

                    Andererseits muss man auch sehen, dass es auch total Sinn ergibt, sich da reinzuarbeiten. Man will sein Haus ja auch verstehen. Also ich zumindest
                    trollvottel ich kann deine Meinung hier absolut teilen. Ich habe mich selbst in die ETS gefuchst und mir das beigebracht, hab dem Elektriker meine Planung gegeben und er hat alles was Schaltschrank und Leitungsverlegung betrifft für mich gemacht. Glastaster, PM etc (Sensorik) werde ich in Eingenregie machen.
                    Ich wollte eben von niemandem abhängig sein was die Parametrierung angeht.
                    Im Nachgang muss ich sagen, es ist noch nicht fertig, aber es war die beste Entscheidung. Und KNX Zertifizierter Partner bedeutet noch lange nicht dass dein Elektriker davon plan haben muss,.......LEIDER.

                    Grüße

                    Michael

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                      #11
                      Zitat von mfd Beitrag anzeigen
                      Gibt es dazu eigentlich gar keine Untersuchungen, wie bspw. zu den Heizungssystemen?
                      Also, wenn die eventuellen Erhebungen so aussehen wie in der letzten bundesweiten Statistikerhebung, in der bei der Frage nach dem Heizsystem Wärmepumpe nicht mal vorkam, dann kann man gern drauf verzichten.
                      Zum Thema: Das ist ja von Region zu Region ganz unterschiedlich und da kann man auch auf diverse Hersteller hören: KNX-Projekte sind zu ca. 75% im Westen und zu 25% im Osten.
                      Ich mach bei uns in der Region viel im gehobenen Eigentumswohnungsbau und dort ist die Quote eher bei 10-20%...

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                        #12
                        Zitat von intelligente Haustechnik Beitrag anzeigen
                        Ich mach bei uns in der Region viel im gehobenen Eigentumswohnungsbau und dort ist die Quote eher bei 10-20%...
                        Klingt für mich nach einer realistischen Größe.
                        Interessant wäre, ob die restlichen 80-90% dann nur konventionell (Klick-Klack) oder auch andere Systeme (Bus, Funk, ...) einsetzen.
                        Gruß -mfd-
                        KNX-UF-IconSet since 2011

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                          #13
                          Klick-Klack.
                          Das wurde bei uns in den Neunzigern vergeigt, als EIB auf den Markt kam: "Was, ein Schalter soll 250DM kosten?". Das Feld wurde für sehr lange Zeit einfach den Fliesenlegern und Sanitärleuten überlassen und es ist schwer, Elektriker zu überzeugen, worin der Mehrwert steckt, in zusätzlichen Einbauspots und ein paar Datendosen oder in ordentlicher KNX-Installation.

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                            #14
                            Unabhängig vom gewählten System (selbst bei Klick-Klack) kann ich immer wieder empfehlen, besonders weil die nie aus der Mode kommen:
                            Leerrohre, mehr Leerrohre.
                            Wenn irgendwo noch Geld übrig ist -> in Leerrohr investieren.
                            Man sollte natürlich so clever sein, es strategisch günstig zu verlegen...
                            Gruß -mfd-
                            KNX-UF-IconSet since 2011

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