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Druckluftventil Steuerung über BJ-6193/32-101 Ein-/Ausgabemodul

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    Druckluftventil Steuerung über BJ-6193/32-101 Ein-/Ausgabemodul

    Servus zusammen,

    ich versuche einige 24V Druckluftventile (1 Kabel für +24V und eins für 0V) über ein 32fach Ein/Ausgangsmodul der Marke BuschJäger zu steuern. (Wie im Titel genannt. 6193/32-101)

    Mein momentaner Aufbau ist wie folgt: Das BJ-Modul ist ganz normal an der Busspannung und zusätzlich an den +/- Klemmen an ein normales 24V Siemens Netzteil mit 5A Leistung angeschlossen (dazwischen ist noch eine elektronische einstellbare Sicherung)

    An den Ausgängen des BJ-Moduls ist ein Draht der Druckluftventile und der andere Draht der Druckluftventile befindet sich auf einem Steckplatz von mehreren gebrückten Federzugklemmen.

    Ich habe bereits versucht die Federzugklemmen als Massepunkt (24V schalte ich dann über das BJ-Modul) sowie als 24V Punkt (Masse schalte ich dann über das BJ-Modul) zu verwenden.


    Nun zum Problem: Ich habe bis zum BJ-Modul meine konstanten 24V und ab dem Ausgang vom BJ-Modul eine sehr komische Spannung sobald ich eine Last anklemme (mal sind 6V, mal sind 18V, mal 21V und manchmal sogar nur 0,4V sodass das Ventil garnicht anzieht).
    Ein Kurzschluss liegt jedoch nicht vor und das BJ-Modul wird auch nicht überlastet, da es laut Datenblatt bis zu 80mA pro Ausgang schaltet und das Druckluftventil nur 40mA zum Schalten braucht.

    Ausserdem reagiert das BJ-Modul nicht auf Schaltbefehle obwohl die Gruppenadressen richtig schalten (nachgeschaut über Diagnose/Gruppenmonitor).
    Es ist daher dauerhaft jeder Eingang auf "Ein".

    Konfiguriert habe ich das BJ-Modul bei Betriebsart des Kanals als "Steuerung LED", da dies wie mir scheint die einzige Möglichkeit ist das BJ-Modul als Ausgangsbaugruppe und nicht als Eingangsbaugruppe zu verwenden.


    Ich weiß das Ganze ist sehr kompliziert beschrieben von mir aber ich hoffe man versteht das Problem.


    EDIT: Ok grade gelesen, es ist nicht geeignet zur Ansteurung von Relais, aber wenn diese nicht mehr Strom aufnehmen als das Ding hergibt sollte es ihm ja nichts tun oder?
    Und zweitens steht dort, dass man eine externe stabilisierte Spannungsversorgung braucht, was ist denn bei dieser anders als z.B bei einem S7/Logo Netzteil?
    Zuletzt geändert von PatrickL; 25.04.2019, 10:55.

    #2
    Wie du schon vermutest ist das Problem die Lastart, hier steht z.B. in der Bedienungsanleitung: Lastart ohmsch, z.B. Glühlampen
    Deine Ventile sind höchstwahrscheinlich induktive Lasten (wie Relais). Damit sind die Ausgänge überlastet.

    Hast du mal ein Datenblatt deines Ventils?

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      #3
      Handelt sich um dieses Ventil.

      Gibts dann ne alternative ausser nen normalen Schaltaktor??
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        #4
        Was spricht gegen einen "normalen" Schaltaktor?
        Gruß Ingolf

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          #5
          Problem ist dass ein normaler Schaltaktor mit 20 Ausgängen in dem Fall zu viel Platz gebraucht hätte da extra ein sehr kleiner Schaltschrank gewählt wurde (da für den kleinen 32 E/A geplant wurde).

          Das Thema hat sich aber nun erledigt

          Der Grund wieso das Ding nicht geschaltet hat und immer auf ein ging (sprich das gemacht hat was bei Bussspannungsverlust laut Einstellungen gemacht wird) war, dass die Gruppenadressen zwar gesetzt wurden, aber nicht beim Gerät ankamen da der Filter bzw. die Filtertabelle falsch eingestellt war und die Telegramme beim Linienkoppler nicht durchkamen.

          Jetzt schaltet das Gerät einwandfrei und nachdem ich die Klemme fest in das Gerät gesteckt habe sind auch die Spannungsschwankungen vorbei (war scheinbar ein schlechter Kontakt an der Klemmleiste).

          Naja mal schauen wie lange er die eigentlich "falsche" Last mitmacht

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