Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Feuchtesensor KNX oder 1-Wire

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Feuchtesensor KNX oder 1-Wire

    Für meine Beregnungsanlage möchte ich eigentlich nur dann beregnen, wenn der Boden trocken ist. Nun ist trocken sicherlich auch ein relativer Begriff und es gibt ja diverse Feuchtesensoren. Die meisten, die ich allerdings gesehen habe sind "offen" und gar nicht für den Außeneinsatz gedacht.

    Gibt es denn Sensoren, die entweder per KNX oder 1-Wire angebunden werden können und die ich in der Erde "vergraben" kann? Idealerweise bekomme ich dann auch einen Wert zurück, der mir die Feuchte definiert und nicht nur 0 oder 1.

    Wir habt ihr das "Problem" gelöst?

    #2
    Bekannt sind mir folgende:

    1. elsner elektronik KNX Bodenfeuchtesensor (Link) 2. Arcus-EDS SK08-BFT Bodenfeuchtesensor (Link)
    Gruß
    Frank

    Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

    Kommentar


      #3
      Hallo,

      schau mal nach Watermark Sensoren, die kannst Du u.U über einen Analogeingang einbinden
      Link: Watermark

      Ob das aber wirklich nötig ist und sich die Kosten wirklich rechnen ?
      Ich plane irgendwie ein errechneter Wert aus Aussentemperatur/Sonnenscheindauer und u.U die vergangene Regenmenge meiner Netatmo Wetterstation zu verwenden.
      Ich meine auch im Forum hier irgendwo eine entsprechende Formel mal gesehen zu haben.

      Gruss

      Pentti
      Zuletzt geändert von Pentti; 13.06.2019, 14:15.

      Kommentar


        #4
        Was du suchst, ist ein Bodenfeuchtesensor. Dieser unterscheidet sich stark von einem Sensor für Luftfeuchtigkeit.
        Wenn du danach in der Suchfunktion suchst, findest du sicher ein zwei hilfreiche Diskussionen.

        Da du auch nach 1-Wire gefragt hast: AFAIK entwickelt http://wiregate.de seit geraumer Zeit einen Bodenfeuchtesensor für 1-Wire, der nach letzten Meldungen offenbar kurz vor der Markteinführung steht. Vielleicht kann StefanW mehr zu Details oder Verfügbarkeit sagen.

        Kommentar


          #5
          Hier findest Du mehr: https://knx-user-forum.de/forum/öffe...feuchte-sensor

          Kommentar


            #6
            Ich danke euch. Ich habe da wohl nach dem falschen Suchbegriff geschaut. Aber jetzt bin ich im Bilde. Allerdings sind die ganzen Teile relativ teuer, nur um mal an einer Stelle die Bodenfeuchtigkeit zu ermitteln. Wahrscheinlich ist es günstiger einfach zu wässern, ohne die Bodenfeuchte zu berücksichtigen.

            Kommentar


              #7
              Wie viele möchtest du denn einbauen, wenn 50 € pro Sensor zu viel sind?

              Ich kenne ja deinen Garten nicht, aber 50 € sind je nach Region zwischen 12 und 30 Kubikmeter Wasser. Das ist durch optimale Steuerung schnell mal eingespart, vor allem wenn man die Anlage nicht nur ein Jahr lang betreibt.

              Daneben stehen auch ökologische Aspekte, den Pflanzen den Trockenstress zu ersparen und gleichzeitig nicht tot zu wässern. Nicht jede Pflanze verträgt zu viel Wasser und auch die Mikrobiologie im Boden kann sich durch viel Wasser sehr ändern.

              Kommentar


                #8
                Zitat von gurumeditation Beitrag anzeigen
                Wie viele möchtest du denn einbauen, wenn 50 € pro Sensor zu viel sind?
                50 € sind kein Problem. Elsner kostet aber 450 € für nur einen Sensor. Jeder weitere mindestens noch mal 165 €. Der Arcus kostet auch über 300 €. Deshalb nichts von 50 €. Das sind dann nach meinem Kenntnosstand die fertigen Lösungen. Alternativ habe ich im Forum die Sensoren gefunden, die mit einem Ananalogeingang KNX-Aktor arbeiten. Die sind günstiger.

                Grundsätzlich dachte ich eigentlich auch nur an 1-2 Sensoren, um überhaupt eine Grundfeuchte festzustellen. Ich will ja nicht jeden Meter vermessen.

                Was ich aber noch gefunden habe sind die hier. Die sind digital und das wären deshalb schon interessant. Allerdings ist der SHT10 schon End of Life. Es gibt aber zumindest Nachfolger. Ich fände den Ansatz gar nicht zu schlecht. Man braucht dann nur ein Gerät, was den ansteuern kann. Und mit dem Folgemodell SHT30 bietet der sogar den Anschluss an einen I2C-Bus.

                Kommentar


                  #9
                  Ja, ich dachte, dass sich deine Aussage auch auf die Sensoren im von MarkusF verlinkten Thread bezieht. Bei denen bist du eher im Bereich von 50 € pro Sensor plus den Analogeingang.

                  Bei deinem eBay-Link ist - zumindest für mich - die Ansteuerung ein Problem. Ich bin kein Elektronikbastler. Analogeingang sowie 1-Wire würde ich hinbekommen; zu letzterem sind jetzt auch Details zur Markteinführung bekannt geworden. Ich finde die 1-Wire-Lösung sehr interessant.

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von gurumeditation Beitrag anzeigen
                    Bei deinem eBay-Link ist - zumindest für mich - die Ansteuerung ein Problem. Ich bin kein Elektronikbastler. Analogeingang sowie 1-Wire würde ich hinbekommen
                    Ja, das kann in der Tat noch ein Problem darstellen. Allerdings gibt es von dem Sensor auch verschiedene Typen (analog, PWM, I2C). Damnit wäre man dann flexibel, wenn man doch selbst basteln würde. In der Tat klingt das interessant. Mir ist nur nicht ganz klar, wie ich die Feuchte messen kann, wenn er wasserdicht verpackt ist. Aber das ist eine andere Geschichte. Ich finde diese Lösung aber auch weitaus interessanter, da ich digital bevorzugen würde, um Spannungsabfälle usw. zu vermeiden. Ein Raspberry bringt ja den I2C Bus auch gleich mit. Könnte man da also gleich anschließen. Vorausgesetzt die Software (SmartHomeNG) unterstützt den.

                    Kommentar


                      #11
                      Ich habe ein bisschen gesucht und auch noch andere, kabellose Sensoren gefunden. Da die Messwerte nicht exakt genau sein müssen, wären das evtl. auch sehr günstige Optionen:

                      Opus XT 300 : Der wurde auch bereits mit FHEM getestet, allerdings würde ich das dann alternativ mit SmartHomeNG einbinden wollen. Die Frage ist nur, wie man die Werte in SmartHomeNG rein bekommt. (auch, wenn ich damit hier im falschen Bereich bin).

                      Xiaomi Mi Plant Flower : Wäre evtl. mit Bluetooth eine ähnliche Option.

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von gurumeditation Beitrag anzeigen
                        Da du auch nach 1-Wire gefragt hast: AFAIK entwickelt http://wiregate.de seit geraumer Zeit einen Bodenfeuchtesensor für 1-Wire, der nach letzten Meldungen offenbar kurz vor der Markteinführung steht.
                        Ja. Seit geraumer Zeit. So seit 3-4 Jahren. Und der Sensor ist seit ca. 2 Jahren "bald" lieferbar. Und seit ca. 1 Jahr kann man ihn "kommende Woche" im Shop bestellen.
                        Momentan ist der Status "diese" oder "kommende Woche" ...
                        Kann also noch dauern.
                        Inzwischen sind im Übrigen 2 Versionen geplant. Eine mit externer (kommende Woche) und eine mit interner Elektronik (später).

                        Es bleibt spannend.

                        Gruss Stephan

                        Kommentar


                          #13
                          Ich habe das Problem jetzt folgendermaßen für mich gelöst:

                          Die Sensoren von Truebner, insbesondere der SMT50 ist bezahlbar. Ein Sensor ist schon verlegt und installiert. 2 weitere folgen noch. Einzig allein auf dem Analog-Eingang von MDT warte ich noch. Mit dem Multimeter kann ich aber schon mal messen und die Werte sehen gut aus. Allerdings ist die Frage, welche Werte optimal sind? Das kann man sicherlich ausprobieren, aber es wird ja auch Empfehlungen geben. Bei den Pflanzen gibt es solche Angaben, aber keine, die "sensorbasiert" sind. Beispielsweise benötigt mein Kirschlorbeer frischen bis feuchten Boden. Was das allerdings in volumetrischen Wassergehalt (Ausgabe des SMT50) bedeutet ist mir unklar. Und mir fehlt dazu auch eine entsprechende "Umrechnung". Hat jemand eine Idee, wo es dazu Infos gibt?

                          Kommentar


                            #14
                            Deine Frage geht ein bisschen über das eigentliche Thema hinaus.

                            Pragmatische Lösung:
                            Sensorwerte aufzeichnen, Pflanzen beobachen.
                            Bei Zeichen von Trockenheitsstress an den Pflanzen ist dein Minimum unterschritten, leg es also etwas darüber.

                            Allgemein kann ich folgende Literatur empfehlen:
                            Bewässerungsrichtlinien in Vegetationsflächen
                            Bewässerung im Garten- und Landschaftsbau

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von gurumeditation Beitrag anzeigen
                              Bei Zeichen von Trockenheitsstress an den Pflanzen ist dein Minimum unterschritten, leg es also etwas darüber.
                              Klar eine Möglichkeit. Das funktioniert aber nicht mit allen Gewächsen. Manche sind da recht träge. Und wenn ich schon eine Angabe der Wasserversorgung habe, wäre es auch einfach schön die umrechnen zu können. Für Rasen werde ich das einfach testen. Für Kirschlorbeer ist das aber nicht so einfach.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X