Zitat von Fry
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Ohne jetzt auf, in meinen Augen einige theoretische Fehler einzugehen, ist schon die Ausgangsprämisse dTmax in meinen Augen ein "Fake".
Wenn mir im Sommer die Sonne voll ins Fenster knallt und den Raum aufheitzt, muss ich im Winder u.U. mit diesem dTmax leben.
Grundidee ist sehr einfach
Entweder nimmst Du bei diesem Regler "nur" die Grundidee, dann entwickelst Du aber nciht weiter hinzu denn die Auswirkung kannst du nicht einschätzen. Oder aber Du musst den Regler komplett analysieren.
Einen unanlysierten Regler zu erweitern ist wie das hinzufügen einiger Bauteile irgendwo auf eine Platine eines Verstärkers und darauf hoffen dass er besser wird.
Am Rande: ich habe meine Zweifel, ob im Siemenspatent viel Theorie drinsteckt, die sprechen selbst darin von Erfahrungswerten...

4. das Verhalten der Bewohner (an/abwesend pro Raum/Zeitfenster, Temperaturpräferenzen pro Raum/Zeitfenster) aufnimmt und versucht, proaktiv die gewünschten Temperaturen einzustellen (und in Abwesenheit der Bewohner pro Raum/Zeitfenster die Heizung runterfährt und Kosten spart).
mittlerweile bin ich nicht mehr ganz davon überzeugt, dass eine PT2-Regelstrecke die Verzögerung durch die FBH-Trägheit gut beschreibt. Ich halte es für möglich, dass hier PT1 ein gutes Modell darstellt.
Bei Heizkörpern eigentlich auch, aber da ist di eZeitkonstante dann so klein dass es keine Rolle spielt.
Dabei wird davon ausgegangen dass die Grundenergie (Vorlauf) konstant zur Verfügung steht da die Modelierung des "Einlaufs" (wahscheinlich Tt + P Glied) eher minimale Auswirkung hätte da die Zeitkonstanten sehr klein gegenüber der Trägheit der andern beiden sind und zudem Bedingungen ausgesetzt wäre. Komplexität/Nutzen=0.
Diese Annahmen gehen von einer bifilarer Verlegung aus. Es gibt andere verlegearten bei denen man dies modelieren könnte aber das ist den Aufwand nicht Wert.
Gruss,
Gaston
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