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REG Binäreingang für Kleinspannung mit hoher Packungsdichte gesucht

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    REG Binäreingang für Kleinspannung mit hoher Packungsdichte gesucht

    Guten Tag,
    ich benötige bei einem Umbau einen Binäreingang, der Tastendrücke auswerten soll, die mit einer (noch wählbaren) Kleinspannung ankommen.
    Im Haus befinden sich für sämtliche Funktionen normale Lichttaster, die über Telefonleitung verdrahtet sind. Zuerst sollte eine Loxone-Steuerung herein, nun wird es aber doch KNX.
    Das Problem ist, dass der vorhandene Platz in der Verteilung langsam knapp wird.
    Natürlich habe ich den E/A Konzentrator von ABB gesehen - aber da scheitert es an der maximalen Leitungslänge von 10m, die hier natürlich weit höher ist.
    (Oder hat jemand dieses Gerät im Einsatz, mit Leitungslängen bis zu 30m, ohne dass es zu Störungen kommt?)
    Der Binäreingang mit der höchsten Packungsdichte, den ich bislang fand, kommt von Gira und hat 6 Eingänge auf 2 TE, die max. Leitungslänge ist dort mit 100m angegeben.
    Der Gerätepreis ist sekundär.

    Anforderungen an die Applikation: Schalten UM, Eintaster-Dimmen, Schalten Ein / Aus bei Flanken, zykl. Senden (also nichts ungewöhnliches).

    Wenn jemand mir da ein Gerät empfehlen könnte, oder aber Erfahrung mit dem E/A Konzentrator bei längeren Leitungen hat, wäre ich sehr dankbar.

    #2
    Weinzierl 570

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      #3
      Zitat von Carsten1972 Beitrag anzeigen
      Im Haus befinden sich für sämtliche Funktionen normale Lichttaster, die über Telefonleitung verdrahtet sind.
      (...)
      Das Problem ist, dass der vorhandene Platz in der Verteilung langsam knapp wird.
      (...)
      Der Gerätepreis ist sekundär.
      Warum so unflexibel per zentralem Binäreingang, wenn man die Technik jetzt schon mal anfasst?

      Wenn du ausreichend tiefe Dosen hast würde ich die Telefonleitung als Busleitung nutzen und mit dezentralen Tasterinterfaces hinter den Tastern arbeiten. Die kleinen ABB US/U 2.2 sind nur 12mm dick. Das ist von Beginn an flexibel und man hat zukünftig alle Möglichkeiten, KNX-Taster einzusetzen.
      Zuletzt geändert von Gast1961; 07.11.2019, 10:00.

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        #4
        Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
        Warum so unflexibel per zentralem Binäreingang, wenn man die Technik jetzt schon mal anfasst?
        Weil die Anlage schon fertig verdrahtet ist, zudem hieß es zunächst, dass eine Hausautomatisierung ausdrücklich nicht erwünscht sei (ein Bekannter habe extrem schlechte Erfahrungen gemacht, das "sei nicht ausgereift").
        Dann wurde aber eine zentrale Lichtsteuerung Pflicht. Mit Szenen und Zentralfunktionen halt.
        Da kam dann Loxone ins Gespräch (mir wurde ein "Fachplaner" vorgesetzt, der findet das gut).
        Tja, und nun heißt es, dass eine Integration von Video-Sprechanlage, Zentralfunktionen, Smartphonebedienung und und und gewünscht ist.
        Da konnte ich den Bauherren dann überzeugen, dass ich das nicht mit einem System machen werde, das überhaupt nur von einem Hersteller kommt, propietär ist, sich im Aufbau befindet. Ich gebe zu, dass ich Loxone da vielleicht ein wenig schlechter dargestellt habe, als es eventuell ist. Fakt ist jedoch, dass hier in der Umgebung kein Loxone-Kenner verfügbar ist. Am Ende hätte ich mich da selber einlesen und anlernen müssen.

        Jedenfalls will der Bauher weiterhin Aussehen und Haptik normaler Schalter / Taster haben.

        Klar, Tasterinterface, klappt.

        Aber es wird aufwändiger, da ich zum Beispiel "Außenlicht voll an / aus" gleich an vier Stellen habe, was dann über die UM-Funktion an vier Tasterinterfaces funktionieren muss. Aktuell habe ich schon _eine_ Reihenklemme, auf der die vier Adern mit diesem Tastimpuls liegen.

        Ja, durch die harte Verdrahtung dieser vier Taster kann ich nicht mal eben umprogrammieren. Alle Adern sind jedoch sauber nummeriert und dokumentiert, so dass das Zuweisen einer anderen Funktion tatsächlich sich auf das Umklemmen einer Ader beschränkt.

        Das einzig blöde bei dem Weinzierl-Gerät ist, dass ich mit Minus schalte. Ich muss dann auf "rot" Minus legen, das widerstrebt mir. Oder nochmal ca. 100 Klemmen umverdrahten.

        Ja, es ist ein größeres Haus. Und der Platzmangel liegt nicht an mangelhafter Planung durch mich, sondern an den stetigen Erweiterungen. Ich hatte für Lichtsteuerung und Videosprechanlage sieben Verteilerreihen reserviert, die werden langsam knapp. Ich habe den Anspruch, etwa 30% der TE unbelegt zu lassen.

        Puh, viel geschrieben, aber ich möchte, dass man versteht, warum diese merkwürdige Entscheidung getroffen wurde. Zusätzlich rückt der Fertigstellungstermin langsam näher, den ich zwar nicht einhalten MUSS (auf Grund der vielen Änderungen und Erweiterungen kann ich jede Verzögerung begründen), aber einhalten MÖCHTE.

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          #5
          Zitat von lidl Beitrag anzeigen
          Weinzierl 570
          Danke, Datenblatt sieht sehr gut aus!
          Selber schon verbaut?

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            #6
            Zitat von Carsten1972 Beitrag anzeigen
            Selber schon verbaut?
            Nein habe ich noch nicht verbaut. Im Forum hier dürften das aber schon ein paar getan haben.

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