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Zukunftssichere Visualisierung von KNX mit Android und iOS?

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    #31
    Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
    Ist halt leider auch technisch auf diesem Stand....
    Rock Stable

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      #32
      Ja klar, nur fehlt halt ein bisschen das Jahr 2020 da drin. Und ehrlich gesagt, auch wenn es nochmal 20 Jahre funktioniert, hat man halt die veraltete Technik dahinter. Ohne den LBS hier aus dem Forum, schaut das Ding doch mittlerweile ganz schön altbacken aus.

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        #33
        Ich weiß was du meinst ... ... dennoch muss man schon festhalten das das Teil seine Arbeit verrichtet

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          #34
          Zitat von gurumeditation Beitrag anzeigen
          OldFellow Wie ist denn deine Investitionsbereitschaft von Zeit und Geld? Die Kosten von verschiedenen Lösungen gehen ja doch sehr auseinander, sowohl was Zeit als auch Geld angeht. Selbst bei ähnlicher "Zukunftssicherheit".
          Also ich habe genügend Hobbys - insofern sollte das KNX-Thema nicht zu umfangreich werden.
          Eigentlich hatte ich auf Standard-Komponenten gesetzt bzw. habe geglaubt, mit dem Merten-Gateway auf der sicheren Seite zu sein.
          Inzwischen gibt es auch einen "Workaround" für die iOS-Umgebung. Man muss immer die jeweilige Visu-Version per Mail schicken und unter iOS öffnen.
          Das ist gerade in der Erprobungsphase ätzend.
          Außerdem bin ich sowohl vom Erscheinungsbild und den Möglichkeiten der Merten-Software (InsdeControl Builder) mehr als enttäuscht, so dass ich über einen letztmaligen Wechsel nachdenke.
          Wenn ich da bei den "offenen Lösungen" allerdings Raspberry lese - so scheidet das schon mal aus - da bin ich noch total unerfahren.
          Insofern sind meine aktuelle Favoriten eher die X1 von Gira und die MDT-Visu - dort stört mich aber der fehlende Android-Support.
          Wäre ja mal interessant zu fragen, wer sich alles so ein MDT-Teil zulegen würde, wenn auch Android unterstützt wird?

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            #35
            Zitat von OldFellow Beitrag anzeigen
            Wenn ich da bei den "offenen Lösungen" allerdings Raspberry lese - so scheidet das schon mal aus - da bin ich noch total unerfahren.
            Raspberry Pi muss nicht sein. Viele offene Lösungen laufen auf sehr unterschiedlichen Umgebungen, auch in einer VM oder einem Docker Container.

            Zitat von OldFellow Beitrag anzeigen
            Also ich habe genügend Hobbys - insofern sollte das KNX-Thema nicht zu umfangreich werden.
            Mir geht es da genauso. Die anderen Hobbys sind größtenteils schon vom Tisch seit die Kinder da sind, von daher habe ich mich von viel Basteln auf Software-Ebene verabschiedet. Ich hatte Basteln mit Raspberry Pi oder ähnlichem eigentlich für Logik und Visu vor, habe das aber aus Zeitgründen verworfen und mir stattdessen den Timberwolf Server gekauft. Der hat eine sehr umfangreiche Logik-Engine mit Live-Debugging; die CometVisu läuft als Docker-Container auf dem Server. Installation war "Plug&Play" nur mit grafischer Oberfläche ohne Konsole oder Linux-Befehle. Edomi, OpenHAB, Node-RED, etc. können dort auch als Docker installiert werden, was einige hier auch gemacht haben. So hat man ein "offenes System" als Teil eines supporteten Systems auf zuverlässiger Hardware laufen - vielleicht wäre das auch was für dich? Den Linux-Admin hättest du dort gespart...

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              #36
              Hast du dir schon mal die Eisbär Visu angeschaut? Auch sehr mächtig und auf jedem Device nutzbar.

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                #37
                wow gurumeditation - der Timberwolf Server ist mir bis jetzt noch gar nicht irgendwo aufgefallen - hörte ich zum ersten mal.
                Der Preis ist zunächst mal eine Ansage - allerdings haben die da ganze Arbeit geleistet hinsichtlich Kompaktheit und Funktionalität. Da hätte ich ein besseres Bauchgefühl als beim Gira Homeserver.
                Kannst du was sagen, ob man da auch allgemeine Linuxprogramme drauf laufen lassen kann oder ist das eine komplett geschützte Umgebung?
                Ich denke da zum Beispiel an Kodi...

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                  #38
                  Zitat von Marc83 Beitrag anzeigen
                  Hast du dir schon mal die Eisbär Visu angeschaut? Auch sehr mächtig und auf jedem Device nutzbar.
                  Also ich bin grundsätzlich kein "geiz ist geil" Typ, aber alles muss sich in einem entsprechenden Preis-/Leistungsverhältnis stehen.
                  Also ich auf der Eisbär-Seite das "Zauberwort" Dongle gelesen hatte, da ahnte ich schon, dass das analog zur ETS-Preisgestaltung läuft.
                  Der Blick in die Preisliste bestätigte dann meine Befürchtung. Für einen Endanwender in einem EFH sind 800,- EUR (netto!) für eine Visu einfach zu teuer - sorry.

                  Kann aber jeder für sich entscheiden.

                  Für das Geld hole ich mir dann doch lieber den X1 von Gira.

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                    #39
                    Man gibt Geld für viele Sachen aus die eigentlich gar nicht notwendig sind. z.B. meine Frau wünscht sich einen Baum zur Beschattung im Garten (obwohl wir 2 Sonnenschirme haben). Kostenpunkt (inkl. Lieferung und Einpflanzen): ~1600 EUR. Damit hätte ich 2x Eisbär-Lizenzen kaufen können ;-)

                    Weitere Beispiele:
                    * Du hast ein Auto mit Metallic-Lackierung gekauft? Wenn ja, wäre auch schon mal 1x Eisbär-Lizenz ;-)
                    * Du hast ein Ski-Wochenende mit Familie geleistet? Wäre auch schon mal Preis von 1x Eisbär-Lizenz ;-)

                    Du siehst, man kann die Liste endlos fortsetzen. Aber wir empfinden dies vielleicht als "teuer" weil es gratis und gute Produkte gibt wie z.B. Edomi, CometVisu. Jedoch gilt da die Entscheidungsfreiheit!

                    --

                    Ich ahne schon, dass da jemand mit Aussage kommt: "Das ist doch der Depp, der letztes Jahr über 1000 € ETS-Lizenz beschwert hat!". Zu dieser Meinung stehe ich immer noch und ETS sollte gratis für alle sein. Auch wenn es ein Nullsummenspiel wäre: Mir wäre lieber, wenn jede KNX Komponente <5 € mehr kosten würde (sprich: ETS-Steuer). Grund #1: Dann wäre KNX auch salonfähiger unter Privatpersonen. Grund #2: Es gibt keine Alternative (und ETS Lite ist keine Alternative für EFH!)

                    Also back to Visu und redet nicht über ETS!
                    Zuletzt geändert von pitschr; 23.01.2020, 11:44.

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                      #40
                      pitschr - ist mir schon klar, dass DU jede Menge vermeintlich guter Argumente hast - wäre ja auch schlimm, wenn dem nicht so wäre...

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                        #41
                        Zitat von OldFellow Beitrag anzeigen
                        Der Preis ist zunächst mal eine Ansage - allerdings haben die da ganze Arbeit geleistet hinsichtlich Kompaktheit und Funktionalität. Da hätte ich ein besseres Bauchgefühl als beim Gira Homeserver.
                        Es gibt sehr unterschiedliche Varianten für unterschiedliche Bedürfnisse zu unterschiedlichen Preisen. Habe seit dem Kauf nicht mehr in die Preisliste geschaut, aber die Spanne war sehr groß (>1000 €) zwischen dem günstigsten und teuersten Modell.

                        Zitat von OldFellow Beitrag anzeigen
                        Kannst du was sagen, ob man da auch allgemeine Linuxprogramme drauf laufen lassen kann oder ist das eine komplett geschützte Umgebung?
                        An "eigenen Komponenten" kannst du im Prinzip alles, was Docker kann, nutzen. Du hast eben keinen Root-Zugriff auf den Server selbst sondern wickelst alles im grafischen Frontend ab. Updates (vom Linux-Kernel bis zum kleinsten Tool) werden vom Hersteller bereitgestellt und per Klick installiert. Falls du ein kommerzielles NAS oder eine Fritzbox hast, da ist das ähnlich.
                        Docker Container werden über Portainer (Teil des Servers) installiert und gemanaged. Das ist auch wieder ein grafisches Frontend, so dass du auch hier um die Kommandozeile herumkommst. Bin selbst erst durch den Server mit Docker in Kontakt gekommen und kann dir daher nicht genau sagen, was damit alles möglich ist an Kontrolle innerhalb der Container. Die beiden von mir genutzten werden über die jeweilige Oberfläche bedient.

                        Ich persönlich finde das Gesamtkonzept sehr gut und habe nach langem Überlegen zugegriffen, weil man im Gegensatz zur Bastellösung sich eben nicht erst ewig damit beschäftigen muss, die Umgebung selbst mit all den Schnittstellen zum laufen zu bringen. Stattdessen kann man direkt in die "produktiven" Dinge, wie Logik und Visu einsteigen. Neben der CometVisu habe ich auch Node-RED im Docker laufen, um damit die Brücke zwischen KNX und anderen IOT bzw. IP-Welten zu bauen.

                        In den knapp 1,5 Jahren ist der Timberwolf übrigens noch nie abgestürzt oder ausgefallen und das trotz Beta-Phase, die erst seit wenigen Wochen beendet ist. Für mich ist das schon ein Indiz für Zuverlässigkeit.

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                          #42
                          Beim ioBroker gefällt mir gerade das alles von den Adaptern auf eine gemeinsame Ebene, den Objekten abgebildet wird. Damit ist es für die Visu oder Logik egal wo die Daten herkommen, KNX ist da nur ein Lieferant von vielen. Eine Türklingel an einem KNX Eingang kann dann eine Message auf dem Kodi TV darstellen, auf meiner Selbstbau LED Matrix, eine Tasmota oder Hue oder sonstige Lampe einschalten. Das reduziert die nötigen Komponenten auf einen Server und man hat alles in einer Zentrale im Überblick.
                          NodeRed läuft auch als Adapter im ioBroker, über ioBroker Nodes kann man auf alles zugreifen, es ist einfach über den Namen adressiert. Spezielle Treiber sind damit in NodeRed nicht nötig.

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                            #43
                            Ok also genauso wie es alle anderen Visus wie openHAB, Home-Assistant etc. machen

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                              #44
                              ja, wobei die sicher nicht nur Visu genannt werden möchten. Home Automation Software würde es eher treffen, mit integrierter Visu.

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                                #45
                                Wenn ich sowas lese, dann krieg ich den hass.io

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