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Verbindungsplan für Unterputzdosen

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    Verbindungsplan für Unterputzdosen

    Hallo!
    Ich habe gerade mit der KNX Installation begonnen. Jetzt würde mich intressieren, wie ihr so vorgegangen seid. Ich habe mir im Plan die ganzen Aktoren, Ausläse und Sensoren eingezeichnet und dann entsprechend UP-Dosen verbaut. Habt ihr euch einen Plan gemacht, wie ihr die UP miteinander verbunden habt? Hier könnte man sich ja viel Verkableungsarbeit sparen, wenn man es immer richtig weiterschleift.
    Falls wer einen Plan (auch zur Doku) hat, würde es mich sehr intressieren wie der aussieht.

    #2
    Meine grundsätzliche Erfahrung aus meiner Praxis ist folgende:
    Nur vorab noch der Hinweis: Folgende Darstellung ist nicht die kostengünstigste und auch nicht die mit am wenigsten Aufwand verbundene sondern für MICH die zukunftssicherste in Sachen Eigenheim, KNX, Nachrüstung, Änderung, Fehlersuche usw.

    Deine Informationsgrundlage ist dünn aber ich versuchs mal.

    Ich verlege grundsätzlich, von der Verteilung aus, eine KNX Zuleitung pro Raum. Meistens zu einer Deckendose und von dort aus dann im Uhrzeigersinn (wenn man von der Tür aus in den Raum schaut) von UP Dose zu UP Dose durchschleifen. Später dann auch die Drähte der KNX Leitung weiß und weiß/gelb durch verdrahten.

    Plan ist somit quasi überflüssig, diesen Aufwand würde ich mir sparen.

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      #3
      Ich habe in jeder KNX-UP-Dose die grünen Leitungen mit einem Fähnchen aus nem Label-Drucker markiert. da steht dann immer Die Dose des anderen Ende der Leitung drauf.

      Steckdosen haben alle einen eigene Außenleiter und meist sind es 5-fach NYMs und Dreierkombis. Da ist das gegenstück der Leitung also immer der Verteiler. Wo es durchgeschliffen ist, analoge Kennzeichnung an der Dose, von wo die Leitung kommt, bzw. wo sie hingeht. Licht geht alles ohne Unterbrechung in die UV.

      Alle Dosen selbst sind im xls mit ID's usw. gelistet. Da findet man sich also schon zurecht wenn mal was anders sein sollte.
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      "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
      Albert Einstein

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        #4
        Bevorzuge einen Grundriss. Bilder sagen mehr als tausend Worte und auch jeder andere versteht das noch.

        Während der Bauphase kann man seine Verlegung auch gut einzeichnen.

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          #5
          In der Kabelzugliste habe ich immer 2 Leitungen für einen offenen Ring.
          Hinter einer Leitung kann man dann immer gleich beim Kabelzug dokumentieren, welcher Schalter usw. (der im Grundriss durchnummeriert ist) angefahren wird (UV-1-2-3usw.)

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            #6
            Ich hätte jetzt auch geplant, dass ich mit der Stromzuleitung pro Raum auch die KNX Zuleitung verlege.

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              #7
              Naja bei mir gehen alle 230V NYM über den Fussboden zu den Steckdosen. Alle anderen Leitungen gehen in der abgehangenen Decke dahin wohin sie gebraucht werden (KNX/LAN/SAT/Licht/1-wire).
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                #8
                Meistens habe ich unter dem KNX Schalter eine Steckdose. Über dem Steckdosenstromkreis komme ich dann in jede UP-Dose, falls ich irgendwo etwas nachrüsten möchte. In der Decke gehen die KNX Leitungen dann von Dose zu Dose für die Sensoren.

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                  #9
                  Definiere unter KNX-Schalter, sowas wie nen Doppelrahmen oder unten auf 0,30/0,40? Doppelrahmen schränkt sehr bei der Tasterauswahl ein und sieht darüber hinaus auch unmöglich aus. Aber OK ist Geschmacksache.

                  Was meinst jetzt mit über dem Steckdosenstromkreis kommst in jede UP-Dose? ich habe so viele Dosen bei mir wo 230V besser nen großen Abstand zu hat.
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                    #10
                    Steckdosen auf 0,3 m.
                    Ich meine natürlich in die UP-Dosen mit 230 V.

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                      #11
                      Naja grundsätzlich haben KNX-Leitung und NYM mit 230V keine Probleme miteinander im gleichen Schlitz /Leerrohr, ist sogar zulässig. Stören tut es nicht. Und wenn es so zu relativ optimalen Leitungswegen kommt ist's ja fein.

                      Also nochmal, 230V +KNX vom Verteiler bis in je einen Raum an die Steckdose an der Türe und von dort dann KNX zur Decke und weiter zu anderen Sensoren im Raum, und 230V von dieser Steckdose zu Steckdose?
                      Beschreibt doch Mal ganz was ihr vorhabt. Nicht immer nur so Halbsätze. Wenn man das nicht kann muss man wirklich für die Nachwelt alles aufmalen.
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                        #12
                        Ja genau, jeweils die 230 V + KNX in den jeweiligen Raum. Von der Steckdose kann ich dann bei Bedarf ein Buskabel in jede andere Steckdose im Raum nachziehen, falls Bedarf besteht. Geplant hätte ich pro Raum ein 5x1,5 mm2 für die Steckdosen, so hätte ich zwei geschaltete Steckdosen bei Bedarf zu Verfügung.

                        Würde ich den KNX nicht vom Verteiler mitziehen, könnte ich mir ein paar Meter EIB Kabel sparen. Müsste aber dafür einige Leerrohre mehr legen. Für die Sensoren in der Decke habe ich die Leerrohre bereits in die Betondecke gelegt. Dort sind aber dann nur die Sensoren miteinander verbunden, womit man die Vorteile von einem Bussystem hat.

                        SAT und LAN gehen in eigenen Leerrohren in den Technikraum.

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                          #13
                          Naja das doch Mal so langsam eine nachvollziehbare Situationsbeschreibung.

                          Dann ist die KNX-Leitung von Steckdose zu Steckdose rein add-on, wenn es dich Aufwandstechnisch nicht umhaut Pack die Leitung mit rein, Versuche nur mindestens auf einer Seite (links oder rechts) keine Leitung zu haben bei allgemein waagerechter Anordnung. Manchmal braucht man einfach einen externen Abgriff des KNX-Bus. Wenn keine Leitungen waagerecht durch die Dose gehen kannst auch relativ einfach noch ne zusätzliche Dose nebenan setzen wenn nötig. Ansonsten alles mit Leerrohr, jenes aber ohne viele Knicke damit auch noch was durchgeht an Leitungen.
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