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kann mich Stefan nur anschliessen. Die sind in einem Glasröhrchen.
ich muss mich schon sehr wundern. Dre Fragensteller schreib ausdrücklich "GANZ SICHER". Würdet Ihr allen Ernstes wenn es unter eurer Verantwortung liegen würde in Explositionsgefährdeter Umgebung auf die ATEX Zertifizierung verzichten ?
Solche Tips in einem solch Umfeld finde ich als hochgradig gefährlich und fahrlässig.
Solche Tips in einem solch Umfeld finde ich als hochgradig gefährlich und fahrlässig.
Ich habe keinen Tipp gegeben sondern per Frage dargestellt, dass eigentlich alle mir bekannten Reed-Kontakte in einem Glasröhrchen eingegossen und damit gekapselt sind.
Der Fragesteller sollte sich für sicherheitskritische Fragen auch besser an einen Fachmann wenden als denn an ein Forum.
Die Frage wäre doch außerdem... was soll geschaltet werden... welche Last liegt denn an ?
Reedrelais/-Kontakte sind nicht wirklich gut im Schalten von Lasten.... oder anders herum:
Wenn ich fast keine Last schalte, dann hab ich auch keinen "Funkenflug".
Im Übrigen sind Reedkontake entweder unter Schutzgas im Glasröhrchen oder im Vakuum,
also besteht hier die Gefahr eines Funkenschlags bei Anwendung innerhalb der Spezifikation gar nicht.
Also Danke für die Tipps, ich werde mal nach den zertifizierten Teilen sehen.
Ansonsten ist die zu schaltende Last ein Relais, also nicht so wirklich eine "Megalast".
Zertifizierung des Ganzen ist im Übrigen nicht vom Gesetzgeber gefordert.
Aber ich hab halt aus natürlichem Selbsterhaltungstrieb das Ganze ESD-geschützt gebaut, keine Stromleitung durchverlegt etc.
Keine Garantie auf Richtigkeit! Bitte nicht zu Hause nachmachen!
Ansonsten ist die zu schaltende Last ein Relais, also nicht so wirklich eine "Megalast".
Damit kommen wir der Sache schon näher:
Ein Relais erzeugt beim Abschalten der Spule eine gegen die Abschaltung gerichtete Selbstinduktionsspannung (durch Abbau des Magnetfeldes) die durchaus mehr als hundert Volt erreichen kann. Diese würden dann über der Spannungsquelle und dem Schalter - hier den Reed-Kontakt - abfallen. Das könnte zu einer Kontaktbelastung führen.
Insofern - wenn es ein mit Gleichspannung betriebenes Relais ist - eine Freilaufdiode parallel zu den Anschlüssen der Magnetspule in Sperrichtung zum Pluspol einbauen. Wenn Du es ganz richtig machen willst, dann noch eine Z-Diode antiseriell zur Freilaufdiode. Damit fällt diese Selbstinduktionsspannung noch schneller ab, womit das Magnetfeld schneller zusammenbricht und die Kontakte des Relais schneller schalten was wiederum dessen Kontakte schont.
Besser: Du verwendest ein SolidState Relais. Das wird durch einen Optokoppler angesteuert, somit reicht zur Ansteuerung - über den Reed-Kontakt - ein Strom von 1 bis 10 mA und nur wenige Volt (abhängig vom SSR) und es entsteht keine Selbstinduktionsspannung über dem Reed.
Im Prinzip will ich mir halt eine kleine Mini-Alarmanlage zusammenlöten:
Reed-Kontakt für die Türe
Schlüsselschalter zum abschalten
Beides parallel geschaltet für einen Schließer, der, wenn Reed UND Schlüssel stromlos sind abschaltet und damit auch seine Versorgungsspannung kappt.
Öffner, der, wenn der Schließer abschaltet eine kleine Sirene einschaltet.
Kleines Netzteil um das zu versorgen.
Damit kriege ich eine kleine Schaltung zusammen, die, wenn jemand die Türe öffnet, die Sirene einschaltet, und die Sirene sich erst wieder mit dem Schlüssel abschalten lässt.
Natürlich kannst du damit keine Bank absichern, aber ich hab geschaut, die Komponenten können unter 100€ bleiben, und damit eben ordentlich günstig und zweckmäßig...
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