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Logik Windgrenzwert (Windalarm)

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    X1 Logik Windgrenzwert (Windalarm)

    Hallo Zusammen,

    ich habe einen X1 um einen Windgrenzwert für eine Wetterstation vorzugeben um dann einen Windalarm auszulösen. Leider ist es so, dass die Jalousien bei Windböen kurz auf (wenige Zentimeter) und gleich wieder ab fahren (Zustand vor Windalarm). Ich habe mittels Logikeditor die Logik simuliert. Es ist tatsächlich so, dass die Logik komisch schaltet (kurz 1 und wieder 0) wenn ich den Windwert oft schicke (höher oder niedriger als der Vorgabewert). Kann mir jemand helfen?
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    #2
    Was ist das denn für ne schrottige Wetterstation, wenn die für Grenzwerte keine Hysterese mit Zeitkomponente hat? Bitte erzähl!

    Ich käme nie auf die Idee, für sowas einen Server zu verwenden. Das müssen aktuelle KNX-Komponenten völlig autark unter sich ausmachen können, ganz ohne Server.

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      #3
      Normal solltest du wie trollvottel bereits geschrieben hat eine Hysterese in der Wetterstation einstellen können.

      Wenn nicht kannst du das auch mit dem Hysteresebaustein vom X1 kompensieren...

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        #4
        Die Logik so ist völlig falsch. Sorry. Ich weiß jetzt gar nicht wo ich anfangen soll.

        Wenn man derartiges, warum auch immer, über ein Logik Modul löst, sollte man sicher sein was eigentlich die Logik im Verbund, einzelne Module und das Neustart verhalten macht.

        Vom Prinzip brauchst du zunächst zwei Schwellen, eine für auslösen und eine für Rücknahme. Dann die jeweiligen Signale filtern und auf eine ein/aus Verzögerung. Eine Windvorgabe muss Remanent sein ebenso wie die verzögerte Rücknahme.

        dann das Signal zyklisch zum Aktor und überwachen lassen. Und, den Windwert ebenfalls überwachen und wenn dieser ausfällt eine 1 auf den Aktor und Logik sperren.

        das Mal so auf die Schnelle. Wenn du diese Vorgaben mit deiner Logik vergleichst merkst du schnell, alles löschen und neu anfangen. Mein Rat, lass es lieber da es um Sicherheit geht!

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          #5
          Es ist eine Theben Meteodata verbaut. Hier kann ich nicht, wie z.B. bei Elsner, einen Windgrenzwert über ein Objekt vorgeben, daher die Lösung über die Logik. Es geht eigentlich lediglich darum, dass man den Grenzwert über den X1 ändern kann.

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            #6
            Grenzwert ändern macht man eigentlich nicht, dass sind feste Vorgaben des Herstellers und die sollten nicht nach Gemütslage des Anwenders verstellt werden.
            Gruß Florian

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              #7
              Genau, warum Windgrenzwert über ein Objekt vorgeben? Den parametriert man fest via ETS ein und zwar mit dem Wert, den der Hersteller des Behangs vorgibt!

              Zugegeben: Ich habe inzwischen nachgelagert noch eine ODER-Logik bzgl. des Windalarms von der Wetterstation, sodass ich manuell einen Windalarm erzwingen kann z.B. bei offizieller Sturmwarnung. So bleiben die Behänge z.B. über Nacht dauerhaft oben und fahren nicht alle x Minuten nur weil mal kurz Flaute zwischen den Böen ist - Das nervt nämlich. Für die Schlafräume haben wir selbstverständlich Rollläden, für die ist das eh kein Thema.
              Zuletzt geändert von trollvottel; 25.02.2020, 14:47.

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                #8
                Ich finde die Logik auch etwas unglücklich.

                Für die Überwachung des Grenzwertes schau dir mal den Vergleich mit Hysterese an, dann "wackelt" das Ausgangssignal nicht bei kleinen Schwankungen um die Schaltschwelle.

                Und anstelle der zwei Pfade für EIN und AUS mit Sperre & Co schau dir mal den Baustein "Ein/Ausschaltverzögerung" an. Der hat getrennte Verzögerung für EIN und AUS, damit kann man ein kurzzeitiges EIN unterdrücken wenn nachfolgend ein AUS folgt. Probier das mal in der Logiksimulation, ich meine es würde deine Logik extrem vereinfachen.

                Viel Erfolg!

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                  #9
                  Auch bei einem Vergleich mit Hysterese kann es bei böigem Wind dazu kommen, dass die Jalousien zu oft rauf und runter fahren. Um das zu verhindern, müsste man die Hysterese so groß machen, wie sie für gleichmäßigen Wind nicht sinnvoll ist.

                  Deshalb empfehle ich wieder mal meinen Baustein Statistik für Zeitreihen, mit dem man das Maximum der Windgeschwindigkeit über einen gewünschten Zeitraum (z. B. 30min) ermitteln kann. Dieses Maximum geht dann auf den Vergleich mit der Hysterese. Erfolg: Erst wenn eine halbe Stunde lange keine Bö mehr über den Grenzwert gegangen ist, geht auch der Windalarm wieder weg. Und die Logik wird viel einfacher als die oben gezeigte.

                  Grüße von Horst

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                    #10
                    Das geht mit einer Ein/aus Verzögerung ebenfalls. Aus mit 30 Minuten verzögern ein mit 0. Denn das Signal wird ja abgebrochen wenn ein neues eintrifft. Wichtig, SBC nützen bei den zwei Vergleichern.

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                      #11
                      Danke für eure Antworten

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