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Erfassung von Zulauf und Ablauf aus Zisterne mit Füllstandssensor

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    Erfassung von Zulauf und Ablauf aus Zisterne mit Füllstandssensor

    Hallo Zusammen. Ich bin mal wieder bei einem Problem angelangt, wo ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe. Über einen Füllstandssensor (ultraschall) habe ich einen festen Vorratswert in Litern (z.B. 3250l, wenn Zisterne halb voll). Nun möchte ich gern den Zulauf bei Regen (Literangabe wird mehr), als auch den Verbrauch beim Gartengiesen festhalten, um festzustellen, wieviel Wasser einfliest und über den Sommer hinweg genutzt wird. Nur leider verzweifel ich mit den Logiken im Zusammenspiel mit dem HS4. Mir fehlt einfach die passende Idee. Mein Ansatz war denn Füllstand vielleicht alle 5 min abzufragen und auf ein internes KO zu schreiben, im Gegenzug auch in einem zeitlichen Rythmus den tatsächlichen Füllständ mit dem gespeicherten zu vergleichen und festzustellen ob Füllstand mehr oder weniger geworden ist. Danach mit den Werten rechnen und über einen Zähler festhalten. Hat jemand sowas in der Art schon mal gebastelt? Bin über jeden noch so kleinen Vorschlag dankbar.

    #2
    Hmm wenn du das mit dem internen Wertspeichern für Vergleiche hinbekommst, dann würde ich in dem Moment den Wert speichern und vergleichen wenn die Beregnungsanlage jeweils startet und wenn sie sich beendet. Die Differenz zwischen Ende und Start ist das was wegen Regen reingelaufen ist, und die Differenz von Start zu Ende ist das was verbraucht wurde. Beide Differenzenen dann aufaddieren und je nach Bedarf jährlich musst Resetten, aber dafür sollte es ja passende Zählerbausteine geben. Also insgesamt zwei davon.

    Wenn es regnet bei laufender Bewässerung dann brauchst jeweils ne andere Lösung zur Bruttowerterfassung.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      Zu Beginn habe ich mir das auch überlegt. Ich denke aber das dies doch sehr ungenau wird. Bei mir ist die kleinste Auflösung des Ultraschallsensors 1 cm was je nach Füllstand zwischen 10 bis 30 Litern entspricht. Die Ungenauigkeit der Wasserentnahme bei Regen kommt dann noch hinzu.

      Schlussendlich habe ich mir einfach einen Wasserzähler mit 1l-Impulsausgang für 35 € gekauft und den an einen Binäreingang gehängt. So habe ich den genauen Verbrauch ohne groß Aufwand.

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        #4
        Hallo Intenos, dass wäre natürlich auch eine Lösung gewesen, zumindest für die Entnahme. Mich interessiert aber beides, also Zulauf und Ablauf. Habe das jetzt mit einer Logig im HS/FS gelöst. Sobald der Regensensor den Beginn der Niederschlagstätigkeit registriert, schreibe ich mir den Zisterneninhalt in einen Speicher. Mein Ultraschallsensor ist sehr genau und erfasst auf Grund des beruhigten Einlaufs fast auf den Liter genau. Nach dem Regen hab ich noch 5 Minuten für den Restzulauf und danach wird vom aktuellen Stand der gespeicherte abgezogen, ergo habe ich dann den Zulauf in Litern. Nachdem ich bei Regen eine Sperre für die Bewässerungsanlage programmiert habe, kommt es zu keiner Ungenauigkeit bei Entnahme während des Regens. Ähnlich ist auch die Entnahme programmiert, und bisher funktioniert es einwandfrei.

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          #5
          Cool. Hört sich gut an!

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