Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Umfrage Smart Home

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Umfrage Smart Home

    Hallo zusammen,

    derzeit schreibe ich meine Bachelorarbeit über das Thema Smart Home. Für meine bevorstehende Umfrage suche ich Projektentwickler / Wohnungsbauunternehmen im deutschsprachigen Raum, die Erfahrungen mit Smart Home haben. Sprich: Kennt Ihr Immobilienunternehmen, die in der Vergangenheit Wohnungen mit Smart Home errichtet haben?

    Viele Grüße aus Stuttgart

    Lukas


    #2
    Definiere mal in diesem Sinne smart home.

    In Hamburg gibt es ja ein medial ausgeschlachtetes Hausprojekt wo dann jeder Luxus-Mieter gleich noch ein quasi hauseigenes Handy mit zig Apps drauf bekommt, damit er den ganzen Budenzauber bedienen kann.
    In Berlin fangen einzelne Wohnungsbaugenossenschaften an sich elektronische Zugangssysteme in die Haus-/ Wohnungstüren zu bauen, da damit der Aufwand für Schlüsselaustausch und Zugangsmöglichkeiten für Handwerker günstiger verwaltet werden können (gab da mal nen Artikel / Kooperation bei der IBB).

    Oder meinst sowas was hier im Forum primär im Eigentumsbereich umgesetzt wird dann aber von Vermieterseite realisiert wird?
    ----------------------------------------------------------------------------------
    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

    Kommentar


      #3
      Weißt du wie das Projekt in Hamburg heißt?

      Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
      Oder meinst sowas was hier im Forum primär im Eigentumsbereich umgesetzt wird dann aber von Vermieterseite realisiert wird?
      Und das trifft es ganz gut, sprich also Anwendungsmöglichkeiten im Wohnungsbereich. Kennst du weitere Projekte, bei dem später der Käufer bzw. Mieter in eine "Smart Home Wohnung" einziehen kann? Im Bereich der Fertighäuser wird es ja teilweis bereits angeboten.

      Kommentar


        #4
        Tippe mal das "intelligentestes Haus Deutschlands" in google alles so aus 2016, ggf gibt es auch Neuigkeiten.
        ----------------------------------------------------------------------------------
        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
        Albert Einstein

        Kommentar


          #5
          Mir ist kein wirklich smartes Fertighaus bekannt, weil die Fertighausanbieter unter smart = per Handy oder Alexa bedienbar verstehen. Das ist aber total unsmart.
          Smart ist, wenn man auf die Bedienung per Handy, Alexa etc. komplett verzichten kann, weil einfach alles durch intelligente Sensoren, Aktoren, Logikmaschinen und deren Verknüpfung von selbst funktioniert.

          Kommentar


            #6
            Haus Hersteller und Smarthome ist zu 40% loxone, zu 30% free@home, zu 20% konventionell und zu 10% diverse Systeme wie mygecko, lcn und Co... Zahlen aus eigenen Erfahrungen, frei erfunden.
            Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

            Kommentar


              #7
              Soweit ich weiß konzipiert Huf regelmäßig die Häuser mit KNX
              Gruß Bernhard

              Kommentar


                #8
                Nur KNX Haus oder smarthome? Sind 2 verschiedene paar Schuhe!

                Kommentar


                  #9
                  Nach meiner Einschätzung auch smarthome, aber am besten mal nachfragen. Der TE suchte ja einfach nur Firmenadressen.
                  Gruß Bernhard

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von bkr Beitrag anzeigen
                    , weil die Fertighausanbieter unter smart = per Handy oder Alexa bedienbar verstehen. Das ist aber total unsmart.
                    Smart ist, wenn man auf die Bedienung per Handy, Alexa etc. komplett verzichten kann, weil einfach alles durch intelligente Sensoren, Aktoren, Logikmaschinen und deren Verknüpfung von selbst funktioniert.
                    Ja, genau das hab ich bei Auswahl meines Hausanbieters auch immer wieder erlebt - da ist nichts automatisiert, in den Beratungsgesprächen wird immer nur der Aspekt "vom Handy steuern" in den Fokus gesetzt.... eigentlich schade, dass die so hinterherhinken.

                    Bei dem "komplett verzichten" muss ich Dir aber ein klein wenig widersprechen: Es gibt durchaus Dinge, die Du nicht automatisieren kannst/willst, abhängig von den in das Gesamtsteuerungskonzept integrierten Gewerken - Auswahl der Quelle und/oder Musiktitel für den Surround-Verstärker im Wohnzimmer ist so ein Beispiel - wann willst Du TV gucken, wann FireTV etc.. Auch für die Einstellung von Zeitschaltuhren, Grenzwerten und Zeiten für Rollläden, Anruflisten benötigt man schon eine Visu.

                    Aber wenn alles erst mal rund läuft - da bin ich bei Dir - muss man sich um Dinge wie Lichtsteuerung, Rollläden, Heizung, Lüftungsanlage, Statusüberwachung und Alarmierung von KNX-Bus, Netzwerkkomponenten, Fenstern etc. nicht mehr kümmern, greift nur noch sehr selten ein.

                    Smarthome würde ich daher als "möglichst viel automatisiert mit Tablets als zentrale Statusübersicht und Konfigurationseinheit (Helligkeitsgrenzwerte für Rollläden, Zeitschaltuhren etc.)" definieren. Und wer mich kennt, kennt meinen Standardsatz: In dem Satz "ich steuere mein Haus mit 14 Apps" (die intelligentesten Wohnungen Europas aus dme Beitrag weiter oben) ist der Fehler die Zahl 14 - das sind 13 zuviel! Ich möchte alles in einer App, um es nach meinem Gusto aufzubereiten, damit es optisch "aus einem Guss" ist und weil ich nicht immer erst überlegen will, welche App ich denn nun nehmen muss!

                    Noch ein Satz zu den Hamburger Wohnungen: "In der Cloud ist der Schlüssel viel sicherer als in der Hosentasche" - selten so was hohles gehört! Schon mal von Zutrittskontrollen wie Fingerprint gehört? Nix Hosentasche, nix Cloud!
                    Zuletzt geändert von Hightech; 28.05.2020, 08:20.
                    Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

                    Kommentar


                      #11
                      Der Fertighaushersteller OKAL stattet fast jedes Haus mit myGekko aus. Dort war es zumindest vor bis zu einem Jahr immer "Serienmäßig mit dabei", weshalb ich fast behaupten würde, dass hier vermutlich die größten Stückzahlen auf dem (Bauträger)-Markt umgeschlagen werden.

                      Wie Smart es dann aber wird hängt natürlich vom Geldbeutel und Eifer der Einwohner ab, Standardmäßig wird damit Heizung, Lüftung und ggf. Beschattung gesteuert. Hängt aber immer davon ab wie das Haus ausgestattet wird.

                      Es lässt sich aber ziemlich viel ohne Programmiersoftware nachträglich umsetzen.

                      Ob OKAL, bzw. Die DFH allerdings Zahlen rausgibt kann ich nicht beurteilen.
                      Grüße
                      Wolfgang

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von bkr Beitrag anzeigen
                        Mir ist kein wirklich smartes Fertighaus bekannt, weil die Fertighausanbieter unter smart = per Handy oder Alexa bedienbar verstehen. Das ist aber total unsmart.
                        Smart ist, wenn man auf die Bedienung per Handy, Alexa etc. komplett verzichten kann, weil einfach alles durch intelligente Sensoren, Aktoren, Logikmaschinen und deren Verknüpfung von selbst funktioniert.
                        100% Zustimmung! Aber nicht nur die Fertighaushersteller. So gut wie jeder der den TV mit seinem Handy bedient, wähnt sich in einem smarten Haus/Wohnung.
                        Doch erst das gesamte Zusammenspiel von KNX, Multimedia und EMZ macht die Umgebung erst zu einer "Smarten", denn die beste Automatik ist die, die man gar nicht bemerkt.

                        @Hightech

                        Auch im multimedialen Bereich lässt sich so einiges automatisieren, auch zu bestimmten Zeiten. Ob diese dann wirksam werden, hängt von den Variablen ab. Was die Quellenauswahl und Zuordnung TV/Beamer/Musik betrifft, sollte das schon auf Knopfdruck/Touch ablaufen. Der Content wird natürlich individuell gewählt.

                        Insgesamt alles eine Frage des Geldbeutels. Der Kunde kann das kleine Paket oder das Unlimited kaufen. Wichtig ist und bleibt in allen Fällen der Service nach Fertigstellung.

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von altec Beitrag anzeigen
                          Auch im multimedialen Bereich lässt sich so einiges automatisieren, auch zu bestimmten Zeiten. Ob diese dann wirksam werden, hängt von den Variablen ab.
                          Klar, Radio am Morgen (nach Zeitschaltuhr oder 1. Auslösung PM im Küchenbereich oder sowas) mit automatischer Aktualisierung gemäß eines einmal konfigurierten (Visu) Lieblingssenders, Fernsehton im Gäste-WC automatisch einschalten, wenn jemand Eintritt und der Fernseher im WZ gerade läuft.... solche Sachen kannst Du bedingt automatisieren. Was aber, wenn jemand ins Gäste-WC geht, der vorher gar nicht im Wohnzimmer TV geguckt hat, den Ton also gar nicht "mitnehmen" will? Aber auch hier wieder: zur Auswahl des Lieblingssenders, der dann morgens starten soll, benötigst schon wieder irgendeine Steuerzentrale/Tablet... und spätestens bei Dingen wie Soundmodus vom AVR hört es dann mit der Automatik auf - Filme und Unterhaltungssendungen höre ich am liebsten im Surroundmodus, irgendsoein Casting-Format kommt klanglich wesentlich besser im MultiChannelStereo rüber...

                          Ich wollte ja nur zum Ausdruck bringen, dass man für die "KNX-Standard-Gewerke" - Licht, Rollläden, Heizung, Lüftung - recht viel automatisieren kann, je weiter man von diesen Standard-Gewerken entfernt ist, desto mehr sinkt die Automatisierungs-Rate. Und je mehr Personen in einem Haushalt leben, desto unterschiedlicher ist das Nutzungs-/Wohnverhalten und mindert die Automatisierungs-Rate weiter.

                          Ein weiterer Aspekt ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis und die "Disziplin" der Bewohner: Klar kannst Du in Deine Couch an jeder Sitzposition Drucksensoren verbauen und anhand der belegten Positionen ermitteln, wer wohl da sitzt, die richtige Mediaquelle und optimalerweise auch den Sender einstellen, passendes Licht dazu etc (Matthias Schmidt hat sowas glaube ich, erinnere mich da an irgendwas wie "wenn genau die Plätze belegt sind, liest meine Frau"). Geht aber einerseits genau so lange gut, wie man sich nicht mal woanders hinsetzt, Besuch dazukommt etc., andererseits muss man sich irgendwann auch die Frage stellen, ob der Preis für 8-10 Drucksensoren und die Integration der selbigen den Mehrwert rechtfertigen. Ist wie beim Auto: 150 PS-Motor statt 100 PS kostet Dich vielleicht 1.000 Euro Aufpreis, 150 auf 200 noch mal 2.000. Willst dann aber die 236 PS Version haben, zahlst gleich 10.000 Euro mehr - ist es das dann wert?

                          Mein Fazit: Ja, um viele Dinge will ich mich gar nicht mehr kümmern und bin froh, dass die vollautomatisch laufen. Bei anderen Dingen akzeptiere ich manuelle Eingriffe, weil die einfach nicht vernünftig, zu fairen Kosten automatisierbar sind. Die will ich dann aber an einer zentralen Stelle in einem geschlossenen System machen und nicht in individuellen Apps für jedes Thema.


                          Zuletzt geändert von Hightech; 31.05.2020, 11:40.
                          Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

                          Kommentar


                            #14
                            Wenn der Gast nicht aus dem Wohnzimmer mit TV kommt muss er ja aus einem anderen Raum kommen. Eine gute PM Infrastruktur vorausgesetzt sollte Wegprofile ermitteln können, dann könnte man das mit der Musik im Bad selektiv gestalten.
                            Aber ja irgendwann steigt der Aufwand zur Realisierung enorm an. Wirtschaftlichkeit ist da nicht zu erreichen.
                            ----------------------------------------------------------------------------------
                            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                            Albert Einstein

                            Kommentar


                              #15
                              Zu komplexe Abläufe haben auch den Nachteil, das bei unerwartetem Verhalten der WAF schlagartig sinkt und danach nur mühsam wieder aufzubauen ist
                              Gruß Bernhard

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X