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Vaillant TempFühler vs GIRA Analogsensor

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    Vaillant TempFühler vs GIRA Analogsensor

    Moin,

    ich habe (da Vaillant keine Schnittstelle hat) zwei zusätzliche Vaillant Fühler an meiner Heizungsanlage integriert und möchte diese per GIRA Analogsensor auf den BUS bringen....

    Leider habe ich derzeit Probleme mit den Einstellungen, die Temperaturwerte wollen einfach nicht passen.

    Anbei sende ich die Temperatur/ Widerstandstabelle.

    Muss ich die Schnittstelle in Spannungs- oder Strommessverfahren betreiben?

    Vielen Dank für eure Hilfe!
    Angehängte Dateien

    #2
    Ob du spannung oder Strommessverfahren nehmen musst sollte eigentlich in der Anleitung des Fühlers stehen. Dann musst du nurnoch min und max wert eingeben ( sollte auch in der Anleitung stehen des Fühlers) und schon funktioniert es.

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      #3
      ??? Die Doku habe ich angehängt! Ich weiß nur das es nach Tabelle ein NTC Fühler ist! Mit x Widerstand bei y Temperatur!

      Ich brauche Hilfe....

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        #4
        Die NTCs hängen also an Deiner Heizung, ja? Dann musst Du erstmal messen, wie die Heizung die Fühler ausliest, ob mit Konstantstrom oder Konstantspannung. Üblich ist wohl eher Konstantstrom, dann wird der Spannungsabfall am Sensor gemessen. Um den Widerstand zu berechnen, musst Du natürlich erst einmal den Strom messen.

        Marcus

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          #5
          Hallo Markus,

          ich habe noch zwei der VF11 Fühler von Vaillant über gehabt und die Widerstandswerte kenne ich ja ( siehe Tabelle). Mich interressiert ja eigentlich nicht wie die Regelung von Vaillant die Fühler verarbeitet! Ich habe ja seperate gesetzt...

          Ichn kann doch nicht parallel zu der Vaillant Regelung einen Fühler verarbeiten, oder?

          Danke

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            #6
            Kannst du überhaupt ein NTC am Analogsensor anschliessen? D
            Bei denAnalogsensoren die ich kenne geht das nicht mit einem NTC

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              #7
              Der Gira Analogsensor kann Ströme von 0-20 mA und Spannungen von 0-1 V und 0-10 V messen, also muss man halt eine passende Strom- oder Spannungsquelle verwenden, um den NTC anschließen zu können. Beim VR10 zum Beispiel musst Du einen Bereich von ca. 5 kOhm bis 500 Ohm überdecken, da würd ich jetzt eine Konstantstromquelle von 2 mA verwenden, dann bekommst Du am NTC einen Spannungsabfall von 10 V bei 5 kOhm und 1 V bei 500 Ohm. Die 2 mA sollten bei einem Anlege- oder Tauchfühler auch keine nennenswerte Eigenerwärmung des Sensors ergeben. Ansonsten müsste man schauen, ob man mit 0,2 mA Konstantstrom arbeitet und den Analogsensor im 0-1 V Bereich betreibt.

              Wenn man die Kabel kurz hält, dann braucht man bei so hohen Widerstandswerten auch keine 4-Leiter-Technik (Kelvin) einsetzen.

              Das Ohmsche Gesetz ist manchmal ganz nützlich...

              Marcus

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                #8
                Moin,

                danke Marcus!

                Leider habe ich bis jetzt keine passende und gebräuchliche Spannungsversorgung mit Konstantstrom 2mA gefunden....

                Wie wertet Ihr den Temperaturen z.B. des Warmwasserspeichers aus? Für die Speichertemperatur bleibt mir ja nur ein Tauchfühler....

                Vielen Dank!

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                  #9
                  LEDs werden üblicherweise mit Konstantstrom betrieben, da wird man fündig. Conrad hat z.B. einen Bausatz für eine Konstantstromquelle mit 2 mA.

                  Ein anderer Ansatz wäre natürlich das Wiregate, mit 1-wire-Sensoren. Oder einen LM335 o.ä. nehmen, der ist schon linearisiert und liefert 10 mV/°C, wenn es denn mit dem Analogeingang sein soll. Die Freebus-Jungs haben einen 4-fach Temperatureingang auf der Basis von 1-wire-Sensoren.

                  Marcus

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                    #10
                    Moin Marcus,

                    danke für die Hilfe! Ist wohl schon zu lange her mit dem Ohmschen Gesetz!

                    So wird es gemacht...

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