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Magnetventile Rainbird HV

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    Magnetventile Rainbird HV

    Irgendwie habe ich völlig verpeilt, dass ich eigentlich 24V AC-Magnetventile für die Gartenbewässerung nutze, die aber schon seit über einem Jahr mit 24V Gleichspannung betreibe. Nun überlege ich das Netzteil zu ersetzen, um dann mit Wechselspannung zu arbeiten.

    Andererseits stellt sich die Frage, was kann denn passieren, wenn ich die weiter mit Gleichspannung betreibe?

    Mir kommt da erst einmal nur in den Sinn, dass jedes Schütz oder Relais ja eine Freilaufdiode hat, die den Abrissfunken dann auslöscht, wenn es ausgeschaltet wird. Bei Wechselspannung sollte dieses Problem deshalb eher nicht auftreten oder? Das ist jetzt nur so meine Vermutung, aber mir erschließt sich auch nicht der Sinn einer AC-Spule.

    #2
    AScherff bevor ich jetzt schlau daher rede schreibe. Der Aufbau des Index der Forensuche ist bereits abgeschlossen, oder?
    Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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      #3
      Ein technischer Unterschied, es fehlt der induktive Widerstand in der Spule, es wird deutlich mehr Strom fließen. Vor kurzem gab es hier eine Diskussion, das bei einem Anwender die Spulen häufig ausfielen, es stellte sich dann durch geschicktes Nachfragen heraus, dass die auch mit DC betrieben wurden. Also Netzteil wechseln.
      Gruß Florian

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        #4
        Das ging schnell. Ich meinte zu dem Thema auch irgendwo was gelesen zu haben, aber habe den Thread nicht gefunden. Danke!

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          #5
          Zitat von Cannon Beitrag anzeigen
          mir erschließt sich auch nicht der Sinn einer AC-Spule.
          Das sind Überlegungen zum Gesamtsystem, über die Spule hinaus.

          So ein System wird oft draußen betrieben, auch das Netzteil, und ist dann Feuchtigkeit und extremen Temperaturen ausgesetzt. Ein vergossener gewickelter Trafo (AC) überlebt das Jahrzehnte ohne Probleme, im Gegensatz zum heute für DC gebräuchlichen Schaltznetzteil. Und auch EMV-Gründe sprechen für den AC-Trafo: der erzeugt prinzipbedingt keine Funkstörungen, während man Schaltznetzteile für den Betrieb an langen Leitungen aufwändiger entstören müsste.

          Jetzt könnte man einwenden, daß DC nicht zwingend mit einem Schaltnetzteil erzeugt werden muß, sondern auch mit einem Trafo plus Gleichrichter usw. aufgebaut werden kann. Richtig, aber wozu aus der internen AC überhaupt DC erzeugen? Wenn man AC-Ventile nutzt kann man sich den Gleichrichter usw. sparen und dann entfallen auch die Elektrolytkondensatoren, die bei älteren Netzteilen gerne mal ausfallen.

          Im Gesamtsystem wird es mit AC also einfacher und robuster.
          Zuletzt geändert von Gast1961; 08.09.2020, 09:12.

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