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Nachhilfe für Liniensegment

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    Nachhilfe für Liniensegment

    Hallo zusammen,
    durch viel Lesen hier im Forum weis ich mittlerweile das ich einiges bei mir falsch angefangen habe seitens der Struktur in der ETS und Adressvergabe in Bezug auf Bereiche und Linien.

    Ich habe alle meine Geräte im Bereich 0 angelegt sprich meine Adressen lauten alle 0.0.x, ich möchte jetzt meine Aktoren und Taster der Garage davon unabhängig machen also Liniensegment mit 0.1.x erstellt und Linienkoppler 0.1.0 mit seperater SpVg 0.1.-.

    Habe jetzt gelesen das ich den Telegrammverkehr von Hauptlinie → Linie und umgekehrt definieren kann sprich offen oder gesperrt.

    Aber was verstehe ich unter der Filtertabelle wie definiert die ETS3 diese von Ihr erstellte Tabelle, kann mir jemand was dazu sagen und habe ich bei meiner falschen Erstellungsstruktur irgendwelche Nachteile gegenüber der "normalen" 1.1.x Hauptlinie?

    Es funktioniert eigentlich alles, wenn man(n) vom WAF mal absieht!

    Danke Christoph

    #2
    Ich bin zwar kein Profi, habe mich aber auch viel durchgelesen und realisiere gerade meine erste ETS Programmierung. Die GAs habe ich vergeben.

    Ich habe mit 1.1.x angefangen. Die 0.x.x sollte man nicht für die erste Linie nehmen, so wie ich es verstanden habe. Das hast Du vermutlich auch schon gelesen...

    Ich sehe aber keinen Nachteil in der Funktion der Komponenten, wenn Du 0.x.x machst. Allerdings verbaust Du dir die Möglichkeit einer späteren Erweiterung, je nachdem was noch kommt. Du kannst zwar später alle Adressen ändern, aber das wird eine schöne Arbeit sein.

    Besser von Anfang an alles korrekt machen mit den Adressen.

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      #3
      Die Filtertabelle greift nur, wenn im Linienkoppler der Telegrammverkehr als gesperrt parametriert ist und dient vor allem der Reduzierung der Buslast in grösseren Objekten, indem linieninterne Telegramme nicht in andere Linien weitergeleitet werden. In den meisten EFH-Anlagen ist die Buslast aber so gering, daß auf Filtertabellen meist verzichtet werden kann.

      Vor allem macht eine Filterung aber eine Visualisierung problematisch, da hierbei ja ein vollständiges Prozessabbild gewünscht ist und diese deshalb auf die meisten Telegramme nicht "verzichten" kann.

      Die Frage ist, was du mit der zweiten Linie erreichen willst. Wenn es dir nur um die galvanische Trennung des Aussenbereiches vom Rest der Anlage geht, damit "Kurzschlüsse" nicht den Innenbereich stören oder ausser Betrieb setzen, reicht auch die Parametrierung des Kopplers als Linienverstärker.
      Gruss aus Radevormwald
      Michel

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        #4
        Genau darum ging es mir, damit jemand mir meinen Bus im Haus nicht lahmlegen kann.

        Aber ansonsten kann ich meine "Bereichsgeräte" auch so lassen oder?

        Zitat von Umbauer2011 Beitrag anzeigen
        Du kannst zwar später alle Adressen ändern, aber das wird eine schöne Arbeit sein.
        Genau das habe ich ja schon wenn zu tun!

        Danke
        Christoph

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          #5
          Hi,

          vieleicht noch ein Hinweis wie die Filter Tabellen entstehen.

          Die ETS weiß ja, wo die GAs überall eingetragen bzw. verbunden sind. Daraus kann sie dann leicht ermitteln, ob eine GA über den Linienkoppler rüber muß oder nicht. Die Filtertabelle wird beim Programmieren des LK in diesen eingespielt.

          Das Problem, was Michel anspricht ist nun folgendes: die Visu ist ggf. über einen IP-Router angebunden. Die ETS weiß aber nicht welche GAs zum IP-Router oder allgemein zur Schnittstelle übertragen werden sollen. Man kann nun neben die Schnittstelle ein Dummy Gerät in der ETS anlegt und alle benötigten GA dort hin verbinden. Damit erzwingt man die "Verwendung" dieser GAs in dem Liniensegment und die ETS wird diese dann auch in die entsprechenden Filtertabellen eintragen.


          Gruß Tbi

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