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Per Mail bekam ich noch den Hinweis auf einen Beitrag von Matthias, den ich jetzt hier nicht angezeigt bekomme:
"Wieso? Weil immer der letzte Impuls zählt. Kommt jemand links um die Ecke und schaltet ein, während kurz darauf der andere BWM auf dem gleichen Eingang ausschaltet, macht es nur kurz "Blitz"."
Das wäre natürlich in der Tat ebenfalls Mist. Ich hatte angenommen, dass man die so schalten könnte, dass wenn mind. einer noch auf "eingeschaltet" steht, das Licht anbleibt. Wenn das auch nicht geht, muss ich die Aussenmelder alle einzeln auf Binäreingang legen.
Wenn du mehrere BWs auf einen Eingang legst, kann dieser Eingang den Treppenhauslicht-Timer im Aktor zyklisch (Funktion im Binäreingang) 'triggern'. Somit schaltet der Aktor nach einer einstellbaren Zeit das Licht wieder aus, wenn keine Bewegung mehr erkannt wird.
Würde ich bei der Verwendung von KNX-BWs genauso umsetzen.
bin ich froh, dass andere meine Meinung (15 konv. Melder an Binäreingang vs. 15 Melder KNX - Unterschied Kabelbaum, Montage, Verklemmen und Funktionalität) teilen
Dahingehend schrieb ich ja etwas süfisant: "Kinderarbeit ist verboten", weil irgendjemand muss das
- Verrohren
- Verkabeln
- Verklemmen
Und das taucht in der Rechnung nicht auf.
Ausserdem ist mir noch unklar: Es werden BWM konv. gegen Präsenzmelder KNX verglichen.
BWM werden üblicherweise NICHT in der Decke verbaut! Noch dazu die Baumarktmelder.
Aber ich kenne wie gesagt die näheren Projektumstände nicht.
Und dann hat es einen Binäreingang zusätzlich in der Verteilung (TEs), dazu Reihenklemmen, zusätzliche interne UV-Verdrahtung, 15x3 Kabel anschliessen etc. Da hängt man zeitlich schon noch ein wenig dran! Kostet das nix oder zieht man hier tatsächlich "Kinderarbeit" oder 5Euro-Jobber heran?
Grübel... folgendes habe ich noch nicht ganz verstanden: Bei den (konv.) BWM, die ich bisher angeschlossen habe, war es so, dass auf der einen Seite 230V reingingen und auf der anderen Seite ein 230V Ausgang war, wo das Licht aufgelegt wurde. Bei Bewegungserkennung liegt an dem Ausgang also für die gesamte Nachlaufzeit 230V, nicht nur ein kurzer Schaltimpuls.
Daraufhin habe ich mir überlegt, dass ich von zwei BWM diese Ausgänge (Phasenrichtung beachten!) einfach zusammenklemmen könne und damit dann auf einen Binäreingang gehe. Sobald da 230V anliegt sendet der das "Einschalt-Telegramm" und wenn die Spannung weg ist, eben das "Aus-Telegramm". Eure Schilderung verstehe ich jetzt so, dass der BWM nur einen Impuls sendet, mit dem ich z.B. über ein Eltako das Licht einschalte, richtig?
Peter: Ich habe schon verstanden, dass Du die ganze Idee blöd findest. Nur leider bringen mich "süffisante" Kommentare über Kinderarbeit nicht weiter - ich will hier etwas lernen. Viel eher helfen mir da die Hinweise von Matthias und Michael auf das Relais-Geklacker und potentielle Probleme der parallel-Schaltung. Wenn ich also aussen am Haus 180° und 270°-Melder einsetzen möchte - welche KNX-Alternative könntest Du mir da empfehlen? Die von Dir oben verlinkten waren glaube ich nur für innen, oder? Ich habe bisher leider nur welche jenseits 220,- Euro gefunden. Und ja - das ist mir zur Beleuchtung des Holzstapels hinter der Garage zuviel.
Ach ja: Einen Aussen-PM für Wandmontage für die Terasse suche ich auch noch. Mangels Dachüberstand müssen alle Aussengeräte Schlagregen vertragen.
dann werde ich bei Dir einfach den "schwarzen Humor", der mir ab und zu zu eigen ist (und aus dem man auch lernt, weil man sich daran erinnert) weglassen. Gut, no prob.
"Gehen tut alles" und "machen kannst Du auch alles". Von mir aus. Es gibt immer eine Lösung.
Du willst also bei der "Anbindung konventioneller BWM an Binäreingang bleiben", trotz aller Bemühungen Dich von den Vorteilen einer einheitlichen Planung und Installation zu überzeugen. Gut, no prob.
Lösung:
a) BWM konv. lassen das Relais anziehen, wenn Bewegung erkannt wird und abfallen, wenn die am Poti eingestellte Zeit abgelaufen ist.
b) Somit nimmst Du die "steigende Flanke" des anziehenden Relais beim Binäreingang in die Auswertung zum EINschalten und die "fallende Flanke" des abfallenden Relais (Ende Nachlaufzeit im BWM) ebenso.
c) Der Aktor wird simpel auf "schalten" parametriert. Mehr nicht.
Beim "Verketten" mehrerer Präsenzmelder musst Du dann
a) zwei Gruppenadressen (bei zwei BWM auf Binäreingang) verwenden
b) das ODER-Glied im Schaltaktor einsetzen und auf jedes Objekt des ODER-Gliedes eine der Gruppenadressen legen.
c) bei mehr als 3 BWM für die gleiche Beleuchtungsgruppe benötigst Du ein Logikmodul zur VerODERung.
Für Aussenbereiche hat ABB/B&J einen KNX-Aussenbewegungsmelder im Programm.
Hier würde ich Dir unabhängig von den Innenbewegungsmeldern raten, einen IP65 Bewegungsmelder konv. einzusetzen und diesen an einen BinEingang anzuschliessen (oder gleich an die Leuchten anzuschliessen, falls Du diese NUR per BWM schalten möchtest und nicht für "Panik" benötigst, z.B. beim "Holzstapel").
Es gibt übrigens auch Wandstrahler mit integriertem BWM für kleines Geld.
Die Möglichkeiten sind unerschöpflich. Die Geschmäcker eben auch.
1) 5x KNX-Präsenzmelder im Wohn-Esszimmer, der Werkstatt, der Terasse, der Küche und dem Büro (evtl. später noch Kinderzimmer)
2) 5x KNX-BWM in Flur, Treppenhaus, Kinderbad und Gäste-WC
3) 5x konv. 270°-Aussenmelder an Binäreingang für Wegebeleuchtung um Haus und Garage (9 Leuchten)
4) 3x konv. BWM der direkt das Licht schaltet im Keller (sowas in der Art: Conrad Deckenbewegungsschalter 360° Weiß im Conrad Online Shop. Da steht übrigens bei "Schaltkontakt: Triac" - gehe ich dann recht in der Annahme, dass der nicht klacken wird?)
Zusätzlich gibt es als Alarmbeleuchtung noch rundherum 4 500W-Halogenstrahler. Noch Anmerkungen?
Konventionellen BWs erzeugen im eigentlichen Sinne keine Impuls-Signal, sondern einen Pegel, der über die einstellbare Zeit (Nachlaufzeit/Einschaltdauer) gehalten wird.
a) Modernen, konventionellen BWs verwenden überwiegend keine Relais mehr und sind für den Parallelbetrieb ausgelegt -> einfach zusammenschalten (mit der gleichen Phase!).
b) Den Impuls beim Einschalten kann der Binäreingang erzeugen.
c) Hiermit kann dann das Treppenhauslicht im Aktor getriggert werden.
d) Den Binäreingang auf zyklisches senden konfigurieren und nur bei EIN-Flanke senden (z.B. alle 10 sec)
e) Das Lich wird dann vom Aktor nach der Nachlaufzeit im Aktor ausgeschaltet, wenn keine Bewegung mehr erkannt wird.
Für die Anwendung am Binäreingang würde ich die kürzest mögliche Schaltzeit im BW wählen und die Nachlaufzeit im Aktor konfigurieren -> Vorteil: flexible Konfiguration der Nachlaufzeit über die ETS.
Konventionellen BWs erzeugen im eigentlichen Sinne keine Impuls-Signal, sondern einen Pegel, der über die einstellbare Zeit (Nachlaufzeit/Einschaltdauer) gehalten wird.
Das gilt nur für die BWM, die als Hauptaufgabe Licht schalten haben. Solche BWM's aus der Intrusionstechnik, geben sehr wohl nur einen Impuls ab (Als Oeffner) (Und sind nicht hörbar...)
En Gruäss us dä Schwiiz KNX und DALI seit Nov. 2005.
Zentrale Steuerung mit Loxone seit Jan 2011
Ich verwende bei mir aussen auch konventionelle BWM. Ich habe die Zeiten ganz nach unten gedreht auf < 1s und über Treppenhausfunktion die Aussenlampen verzögert. Genau neben der Haustüre ist auch einer montiert (Merten Argus) Dieser klackert nun bei jeder Bewegung. Kennt jemand BWM für draußen, die so leise wie möglich sind?
Das gilt nur für die BWM, die als Hauptaufgabe Licht schalten haben. Solche BWM's aus der Intrusionstechnik, geben sehr wohl nur einen Impuls ab (Als Oeffner) (Und sind nicht hörbar...)
Heisst das dann immer:
Relais = klickern = Dauersignal
Triac = lautlos = Impuls
?
Das gilt nur für die BWM, die als Hauptaufgabe Licht schalten haben. Solche BWM's aus der Intrusionstechnik, geben sehr wohl nur einen Impuls ab (Als Oeffner) (Und sind nicht hörbar...)
Stimmt, als konventionelle BWMs würde ich die allerdings nicht bezeichnen wollen
Heisst das dann immer:
Relais = klickern = Dauersignal
Triac = lautlos = Impuls
?
Ein Relais muss nicht zwingend klackern, die können sehr wohl kaum oder gar nicht hörbar sein. Wie gesagt, aber sicher solche aus der Intrusionstechnik. diese Relais können aber auch keine Lesitung schalten (Meisten 30VDC)
Triac ist lautlos, weil es sich um ein "elektronisches Relais" handelt. Da klappert nix. Allerdings musst du dann beachten, was am Ausgang des Triac als Spannung zur Verfügung steht, und was die Belastbarkeit ist...
En Gruäss us dä Schwiiz KNX und DALI seit Nov. 2005.
Zentrale Steuerung mit Loxone seit Jan 2011
Heisst das dann immer:
Relais = klickern = Dauersignal
Triac = lautlos = Impuls
?
Nein. Relais = Triac = Schalter. Ob Impuls (hier Öffner) oder Schalten hängt vom BWM ab.
Einen Öffner würde man im Licht-Bereich eher ungern einsetzen. Mit Binäreingängen am KNX sind die allerdings verwendbar.
Bei der Verwendung von Alarmanlagen-Meldern muss man die Helligkeitsabhängige Schaltung dann allerdings über z.B. Freigabeobjekte oder Logik aus zusätzlichen Helligkeitssensoren nachbilden.
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