auch dein zweites äpfel mit birnen-vergleichspost bringt uns hier nich weiter, am besten wir belassen es dabei.
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Keine Ankündigung bisher.
zulässige Buskapazität einer KNX TP Linie / Überspannungstoleranz von KNX Geräten
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Zitat von hubidoo Beitrag anzeigenMöchte man verhindern, dass innerhalb der Installation entstandene Netzrückwirkungen auf den Bus durchschlagen, muss vor das Netzteil zusätzlich ein Filter.
Man sollte auch nicht EMV-Filterung und DC-seitigen Überspannungsschutz / Blitzschutz so wahllos zu einem Themenbrei zusammenrühren.
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Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
Damit Störungen auf der AC-Seite auf die Gleichspannung (Busspannung) hinter dem Schaltregler wirken muß aber schon sehr sehr viel schiefgegen.
Man sollte auch nicht EMV-Filterung und DC-seitigen Überspannungsschutz / Blitzschutz so wahllos zu einem Themenbrei zusammenrühren.
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Zitat von hubidoo Beitrag anzeigenGenau das ist ein Trugschluss, ein Beispiel habe ich bereits benannt.Zuletzt geändert von Gast1961; 09.11.2020, 17:24.
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Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
Wie gesagt, das war alles etwas wild vermischt und angereichert mit dem Aluhut-Schlagwort "5G" wird's nicht besser.
Für mich sind das einfach alles komplexe Netzwerke in unterschiedlicher Ausprägung und Störgrößen, unabhängig davon, ob es sich um Überspannung, Oberwellen oder anderen "Ereignissen" handelt. Meist kommt Mehreres zusammen oder haben ihre Ursache woanders. Beispielsweise führt eine Oberwelle 3. Ordnung in geeigneter Überlagerung/Zusammensetzung aus Einzelwellen zu einer annähernden Rechteckspannung mit extremer Flankensteilheit und damit rückwirkend stromaufwärts bei gleichzeitiger Überlastung des DC-Kreises. Was war dann die Ursache für eine Störung? Eine Überspannung im DC-Bereich oder eine Oberwelle im AC-Bereich? Und aus welcher Richtung kommt sie? Sind alle Netzparameter, Ereignisse und Interferenzen zum Zeitpunkt t bis ins Detail bekannt? Ich meine, wohl eher nicht. Dafür ist der Aufwand der vollständigen Erfassung der Metriken und des daraus resultierenden Monitorings einfach zu groß. Daher neigt man der Einfachkeit halber gerne dazu, Systeme getrennt zu betrachten und das ist schlicht und einfach falsch.
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Und wozu bei direkten Antworten diese unsäglichen Vollzitate? Wenn ich was doppelt lesen will dann tu ich das von allein.
Als Laie bin ich hier wirklich unentschlossen ob ich mir hier wirklich Gedanken machen muss oder das nur ein hochgradig theoretisches "Problem" ist. Wenn hier von Oberwellen dritter Ableitung geschrieben wird scheint mir das eher weniger relevant zu sein, wenn dadurch das eine oder andere Elektron im CU an mangelnder Hand-Fuss-Koordination leidet und den Gleichschritt aller anderen nicht folgen kann.
Kannst Du Dein Problem auch mal praktisch mit Grenzwerten Belegen? Also wie Umfangreich und mit Telegrammlast belastet darf meine Anlage werden wenn 3km weg nen großes Umspannwerk habe, paar hundert Meter entfernt so einen Handy Masten. Im Haus nen WLAN aktiv ist? Ach ja im Haus sind es so 600-700 m KNX Leitung.
Gemäß Deinen Aussagen kannst das alles ausrechnen!?----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigenoder das nur ein hochgradig theoretisches "Problem" ist.
hubidoo baut sich aus Einzelbeobachtungen seine eigene Theorie zusammen, basierend auf einem pauschalen "Alles hängt irgendwie mit allem zusammen". Als Elektrotechnik-Ings können concept und ich dir versichern, daß es nicht nachvollziehbar ist, was er da an Auswirkungen konstruiert zwischen Netz und DC.
Das Verhalten der Netzteile bei solchen transienten Überspannungen auf der Netzseite ist auch Bestandteil der Zulassungsprüfungen. Die Idee von hubidoo, daß das stark auf die DC-Seite durchschlägt, ist sachlich einfach falsch.Zuletzt geändert von Gast1961; 10.11.2020, 10:06.
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Zitat von hubidoo Beitrag anzeigenBeispielsweise führt eine Oberwelle 3. Ordnung in geeigneter Überlagerung/Zusammensetzung aus Einzelwellen zu einer annähernden Rechteckspannung mit extremer Flankensteilheit und damit rückwirkend stromaufwärts bei gleichzeitiger Überlastung des DC-Kreises.
grundwelle_3_harmonische_oberwelle.png
Quelle: Energie.ch
Wenn man die 3. Harmonische so gross macht (was in der Praxis NIE vorkommt) ergibt sich die grüne Kurfenform. Aha... ein Rechteck mit extremer Flankensteilheit gemäss Kollege Schubiduuaa (oder wie nennt er sich nun gleich...?).
Zitat von 6ast Beitrag anzeigenNicht mal das, das ist nur eine Schlagwortsammlung ohne inhaltlichen Zusammenhang.
hubidoo baut sich aus Einzelbeobachtungen seine eigene Theorie zusammen, basierend auf einem pauschalen "Alles hängt irgendwie mit allem zusammen". Als Elektrotechnik-Ings können concept und ich dir versichern, daß es nicht nachvollziehbar ist, was er da an Auswirkungen konstruiert zwischen Netz und DC.
gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Zitat von concept Beitrag anzeigen
Ich ringe wirklich um Fassung... die ganzen Posts sind ein zusammenhangsloses Gefasel und stehen auch in keinster Weise in Zusammenhang mit dem Titel oder Inhalt des Threads. Es ist auch nicht wert, sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen... aber zum oben zitierten Satz mache ich rein zum Spass eine Ausnahme:
...
Wenn man die 3. Harmonische so gross macht (was in der Praxis NIE vorkommt) ergibt sich die grüne Kurfenform. Aha... ein Rechteck mit extremer Flankensteilheit gemäss Kollege Schubiduuaa (oder wie nennt er sich nun gleich...?).
So ist es!
In Langzeitmessungen habe ich Ereignisse gesehen mit Peaks bis 500V auf einer Phase. Das hat sich auf alle Systeme ausgewirkt. In dem Fall waren das die Wechselrichter von Traktionsantrieben von zwei sich begegnenden Straßenbahnen beim Abbremsen plus induktive Einstreuung auf Erdkabel, was sich auf ein benachbartes Gebäude ausgewirkt hatte. Das hatte sich bis in die Infrastruktur-Netze durch geschlagen mit Ausfällen in allen Bereichen. Das kam spontan und war extrem schwer zu identifizieren.
In einem anderen Fall gab es Störungen in einem Gebäude mit summenden Leuchtstofflampen, abstürzenden Cisco-Switchen, neun ausgefallene Netzteile in den Storage-Systemen der Server-Systeme, gestörte Firewall-Systeme, zwei ausgefallene (neue) USVs, aufgeblähten Akkus, defekte Elektronik, usw. Der Grund war hier, dass ein großer Photovoltaik-Wechselrichter gegen einen von Hyundai getauscht wurde, der keine Netzfilter verbaut hatte. Nach Langzeitmessungen und Netzanalysen hat sich heraus gestellt, dass Oberwellen das Problem waren. Nach Einbau eines Netzfilters war Ruhe.
Ähnliche Probleme gab es in einer großen KNX-Installation. Aktoren haben sich aufgehängt oder sind ausgefallen, es gab Busüberlastungen, Geräte haben ihre Applikationen verloren, etc. Hier waren es vagabundierende Ströme.
Oder defekte Netzteile in benachbarten Geräten, die Router zum Absturz bringen, Rechner, die an einer bestimmten Stelle im Gebäude völlig instabil laufen. Es gibt zig Beispiele in meiner Laufbahn.
In zitiertem Link Energie.ch sind die weiteren Auswirkungen zudem deutlich beschrieben, man muss es nur zu Ende lesen.
Auch wenn ihr das selbst so noch nicht beobachtet habt, gibt es diese Ereignisse in der Praxis.
Nebenbei habe ich ebenfalls ein E-Technik-Studium hinter mir und ich versichere euch, dass es lediglich auf die Größe der Störung ankommt, um durch zu schlagen. Technische Geräte sind ausnahmslos für eine bestimmte Ausprägungen ausgelegt, für die sie dann zugelassen werden. Bei Abweichungen durch unerwartete Ausnahme-Ereignisse kommt es dann dennoch zu Problemen. Altanlagen ohne ausreichende Maßnahmen tun dann ihr übriges und verstärken den Effekt noch. Ressonanzen sind ein Thema dabei. Man kann Verbesserungen vornehmen, aber einen 100%igen Schutz gibt es nicht, da es den idealen Filter nicht gibt, der in allen Fällen greift.
Meine Empfehlung: denkt erst mal darüber nach, statt alles ins Lächerliche zu ziehen. Man muss zwischendurch vom Schreibtisch aufstehen, statt immer nur am concept zu schreiben, dann kommt man auch mit beim Thema.
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Zitat von hubidoo Beitrag anzeigenNebenbei habe ich ebenfalls ein E-Technik-Studium hinter mir und ich versichere euch, dass es lediglich auf die Größe der Störung ankommt, um durch zu schlagen.
So eine Art Straßenbahnevent kenne ich auch noch aus meiner Filialzeit. Da hat es an der Straßenbahn vorm Haus einmal an der Oberleitung geknallt, dann gabs ein Blitzen auf den Monitoren, für diverse PC's war es zu viel die sind durchgestartet, ein zwei Geldautomaten älteren Datums haben sich dann verabschiedet und andere Gerätschaften hingen dann an der USV. Rechnung ging an die BVG. Keine Ahnung was das elektrotechnisch dann war.
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