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Drehzahlsteuerung Umwälzpume

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    Drehzahlsteuerung Umwälzpume

    Hallo Leute

    Jeder hat ja Umwälzpumpen in seiner Heizungsanlage. Ich möchte die Drehzahlen der einzelnen Pumpen am meinem Heizkreisverteiler steuern. Die Pumpen haben 3 feste Stellungen (langsam, mittel, hohe Drehzahl). Die kann ich aber nicht anzapfen. Deshalb kam ich auf die Idee die Pumpe auf Stellung hohe Drehzah zu stellen und dann mittels Dimmer oder Frequenzumformer oder was Ähnliches die Drehzahl auf meine Wünsche anzupassen. Was kann ich denn Hardware mäßig nehem?

    Danke für die Antworten

    Jens

    #2
    Ich wuerde da eher die Pumpe/en durch (eine) Hocheffizienzpumpe/en
    mit automatischer Drehzahlregelung wie z.B. die Wilo-Stratos PICO
    oder von Grundfos die ALPHA2 austauschen.

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      #3
      Zitat von Frost Beitrag anzeigen
      Ich wuerde da eher die Pumpe/en durch (eine) Hocheffizienzpumpe/en
      mit automatischer Drehzahlregelung wie z.B. die Wilo-Stratos PICO
      oder von Grundfos die ALPHA2 austauschen.
      Dieser Vorschlag ist zu favorisieren, da selbst wenn du herkömmliche Pumpen regelst musst du noch den Durchfluss messen um die Drehzahl der Pumpe, welche du benötigst, zu ermitteln. Dann solltest du noch Vor- und Rücklauftemperatur miteinbeziehen und danach den Kessel Leistungsmässig zurück fahren.

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        #4
        Hallo Leute

        Der Kessel fährt je nach Bedarf die Leitung hoch oder runter. Austauschen wollte ich die Pumpen auch nicht. Kann man den die Pumpen gar nicht steuern?

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          #5
          Sicher kann man die Pumpen steuern aber wenn du die Drehzahl änderst ohne den Wärmebedarf und die Durchflussmenge zu kennen, wirst du kein zufriedenstellendes Ergebnis heraus bekommen. Bei alten Pumpen drückst du zumeist zuviel Wasser durch das System aber wenn du sie herunter regelst könnte es sein dass du zu wenig Energie zur Verfügung stellst.
          Neue Pumpen erkennen am Widerstand des Durchflusses wie viel Wassermenge abgenommen wird und fahren die Leistung dadurch hoch und runter.

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            #6
            Für mich macht dies keinen Sinn, da derartige "Dauerläufer" mehrfach schon mit diversen Steuer- und Herstellerprogrammen für einen Wechsel auf die neueste Technologie gefördert wurde.
            Orientiere Dich mal bei Wilo oder Grundfoss und entschließe Dich zu einem Pumpenwechsel. Die Kosten bleiben überschaubar. Grundfoss bewarb den Wechsel mit einer Garantie der Armortisation der Kosten innerhalb von 3 Jahren.

            Anm: Wie bereits richtig erkannt fällt bei einer Altpumpe mit einer möglichen Drehzahlregelung auch der Pumpendruck und möglicherweise werden dann nicht mehr alle Heizkörper erreicht.

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              #7
              Pumpe

              100 EUR bei Wechsel kassieren statt wohl mehr als >200 EUr investieren
              Pumpe ca. 350 - 450 EUR / Stück
              aktuelle Förderung 100 EUR KFW
              der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

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                #8
                Ich werd mal morgen meinen Haizungsbauer kontaktieren , das er mir ein paar neue Pumen einbaut. Die vorhandenen sind auch schon 10 Jahre alt. Da macht die Umrüstung sinn.

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                  #9
                  Zitat von bjo Beitrag anzeigen
                  100 EUR bei Wechsel kassieren statt wohl mehr als >200 EUr investieren
                  Pumpe ca. 350 - 450 EUR / Stück
                  aktuelle Förderung 100 EUR KFW
                  Es empfiehlt sich zuerst zu recherieren und dann zu schreiben!

                  Pumpen:
                  GRUNDFOS Deutschland: ALPHA2

                  Preis:
                  Abhängig u.a. von der Baulänge im Shop:
                  Grundfos Pumpen - Wollersheim GmbH + Co. KG

                  oder

                  Grundfos Alpha 2 Typ 25-60 elektronisch geregelt -> Hood.de

                  Einbau:
                  Kann selbst erfolgen wenn Baulänge stimmt. Diese ist in der Regel um die 180 mm, die erforderliche Leistung kann man direkt beim Hewrsteller erfragen. Aufpassen: Früher wurden Pumpen zu groß gewählt und das erzeugte dann vermeidbare Laufgeräusche. Noch komfortabler geht es wenn die alten Pumpen z.B. von Wilo und Grundfoss sind. Bei Grundfoss wird z.B. lediglich der Pumpenkopf (4 Schrauben) vom Gehäuse gelöst, abgezogen und der neue Pumpenkopf ohne Unterteil eingeführt. Fertig.

                  Wer auf sichergehen will geht über den Heizungsbauer und der kommt einem auch preislich entgegen bzw. wählt den Weg zum Heizungs- und Sanitärgroßhandel. Meine Pumpen haben wegniger als 200 €/Stück gekostet.

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von redstar Beitrag anzeigen
                    Es empfiehlt sich zuerst zu recherieren und dann zu schreiben!
                    Sanitärgroßhandel. Meine Pumpen haben wegniger als 200 €/Stück gekostet.

                    > recherieren
                    meine 350 EUR incl. Einbau für die Förderung war es wichtig eine Rechnung eines Handwerksbetriebes vorzulegen! ich hab sogar noch mehr als die jetzt gültigen 100 EUR / Pumpe bekommen
                    der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

                    Kommentar


                      #11
                      beim Pumpenwechsel auf den Korrosionsschutz nicht vergessen, da die meisten Hersteller sonst die Gewährleistung/Garantie nicht übernehmen. Sollte zumeist kein Problem darstellen aber geht dann eben nur auf Kulanz.

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                        #12
                        Was meinst Du damit?
                        Zusätze im Heizungswasser?
                        Gruß Walter

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                          #13
                          Ja, der Korrosionsschutz wird mittels einer Spülpumpe in den Heizkreislauf eingebracht und soll die Leitungen vorm durchrosten schützen. Ist aber eher noch bei Eisenrohrsystemen zu bedenken aber wird auch bei anderen gefordert. Prinzipiell ist es aber kein zu großes Problem wenn man es vernachlässigt

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                            #14
                            Jetzt geht aber das Thema Drehzahl in eine völlig andere Richtung und es besteht Gefahr einer möglichen Falschinformation der Leser.

                            Würde mich jetzt mal definitiv interessieren wo dies mit der Spülpumpe und dem Konzentrat zu finden ist? Genauer gesprochen wer dies vorschreibt?
                            Persönlich kenne ich keinen Heizungsbauer welcher sich eine derartige Mühe macht. Die Pumpen sind verschleißfrei und in vielen Medien einsetzbar. Selbst die Flüssigkeit von Solarkollektoren vertragen diese Pumpen.

                            Um es auf den Pkt zu bringen bereits vor 40 Jahren wurden derartige "Wundermittel" bereits angeboten mit Musterrohren. Heizungswasser = ein totes Wasser. Ein Wasser ohne Sauerstoff, lediglich "Schlamm" findet sich in der schwarzen Brühe, welcher auf die Rückstände aus den Schweißarbeiten zurückzuführen ist.

                            In den von mir einstmals konzipierten und betreuten großen Heizungsanlagen Anlagen ist bis heute weder ein "schwarzgeschweißtes", noch ein Kupferrohr Rohr vom Heizungswasser durchgefressen worden.
                            Ausnahmen gab es mal in den 70 igern als die Kupferqualität stellenweise zu wünschen übrig lies.

                            Da wird eher die Pumpe undicht bzw. Lagerschäden melden sich.

                            Anders sieht es im Brauchwasserbereich aus. Hier wird kein Kupferrohr mehr eingebaut. Anlagen mit Kupferrohr und u. U. mit stellenweise erkannten schlechten Material empfiehlt Grünbeck Impfbühnen, welche bei jeder Wasserentnahme dem Rohr eine für den Menschen unschädliche Sustanz beifügt. Diese legt sich an der Rohrinnenwand an. Anlagen mit Problemen können durch den KD von Grünbeck gespült werden.
                            Hat aber alles nichts mehr mit der Drehzal einer Heizungspumpe zu tun.

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                              #15
                              Die meisten Heizungsbauer vernachlässigen eben deshalb den Korrosionsschutz. Es passiert auch nie etwas aber Grundfos und ebenfalls Wilo, geben die verlängerten Garantiezeiten(5 Jahre in Österreich) nur wenn er eingefüllt wird. Wir hatten bereits zwei Fälle wo nach 3 Jahren die Pumpe nicht mehr getauscht wurde obwohl es ein elektrischer Defekt war. Mag in Deutschland anders sein aber bei uns ist es definitiv so.

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