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ist das klar, dass der Umschalter zuerst ausschaltet (Mittelstellung 0), bevor wieder eingeschaltet werden kann? Eine unterbrechungsfreie Umschaltung wird das nicht.
Zuerst die neue Verbindung einschalten würde einen Kurzschluss zwischen Netz und USV-Ausgang bedeuten; das läßt der Schalter schon aus Eigenschutz nicht zu 🙂
Die Eaton ATS wenn du es z.B. in einen Rack auslagern kannst. Die gibt es manchmal schon für unter 400 €. Die Nutzen wir nur und bis heute keine Probleme. Und auch schon einige mal getestet unweigerlich getestet
Was ist der Vorteil, Netz + USV über ATS gegenüber nur USV ohne ATS?
Ist es nur für den Fall, dass die USV ausfällt, oder noch für einen anderen Zweck.
Bei mir kommt vor und nach einer USV kein FI rein!
Einpolige Umschalter mit Nullposition in der Mitte (Netz - 0 - USV) habe ich ebenfalls in meinen Verteilern. Ein Umschalten ohne Unterbrechung kann die USV killen.
gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
Bei mir kommt vor und nach einer USV kein FI rein!
Einpolige Umschalter mit Nullposition in der Mitte (Netz - 0 - USV) habe ich ebenfalls in meinen Verteilern. Ein Umschalten ohne Unterbrechung kann die USV killen.
Morgen,
wieso sollte VOR einer USV kein LSFI rein? Nur wegen der Ausfallsicherheit?
(Bei mir hängen nach dem LSFI auch noch andere Komponenten). Könnte man aber trennen.
Muss ev. selektiv sein, wenn nicht dauerhaft onlinebetrieb. Ich hab einen selektiven eingebaut. Aber der darf halt dann nur mit einen Fixanschluss betrieben werden(da braucht man auch gar keinen).
selektive fils gibts fast nicht. Dann fi + ls kombi
Ich hab mich wegen der Komplexität / Preis gegen eine USV entschieden. So viele Stromausfälle haben wir bis heute nicht in DE. Aber wenn mir das wichtig wäre, würde ich die Geräte direkt an die USV anschließen. Wenn man keine Billigprodukte verbaut sollte das soweit passen.
Auch eine Möglichkeit wäre es, wenn du 2 eigenständige SVs verbaust. Hier im Forum hieß es, dies wäre problemlos möglich. Dann hättest du den defekt einer SV mit abgedeckt. Müsstest das aber sicherheitshalber nochmal verifizieren.
Auch für den privaten Bereich denke ich, das eine USV für ein NAS System sinnvoll ist. Insbesondere, wenn darauf regelmäßige Backups laufen. Die Komplexität hält sich in Grenzen, da in der APC USV die Umschaltung mit eingebaut ist.
Zuletzt geändert von willisurf; 10.02.2021, 09:34.
Einpolige Umschalter mit Nullposition in der Mitte (Netz - 0 - USV) habe ich ebenfalls in meinen Verteilern. Ein Umschalten ohne Unterbrechung kann die USV killen.
Aber wenn mir das wichtig wäre, würde ich die Geräte direkt an die USV anschließen.
Habe da ein Verständnisproblem: wenn wir nur über eine USV (und nicht noch über ein Notstromaggregat oder einen PV-Batteriespeicher) reden, warum würde man nicht einfach die "zu schützenden" Verbraucher ohne jedweden Umschalter (sei es nun ein manueller Umschalter oder einen ATS) - natürlich direkt und ohne weiteren Leitungsschutzschalter*) oder RCD - an die USV anschließen? Wozu würde dann ein solcher Umschalter dienen? Man könnte damit die USV überbrücken, aber dann wären die Verbraucher kurz stromlos (wegen der "0"-Stellung), was wohl nicht der Sinn der Sache ist.
Mir erschließt sich in diesem Zusammenhang dann auch nicht wirklich, warum man eine KNX-Spannungsversorgung mit zwei 230V-Eingängen benutzen würde, wenn man sowieso alles über die USV laufen lassen könnte.
Von meinem Verständnis her hätte ich jetzt einen ATS eingesetzt, an der auf der Eingangsseite einerseits direkt der Netzeingang (im Prinzip direkt von der Hauptleitungsabzweigklemme, an der dann auch der PV-Wechselrichter angeschlossen wäre), andererseits das Notstromaggregat angeschlossen wäre. Auf der Verbraucherseite würden dann die unbedingt ohne Unterbrechung zu schützenden Geräte noch über eine USV vor Ausfall geschützt werden, was in beiden Eingangsfällen (Netz/PV oder Notstrom) wirksam würde und insbesondere die stromlose Zeit während des Umschaltens überbrücken würde.
Zusätzlich könnte man noch darüber nachdenken, die Verbraucherseite in zwei "Stränge" aufzuteilen und den ATS erst nach einem Abzweig zwischen grundsätzlich notstromberechtigten (hier müsste dann bei den wegen der Schieflastproblematik zu empfehlenden einphasigen Notstromaggregaten ggf. beachtet werden, dass die Phasen auf der Verbraucherseite miteinander verbunden werden können, was mir aber sehr sorgfältige Planung vorauszusetzen scheint) und unwichtigen Verbrauchern einzusetzen.
*) welchen Sinn hätte ein Leitungsschutzschalter nach einer USV bei den noch haushaltsüblichen USV-Leistungsklassen denn überhaupt? Kommt da genug Strom durch, dass der denklogisch überhaupt auslösen könnte (vgl. die Diskussion um die zentrale Absicherung in LED-Zuleitungen, wenn die Spannungsversorgung eine wie auch immer geartete Sicherung, z.B. fold-back bei den Meanwell HLGs bis 320)?
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