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IFA: IBM und EnBW präsentieren neuen Smart-Home-Ansatz

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    IFA: IBM und EnBW präsentieren neuen Smart-Home-Ansatz

    weiss jemand was ...?

    IBM Press Room - 2011-08-30 Premiere auf der IFA: IBM und EnBW präsentieren neuen Smart-Home-Ansatz - Deutschland

    #2
    Hoffentlich funktioniert das besser als der IBM Direktor....

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      #3
      Die offene Plattform ermöglicht es, Dienstleister aus den unterschiedlichsten Bereichen anzubinden. Das könnte den Smart-Home-Angeboten zum Durchbruch verhelfen


      da bin ich mal auf die Argumente gespannt, warum gerade diese Plattform den Durchbruch schaffen soll

      Abwarten und Tee trinken...
      Mit freundlichen Grüßen
      Niko Will

      Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
      - Gira TS3 - iPhone & iPad - Mobotix T24 - ekey - Denon 2313 - Russound C5 (RIO over TCP Plugin) -

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        #4
        IBM = Immer Besser Manuell
        Gruß
        Volker

        Wer will schon Homematic?

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          #5
          Sieht nicht nach Smarthome im Sinn von KNX aus ...

          ... jedenfalls nicht als Konkurrenz:
          ... bietet dabei erstmals die Möglichkeit, intelligente Lösungen der EnBW rund um das Thema Energie, wie den Intelligenten Stromzähler, dezentrale Energieerzeugung oder Elektromobilität, mit Anwendungen von Partnern flexibel zu kombinieren.
          Das sieht mir eher wie ein Vorstoß aus, Energie- bzw. Netzlastmanagement mit Smarthome zu verknüpfen.

          Wenn ich an den Atomausstieg denke und den Umstieg auf Erneuerbare Energien, wird das DAS Thema auf dem Strommarkt für die nächsten 20-30 Jahre - Erneuerbare Energie ist nicht beliebig regelbar, also braucht man ein besseres Lastmanagement als heute.

          In diesem Fall würde das Stromnetz mit dem lokalen KNX bzw. Smarthome kommunizieren.
          Ähnliches steht auch auf der Shaspa-Website:
          The Shaspa Bridge, our universal translator, connects with the most common communications protocols (i.e. Enocean, ZigBee, ZWave, KNX, Modbus, LON,…) to monitor and control systems and devices. The Bridge connects to the Shaspa Service Delivery Framework, a robust and highly scalable cloud-based service software platform to monitor, store, analyse, automate and control environments.
          Grüße,
          Stefan Müller

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            #6
            SmartMeter ist und bleibt derzeit "Beta". Die Entscheidung für den richtigen Zähler ist offen, vermutlich irgendwann einmal mit Schnittstelle LAN bzw. Powerline.

            Völlig offen ob der Kunde letztlich den "SmartMeter" tatsächlich will! Den gibt es incl. der grafischen Aufbereitung nur gegen Aufpreis.
            Die Überlegungen meines Vorredners zielen möglicherweise in die richtige
            Richtung. Ob es dann hier tatsächlich zu einer Verbindung zu KNX kommen wird derzeit völlig offen.

            Derzeit wachsen langsam behutsam zarte Überlegungen zum Thema "SmartHome". Mit Ausnahme Überlegung SmartMeter und Küchengerätehersteller (große Verbraucher) ist mir derzeit nichts weiterführendes bekannt. Dies allerdings auch nur im Rahmen eines Tests, eines Feldversuches. Auch zur Aktivität RWE und ELV kein aktueller Sachstand.

            Potentieller Markt kann der Industrie- und Geschäftskundenbereich werden, insbesondere die Steuerung von Prozessen. Also Kundensegment mit größerer Stromabnahme. Im Privatkundenbereich gilt es sich erst mal richtig zu diesem Thema zu positionieren.

            Wenn der Ausbau der alternativen Energiegewinnung so weiter geht, dann sind neue intelligente Netze (Smart Grid) und der SmartMeter gefragt. Abgerundet von Kunden, die diesen Zähler wünschen und von flexiblen Tarifen (diese lassen auf sich noch warten). Hier hätte unser Gesetzgeber sich verbindlicher positionierren müssen. Andere Länder z.B. Finnland, England sind hier schon viel weiter.

            Warten wir ab, was die Zukunft bringt. Vermute mal das bis 2015 in diesem Bereich keine verbindliche Entscheidung fallen wird. Sollte tatsächlich die Idee "SmartHome" an Bewegung gewinnen, so sehe ich im privaten Bereich vorranigig den Einsatz bei Wohnungsmodernisierungen. Hier könnte ich mir die Funkttechnik bzw. EnOcean Produkte vorstellen. Dies allein schon aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, der Kosten.

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              #7
              Wenn das EnBW-Smarthome so intelligent wird wie deren Stromzähler, wird sich nicht viel ändern

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                #8
                Man darf erstmal nur schmunzeln, wie 100x zuvor, das Gegenteil wäre zu beweisen

                Makki
                EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
                -> Bitte KEINE PNs!

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                  #9
                  Zitat von DachsBB Beitrag anzeigen
                  Das sieht mir eher wie ein Vorstoß aus, Energie- bzw. Netzlastmanagement mit Smarthome zu verknüpfen.

                  Wenn ich an den Atomausstieg denke und den Umstieg auf Erneuerbare Energien, wird das DAS Thema auf dem Strommarkt für die nächsten 20-30 Jahre - Erneuerbare Energie ist nicht beliebig regelbar, also braucht man ein besseres Lastmanagement als heute.
                  Das Problem ist auch die aufkommende Welle von Elektrofahrzeuge. Das finden die EVUs gar net so toll. Während meiner Studienzeit vor zwei Jahren habe ich ein Projekt für eine Infrastruktur für das Laden und den dazugehörigen Abrechnungsprozess entwickelt, was die Verbreitung von Elektrofahrzeugen erheblich steigern hätte können. Das Konzept sah vor, das jeder Privathaushalt zur Stromtankstelle werden kann. Wir haben dann mit diversen Industrievertretern und EVUs gesprochen. Letztere waren davon gar nicht begeistert und hatten nur ihre armen Trafostationen im Kopf und überhaupt kein Interesse, diese Um-/Nachzurüsten (was sie mit dem Aufkommen von noch mehr erneuerbaren Energien und Smart Grids aber ohnehin tun müssen).

                  Das Konzept der EVUs sah eher so aus, die Leistungsaufnahme eines Hauses zu deckeln. Bestimmte Verbraucher abhängig von der Netzlast zu schalten finde ich ja ganz interessant, die wollten aber soweit gehen, das sie deinem Stromzähler mitteilen, jetzt darf nur noch maximal soviel Watt verbraucht werden... wenn die Waschmaschine aber gerade läuft wird es wohl zuerst den TV treffen, der aus geht. Während der Fussball WM könnte das aber zu randalierenden Fans führen
                  Mit freundlichen Grüßen
                  Niko Will

                  Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
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                    #10
                    OT: E-Auto - aber gleiche Charakteristik

                    Hallo Niko,

                    Zitat von 2ndsky Beitrag anzeigen
                    Das Problem ist auch die aufkommende Welle von Elektrofahrzeuge.
                    Da schmunzel ich auch erst mal - und sag abwarten.
                    Das läuft identisch zum SmartMetering: Seit Jahren "Kurz vor Serienreife...bla,bla....".

                    Infos eines Mitarbeiters eines großen Energieversorgers zum Thema Elektroautos auf dem Frankenstammtisch:

                    Bei einem 25 kW-Motor (= ca. 34 PS) 74 g CO2/km (bei akt. deutschem Strommix).
                    Im Vergleich: VW Lupo 1.2 TDI 45 kW (= ca. 61 PS) 88 g CO2/km.

                    Der Lupo hat also bei fast doppelter Leistung ähnlichen CO2 Ausstoß wie ein E-Auto!

                    Dafür hab ich mit dem Lupo mind. doppelte Reichweite im Vergleich zum E-Auto, einen viel größeren Kofferraum (sind ja keine Akkus da) und zu guter letzt:

                    Wo bitteschön krieg ich für ca 16 kEUR ein E-Auto das auch nur annähernd mit nem Lupo vergleichbar wäre?


                    Sorry, aber diese E-Auto Diskussionen gehen mir langsam auf den Nerv.

                    Diese Darstellung, E-Autos stünden kurz vor flächendeckender Serienreife ist IMHO großindustrielle Leut-Verar....ei (sorry, aber in Franken ist das der treffende Ausdruck).

                    Beim aktuellen Stand der Technik für eletrische Energiespeicher (s. a. Energiedichte) und der Art, wie Strom in Deutschland erzeugt wird, ist das E-Auto meilenweit davon entfernt, sich einen Platz in unserem Alltag zu erobern.

                    Just my 5 ct.
                    Ciao
                    Olaf
                    Nichts ist so gerecht verteilt, wie der Verstand.
                    Jeder meint, genug davon zu haben.

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                      #11
                      Hallo Olaf,

                      wollte jetzt hier keine Pro oder Contra Diskussion zu E-Mobilen anstoßen. Durch die Marktrecherchen, die wir beim damaligen Projekt durchgeführt haben, ist mir auch klar, das das noch ein weiter Weg ist. Ich würde mir auch kein Fahrzeug anschaffen mit dem ich nach Italien alleine wegen Ladedauer statt in acht Stunden fast zwei Tage brauche

                      worum es mir aber ging, die Gespräche mit den EVUs haben gezeigt, das es denen bei Smart Grids weniger darum geht, erneurbare Energien besser zu nutzen sondern eher darum, den Strombedarf von EFHs zu deckeln. So nach dem Motto, warum soll ich für ein Neubaugebiet den teuren großen Trafo verwenden, da tuts auch der kleine und die dürfen halt nicht soviel Strom verbrauchen. Und das geht IMHO einfach in die falsche Richtung.
                      Mit freundlichen Grüßen
                      Niko Will

                      Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
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                        #12
                        Smart-Metering heißt doch übersetzt "intelligentes Messen". Mit smart-home hat das alles noch recht wenig zu tun und bringt dem Endanwender / Verbraucher rein gar nichts, ausser ein paar bunten Linien oder Balken auf seinem Bildschirm.

                        Auf Mallorca hingegen gibt´s seit letztem Jahr "Lastmanagement per Keule"
                        Um den Stromverbrauch zu deckeln wurden flächendeckend einfache Stromrelais eingebaut, die ab bei einer individuellen Lastgrenze, die NICHT vom Kunden einstellbar ist, gnadenlos den Saft abdrehen.
                        Intelligenterweise wird die Lastgrenze anhand von Vergangenheitswerten (AFAIK Verbrauch letztes Jahr umgelegt auf Minutenbasis) festgelegt und hat zur Folge, daß z.B. in unserer Ferienwohnung im Sommer Kaffeemaschine und Durchlauferhitzer nicht zusammenbetrieben werden können.

                        Was fehlt ist nachwievor die Verbindung von Zähler und der Infrastruktur im Haus für die Allgemeinheit. Wir KNX´ler könnten das angestrebte Ziel problemlos sofort erreichen
                        Gruss aus Radevormwald
                        Michel

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                          #13
                          OT: E-Auto - aber gleiche Charakteristik

                          Zitat von dundee Beitrag anzeigen
                          Infos eines Mitarbeiters eines großen Energieversorgers zum Thema Elektroautos auf dem Frankenstammtisch:

                          Bei einem 25 kW-Motor (= ca. 34 PS) 74 g CO2/km (bei akt. deutschem Strommix).
                          Im Vergleich: VW Lupo 1.2 TDI 45 kW (= ca. 61 PS) 88 g CO2/km.

                          Der Lupo hat also bei fast doppelter Leistung ähnlichen CO2 Ausstoß wie ein E-Auto!
                          Sorry Olaf,
                          hast Du ein Elektro-Auto oder bist Du mal mit einem mitgefahren?

                          Die Vergleiche dieses Energieversorger-MAs sind einfach nur dämlich. Es würde ja auch niemand 61 Pferde vor eine Kutsche spannen und dann sagen, jetzt habe ich die gleiche Leistung wie ein Lupo!

                          Gegen einen 25kW-E-Motor ohne Anfahrstrombegrenzung hat ein durchschnittlicher Mittelklassewagen beim Ampelsprint echte Probleme ... daher wäre ich mit diesen Vergleichen sehr vorsichtig.

                          Klar bekommst Du gegenwärtig keine deutschen E-Autos - die Franzosen, Japaner und Chinesen sind da deutlich weiter. Aber ich beobachte diesen Markt sehr genau, und gerade bei mir fahren einige Vorserien-E-Smart rum.

                          Persönlich beschäftige ich mich unter anderem gerade mit dem Thema, wie bekomme ich eine brauchbare Ladeinfrastruktur in die Tiefgarage eines Wohnblocks mit 75 Wohnungen - da wird es mittelfristig auch eine Steuerung brauchen!
                          Mal sehen, vielleicht wird es KNX - leider gibt es nicht allzuviele Aktoren für Drehstrom und größer 16A ...

                          Grüße,
                          Stefan Müller

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                            #14
                            Zitat von DachsBB Beitrag anzeigen
                            Persönlich beschäftige ich mich unter anderem gerade mit dem Thema, wie bekomme ich eine brauchbare Ladeinfrastruktur in die Tiefgarage eines Wohnblocks mit 75 Wohnungen - da wird es mittelfristig auch eine Steuerung brauchen!
                            ich hätte da was für dich
                            müsste man nur noch "etwas" mit Geldern für die Serienreife unterstützen
                            obwohl, habe eigentlich schon länger nichts mehr davon gehört (machen jetzt andere weiter), daher kenne ich den aktuellen Status nicht.
                            Mit freundlichen Grüßen
                            Niko Will

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                              #15
                              Zitat von Michel Beitrag anzeigen
                              Um den Stromverbrauch zu deckeln wurden flächendeckend einfache Stromrelais eingebaut, die ab bei einer individuellen Lastgrenze, die NICHT vom Kunden einstellbar ist, gnadenlos den Saft abdrehen.
                              genau das meinte ich ja. Das haben vereinzelte EVUs in den Gesprächen zu unserem System damals angedeutet sowas auch in Deutschland durchsetzen zu wollen.
                              Mit freundlichen Grüßen
                              Niko Will

                              Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
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