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Suche einen Systemintegrator bzw. jemand der mein KNX System programmiert
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Zitat von SebastianFey Beitrag anzeigen60€ ist ein eher niedriger stundensatz.
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Zitat von SebastianFey Beitrag anzeigenwenn du es selber machst ist es sicher *sehr* viel teurer. (ich gehe mal davon aus, dass wer sich ein EIB-system leistet einen überdurchschnittlichen lohn nach hause bringt).
Ich kann nicht meinen Stunden-Satz gegen rechnen den ich vom Arbeitgeber bekomme (oder gar den, den der verrechnet...) - denn ich bekomme keine Überstunden ausbezahlt. Daher kann ich auch keinen Business Case aufstellen ob ich hier oder dort eine Stunde arbeitet...
Folglich müsste ich 1h KNX Programmieren gehen die Kosten von 1h Freizeit rechnen. Eine Antwort ist da nicht möglich, sondern nur eine persönliche Priorisierung.
Wer logisch denken kann, kann auch KNX "programmieren". Genauer: was hier immer "programmieren" genannt wird, hat damit nichts zu tun. Die Programme gibt es schon, nennen sich "Applikation".
D.h. hier wird genau das gemacht, was bei uns in der Arbeit "Applizieren" genannt wird (oder international: "Calibration").
Kaputt kann man damit relativ wenig machen. Man sollte halt einfach einsteigen und nur die Dinge machen, die man schon verstanden hat.
Alternativ kann man natürlich die "Grundprogrammierung" einen Profi machen lassen und erst danach selber einsteigen. Da halte ich die Gefahr etwas kaputt zu machen aber sogar für größer: man konnte dann nämlich nicht langsam lernen...
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zur Not ein paar Bücher zur Hand nehmen, dabei lernt man die grundlegenden Sachen recht schnell und verliert die Angst davor. Wenn man das dann noch zum Spass in der Freizeit macht, hat man wenns ernst wird zumindest mal soviel wissen, dass man einen Taster auf einen Aktor "kalibrieren" kann. Damit sollte man zunächst mal Licht usw. in die Hütte bekommen ohne zuviel Freizeit zu opfern. Logiken und komplexe Abläufe kann man dann nach Einzug noch Tag für Tag hinzufügen und feintunen.Mit freundlichen Grüßen
Niko Will
Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
- Gira TS3 - iPhone & iPad - Mobotix T24 - ekey - Denon 2313 - Russound C5 (RIO over TCP Plugin) -
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Hoi
Oder eben (wie bereits erwähnt @Post#6) jemanden aus dem Forum finden, der einem die ersten Schritte zeigt. Das Glück hatte ich ganz am Anfang. (ETS vorausgesetzt.)Grüsse Bodo
Fragen gehören ins Forum, und nicht in mein Postfach;
EibPC-Fan; Wiregate-Fan; Timberwolf-Fan mit 30x 1-Wire Sensoren;
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Zitat von Chris M. Beitrag anzeigenDas kann ich nicht nachvollziehen (zumindest wenn ich die Kosten für die ETS außen vor lasse):
Das sollte man vor allem dann, wenn man die Freizeit dagegen rechnet - wie Chris ja auch schon sagt - bei der Entscheidung für KNX-Do-It-Yourself mit berücksichtigen.
[...]
Zitat von Chris M. Beitrag anzeigenAlternativ kann man natürlich die "Grundprogrammierung" einen Profi machen lassen und erst danach selber einsteigen. Da halte ich die Gefahr etwas kaputt zu machen aber sogar für größer: man konnte dann nämlich nicht langsam lernen...
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Hallo Bauherrknx,
auch ich möchte dir Mut zusprechen, die - ich nenne es immer "Verknüpfung" - selber durchzuführen.
Vor sechs Wochen habe ich unser Haus komplett mit EIB/KNX-Bus "nachgerüstet" - mit dem Ziel eine Rolladen-Steuerung via EIB/KNX zu installieren.
Die Komponenten-Auswahl wahr schnell vollzogen (das hast du dir ja schon machen lassen) und die Installation der Geräte war kein Problem.
Das "Nachziehen" der Buskabel (und damit verbunden, das Anpassen/Aufschrauben/Neusetzen der konventionellen Elektro-Installation) hat schon Zeit gekostet.
Nach der Installationsarbeit (am Abend) habe ich mich dann ab und zu (für wenige Stunden) mit der ETS4-Demo beschäftigt (um den Umgang damit zu lernen).
Das ging schon schnell, wobei ich sogar schon eine Spezialität (das BJ Power-Tool) zu berücksichtigen hatte.
Unter Anwendung des ETS3-Tutorials der Handwerkskammer habe ich dann notwendigen Applikationen/Beispiel-Projekte der Hersteller importiert und mit Hilfe eines befreundeten Elektrikers die Grundkonstruktion eines Gebäudes in der ETS aufgesetzt.
Ab da habe ich die Steuerung komplett selber "verknüpft". Das hat mich für die Rolladensteuerung ca. fünf Abende gekostet. Nachtarbeit eingeschlossen habe ich dafür ca. 25 Stunden benötigt - also von der grünen Wiese bis zum fertigen Projekt.
Das ist natürlich nicht gerade wenig Zeit, die man als Bauherr eigentlich gar nicht hat. Ich hatte den Vorteil, dass ich "nur" nachgerüstet habe und somit der Fokus auf die Rolladen-Steuerung (neben anderen Revnovierungs-Maßnahmen) lag - also eine vereinfachte Situation.
Dafür benötigte ich auch "nur" die ETS4 lite (Kostenpunkt 100 EUR)
Die Datenschnittstelle habe ich zunächst vom Elektriker geliehen (später in der Bucht für 85 EUR gekauft).
Ich kann jedem technikbegeisterten Menschen mit ein wenig E-Technik/IT-KnowHow nur empfehlen das Projekt selber anzugehen. Es wäre natürlich gut, wenn man einen Bekannten/Freund hat, der einem das ein oder andere mal einen Tipp geben kann (und dabei immer zu erreichen ist - denn man benötigt so manches mal eine Info umgehend :-)).
Also los
beginner01
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Definitionen, Spitzfindigkeiten und weiteres
Zitat von Chris M. Beitrag anzeigenGenauer: was hier immer "programmieren" genannt wird, hat damit nichts zu tun. Die Programme gibt es schon, nennen sich "Applikation".
Systemteile können z.B. keinerlei vorgefertigte Applikation mit fester konfigurierbarer Funktionalität besitzen.
Würde man alles auf die Spitze treiben wären wohl >50% aller Programmierer eigentlich gar keine.
Wer sein System/Lösung erfolgreich auf den Weg gebracht hat, darf es ruhig "programmiert" habenGruss
GLT
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