Hallo zusammen,
ich möchte gerne eine Einbruchmeldeanlage realisieren, die preisgünstig, zuverlässig, frei von Fehlalarmen und vor allem super-bedienerfreundlich ist, damit der WAF gewährleistet ist. D.h. keine PIN-Code-Eingabe, kein an irgendetwas denken müssen, es soll sich alles im Hintergrund abspielen.
Ich habe mir das so gedacht: Vor Verlassen des Hauses drückt man auf die Zentral-Aus-Taste. Sollte noch irgendwo ein Fenster offen sein, wird das auf einem Display angezeigt und die EMA bleibt unscharf. Andernfalls wird sie scharf, wenn innerhalb einer kurzen Zeitspanne die Haustür ins Schloss fällt. Durch einfaches Zuziehen soll die Tür bereits abgeschlossen sein, damit man das Abschließen unbesorgt vergessen kann. Wenn jetzt jemand ein Fenster oder eine Tür mechanisch öffnet, löst der Alarm aus.
Bei der Rückkehr der Bewohner ins Haus wird die EMA einfach durch das (durch Fingerabdruck oder Transponder elektronische) Öffnen der Haustür unscharf gestellt. Am liebsten wäre mir, ich könnte aus Kostengründen auf eine elektronische Öffnung verzichten, aber dann wüsste ich nicht, wie ich das Unscharf-schalten mit dem Öffnen der Tür verbinden könnte, ohne dass ein Einbrecher das genauso könnte.
Meine Frau fragt nun, was passiert, wenn der Strom oder die Elektronik ausfällt. Für diesen hoffentlich seltenen Fall könnte man vielleicht ein mechanisches Öffnen zulassen, und dann bald nach Eintritt ins Haus die Zentral-An-Taste bedienen, die damit auch die EMA unscharf schaltet. Die Alarm-Auslösung könnte man ja verzögern, damit man noch Zeit hat, die Taste zu bedienen. Das setzt natürlich voraus, dass Einbrecher nicht wissen, dass mit der Zentral-An-Taste die EMA unscharf gestellt werden kann (ok, VdS-zertifiziert ist das nicht, aber dafür super-bedienerfreundlich).
Andere Frage: Was passiert, wenn man die Zentral-Aus-Taste drückt, die Haustür öffnet, dann aber wieder von innen schließt, z.B. weil man sich es anders überlegt hat. Und dann bei scharfer EMA aus Versehen Tür oder Fenster öffnet. Um das zu verhindern, könnte man die EMA wieder durch die Zentral-An-Taste unscharf stellen. Sollte man das vergessen (zumindest im Dunkeln unwahrscheinlich, denn die Zentral-Aus-Funktion hat überall das Licht ausgemacht) könnte man den Alarm ja so programmieren, dass er erst leise anfängt, und uns daran erinnert, doch bitte die Zentral-An-Taste zu drücken.
Für die Fenster würde ich Reed-Kontakte nehmen, die über Taster-Interfaces an den KNX-Bus angeschlossen sind. Für die Logik-Engine (insbes. den Alarm auslösen) wäre die Frage, ob der eibPC das hinbekommt.
Für das Display dachte ich an ein einfaches Touchdisplay, dessen Bedienoberfläche dann vom eibPC aus generiert werden würde. Hat jemand hier bereits eine EMA mit dem eibPC realisiert?
Was für eine Türverriegelung das kann und gleichzeitig preiswert ist, weiß ich nicht – aber jemand hier vielleicht?
Danke,
Onkel
ich möchte gerne eine Einbruchmeldeanlage realisieren, die preisgünstig, zuverlässig, frei von Fehlalarmen und vor allem super-bedienerfreundlich ist, damit der WAF gewährleistet ist. D.h. keine PIN-Code-Eingabe, kein an irgendetwas denken müssen, es soll sich alles im Hintergrund abspielen.
Ich habe mir das so gedacht: Vor Verlassen des Hauses drückt man auf die Zentral-Aus-Taste. Sollte noch irgendwo ein Fenster offen sein, wird das auf einem Display angezeigt und die EMA bleibt unscharf. Andernfalls wird sie scharf, wenn innerhalb einer kurzen Zeitspanne die Haustür ins Schloss fällt. Durch einfaches Zuziehen soll die Tür bereits abgeschlossen sein, damit man das Abschließen unbesorgt vergessen kann. Wenn jetzt jemand ein Fenster oder eine Tür mechanisch öffnet, löst der Alarm aus.
Bei der Rückkehr der Bewohner ins Haus wird die EMA einfach durch das (durch Fingerabdruck oder Transponder elektronische) Öffnen der Haustür unscharf gestellt. Am liebsten wäre mir, ich könnte aus Kostengründen auf eine elektronische Öffnung verzichten, aber dann wüsste ich nicht, wie ich das Unscharf-schalten mit dem Öffnen der Tür verbinden könnte, ohne dass ein Einbrecher das genauso könnte.
Meine Frau fragt nun, was passiert, wenn der Strom oder die Elektronik ausfällt. Für diesen hoffentlich seltenen Fall könnte man vielleicht ein mechanisches Öffnen zulassen, und dann bald nach Eintritt ins Haus die Zentral-An-Taste bedienen, die damit auch die EMA unscharf schaltet. Die Alarm-Auslösung könnte man ja verzögern, damit man noch Zeit hat, die Taste zu bedienen. Das setzt natürlich voraus, dass Einbrecher nicht wissen, dass mit der Zentral-An-Taste die EMA unscharf gestellt werden kann (ok, VdS-zertifiziert ist das nicht, aber dafür super-bedienerfreundlich).
Andere Frage: Was passiert, wenn man die Zentral-Aus-Taste drückt, die Haustür öffnet, dann aber wieder von innen schließt, z.B. weil man sich es anders überlegt hat. Und dann bei scharfer EMA aus Versehen Tür oder Fenster öffnet. Um das zu verhindern, könnte man die EMA wieder durch die Zentral-An-Taste unscharf stellen. Sollte man das vergessen (zumindest im Dunkeln unwahrscheinlich, denn die Zentral-Aus-Funktion hat überall das Licht ausgemacht) könnte man den Alarm ja so programmieren, dass er erst leise anfängt, und uns daran erinnert, doch bitte die Zentral-An-Taste zu drücken.
Für die Fenster würde ich Reed-Kontakte nehmen, die über Taster-Interfaces an den KNX-Bus angeschlossen sind. Für die Logik-Engine (insbes. den Alarm auslösen) wäre die Frage, ob der eibPC das hinbekommt.
Für das Display dachte ich an ein einfaches Touchdisplay, dessen Bedienoberfläche dann vom eibPC aus generiert werden würde. Hat jemand hier bereits eine EMA mit dem eibPC realisiert?
Was für eine Türverriegelung das kann und gleichzeitig preiswert ist, weiß ich nicht – aber jemand hier vielleicht?
Danke,
Onkel
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