Hallo Leute,
bei mir war heute eine geplante Stromabschaltung (Wartung Netzbetreiber), daher habe ich vorsorglich mal alle "teuren" Geräte (z.b. Wärmepumpe) vom Netz genommen.
Resultat nach Stromabschaltung: der FI-LS des MDT STR-0640.01 war gefallen und die USV hat sich aus unbekanntem Grund nicht wieder eingeschaltet (dem geh ich noch nach, hängt definitiv auf einem andern Kreis/Phase! ).
Ablauf (nach Feststellung obigem Resultats):
Ich gehe mal davon aus, daß beide Netzteile im redundanten STR netzseitig für L und N vollständig getrennt sind - das hab ich früher auch schon mal gemessen - hochohmigst! Daher sollte es mit Netz auf RUN1 und USV auf RUN2 keine Wechselwirkungen geben dürfen.
Mögliche Ursache:
Ich geh jetzt mal vorsorglich beim Netzbetreiber reklamieren. Ob das wohl hilft? Vielleicht hat er auch statt Lx und N gleich L1 und L2 angeschlossen damit es für den Kunden nicht nur spannend, sondern hochspannend wird!
Klar, der Anlaufstrom beim Netzteil ist kurzzeitig (direkt nach einschalten) sicher höher aber im Rahmen sofern richtig/rechtzeitig gelogged:
Euer,
Dominus
bei mir war heute eine geplante Stromabschaltung (Wartung Netzbetreiber), daher habe ich vorsorglich mal alle "teuren" Geräte (z.b. Wärmepumpe) vom Netz genommen.
Resultat nach Stromabschaltung: der FI-LS des MDT STR-0640.01 war gefallen und die USV hat sich aus unbekanntem Grund nicht wieder eingeschaltet (dem geh ich noch nach, hängt definitiv auf einem andern Kreis/Phase! ).
Ablauf (nach Feststellung obigem Resultats):
- Also FI-LS des RUN1 rein gedrückt, mit lautem Knall beim STR (RUN1 / NT1) und FI-LS gleich wieder gefallen - klar hätte ich nicht tun sollen ohne vorher zu prüfen. Aber wenn einem die bessere Hälfte mangels funktionierendem Haus im Nacken sitzt, dann überhastet man schon mal was. ;-)
- USV für die Versorgung des RUN2 (NT2) aktiviert und KNX ging wieder.
- RUN1 (NT1) ist jetzt definitiv defekt - FI-LS hält aber das Netzteil hat es definitiv gebraten.
- RUN1 abgeschlossen - sicher ist sicher.
Ich gehe mal davon aus, daß beide Netzteile im redundanten STR netzseitig für L und N vollständig getrennt sind - das hab ich früher auch schon mal gemessen - hochohmigst! Daher sollte es mit Netz auf RUN1 und USV auf RUN2 keine Wechselwirkungen geben dürfen.
Mögliche Ursache:
- Überspannung nach wieder einschalten durch Versorger?
- Kurzzeitig schnelles ein und ausschalten vor thermischer Beruhigung des NTC/PTC (Anlaufstrombegrenzers)?
- Oder einfach nur altersschwach (IBN 2017)?
Ich geh jetzt mal vorsorglich beim Netzbetreiber reklamieren. Ob das wohl hilft? Vielleicht hat er auch statt Lx und N gleich L1 und L2 angeschlossen damit es für den Kunden nicht nur spannend, sondern hochspannend wird!
Klar, der Anlaufstrom beim Netzteil ist kurzzeitig (direkt nach einschalten) sicher höher aber im Rahmen sofern richtig/rechtzeitig gelogged:
KG.BusStrom | 458 mA |
KG.BusStromMax | 564 mA |
KG.BusStromMin | 454 mA |
Dominus
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