Unser Haus ist in zwischen, jedenfalls nach den Maßstäben eines Elektrikers Schalterfrei! Jede fest installierte Leuchte, aber auch diverse ortsveränderliche Leuchten werden nun alle über KNX geschaltet bzw. gedimmt.
Dort wo früher rund 3 Duzend Lichtschalter bzw. Dimmer saßen, sind nun Taster. Zunächst hatte ich mit dem Flur angefangen. der nächste große Wurf war dann mein Büro, das Gästezimmer und das Dachgeschoss mit dem Schlafbereich. Da ich hier schon ReiheneinbauDimmer und Stromstoßschalter hatte, war das vergleichsweise einfach. ich musste nur einen etwas größeren Sicherungskasten aufhängen und anschließen und ein paar Sachen umklemmen.
Schwieriger waren Küche, Esszimmer, Wohnzimmer und Bad. Aber auch hier habe ich Lösungen gefunden.
Ursprünglich war vorgesehen, das Ganze über die Telefonanalge (Agfeo AS45 zentral zu steuern. Da die aber nur 32 EIB Objekte kann wollte ich dann auf einen Gira HomeServer umsteigen, habe aber dann entdeckt, dass wenn man Objekte gruppiert und über Zentralsteuerungen bzw. Szenen arbeitet, das Ganze ausreicht. Ich meine, es reicht ja auch aus, wenn ich am Telefon im Büro sehe, dass irgendwo im Keller Licht brennt und das gesamte Kellerlicht auschalten kann.
der Schuppen im Garten war eine kleine Herausforderung, aber auch das habe ich auf die Kette gekriegt. Da wo vorher eine 5 x 2,5 mm² Zuleiutung war, von der 2 Adern für die Steuerung der Hofbeleuchtung zuständig waren, wurde durch eine 7adrige ersetzt, so dass ich das Licht im Schuppen nun auch über die KNX steuern kann.
Im Kern habe ich für den Flur und das Treppenhaus neben dem Zählerkasten eine Reihenverteilung installiert, in der neben einem 8 Kanal Aktor zwei Binäreingänge mit insgesamt 12 EIngängen, das IP Interface und die Stromversorgung sitzen.
Für die Leuchten in den Kellerräumen konnte ich die 3adrigen Zuleitungen gegen 5adrige austuaschen und in der HV noch einen Aktor, 4kanal und einen Binäreingang mit ebenfalls 4 Kanälen unterbringen.
Für die Küche (Lichtstrom) das Esszimmer und den anschließenden Wintergarten habe ich mich entschieden, diese drei, vormals je ein eigener Stromkreis, zusammen zu legen, so konnte ich auch hier auf KNX umstellen, da die Verkabelung für die betreffenden Bereiche durch den Keller verläuft, brauchte ich nur auftrennen, umklemmen und ebenfalls eine Reihenverteilung mit Aktoren und Binäreingängen anzulegen.
Das Bad im Erdgeschoss war noch eine kleine herausforderung, da relativ neu gefliest. aber auch da habe ich eine probate Lösung gefunden. ich konnte vom Keller aus neben dem Abfluss der Toilette ein Loch durch den Boden hinter das vorwandelement bohren, und die dort befindliche Schalterkombination ausbauen, um das KNX kabel dort hin zu kriegen.die vorhandende Wechselschaltung zwischen der Schalterkombination (neben dem Wachbecken) und dem Lichtschalter für das Deckenlicht vor dem Bad konnte ich dann für den Taster vor der Türe verwenden. Dazu musste ich nur ein Koppelrelais zwischenschalten, da der UP Kombiaktor für die Deckenleuchte und die Spiegelbeleuchtung potenzialfreie Binäreingänge hat. die Schalter am Waschbecken gehen direkt auf den BE.
Bei der Gelegenheit habe ich dann auch gleich noch das Nachlaufrelais für den Lüfter durch einen einfachen UP Aktor ersetzt, das hat den netten Vorteil, dass ich zeitgesteuert wochentags, wenn ich morgens ins bad komme, schon vorgelüftet habe...
Für nächstes Jahr steht noch die Einbindung einer Alarmanlage an. Da sehe ich aber wenig Probleme. Bis auf zweie. welche Rauchmelder verwende ich, die vernetzbar sind, und wann finde ich die Zeit.
Dort wo früher rund 3 Duzend Lichtschalter bzw. Dimmer saßen, sind nun Taster. Zunächst hatte ich mit dem Flur angefangen. der nächste große Wurf war dann mein Büro, das Gästezimmer und das Dachgeschoss mit dem Schlafbereich. Da ich hier schon ReiheneinbauDimmer und Stromstoßschalter hatte, war das vergleichsweise einfach. ich musste nur einen etwas größeren Sicherungskasten aufhängen und anschließen und ein paar Sachen umklemmen.
Schwieriger waren Küche, Esszimmer, Wohnzimmer und Bad. Aber auch hier habe ich Lösungen gefunden.
Ursprünglich war vorgesehen, das Ganze über die Telefonanalge (Agfeo AS45 zentral zu steuern. Da die aber nur 32 EIB Objekte kann wollte ich dann auf einen Gira HomeServer umsteigen, habe aber dann entdeckt, dass wenn man Objekte gruppiert und über Zentralsteuerungen bzw. Szenen arbeitet, das Ganze ausreicht. Ich meine, es reicht ja auch aus, wenn ich am Telefon im Büro sehe, dass irgendwo im Keller Licht brennt und das gesamte Kellerlicht auschalten kann.
der Schuppen im Garten war eine kleine Herausforderung, aber auch das habe ich auf die Kette gekriegt. Da wo vorher eine 5 x 2,5 mm² Zuleiutung war, von der 2 Adern für die Steuerung der Hofbeleuchtung zuständig waren, wurde durch eine 7adrige ersetzt, so dass ich das Licht im Schuppen nun auch über die KNX steuern kann.
Im Kern habe ich für den Flur und das Treppenhaus neben dem Zählerkasten eine Reihenverteilung installiert, in der neben einem 8 Kanal Aktor zwei Binäreingänge mit insgesamt 12 EIngängen, das IP Interface und die Stromversorgung sitzen.
Für die Leuchten in den Kellerräumen konnte ich die 3adrigen Zuleitungen gegen 5adrige austuaschen und in der HV noch einen Aktor, 4kanal und einen Binäreingang mit ebenfalls 4 Kanälen unterbringen.
Für die Küche (Lichtstrom) das Esszimmer und den anschließenden Wintergarten habe ich mich entschieden, diese drei, vormals je ein eigener Stromkreis, zusammen zu legen, so konnte ich auch hier auf KNX umstellen, da die Verkabelung für die betreffenden Bereiche durch den Keller verläuft, brauchte ich nur auftrennen, umklemmen und ebenfalls eine Reihenverteilung mit Aktoren und Binäreingängen anzulegen.
Das Bad im Erdgeschoss war noch eine kleine herausforderung, da relativ neu gefliest. aber auch da habe ich eine probate Lösung gefunden. ich konnte vom Keller aus neben dem Abfluss der Toilette ein Loch durch den Boden hinter das vorwandelement bohren, und die dort befindliche Schalterkombination ausbauen, um das KNX kabel dort hin zu kriegen.die vorhandende Wechselschaltung zwischen der Schalterkombination (neben dem Wachbecken) und dem Lichtschalter für das Deckenlicht vor dem Bad konnte ich dann für den Taster vor der Türe verwenden. Dazu musste ich nur ein Koppelrelais zwischenschalten, da der UP Kombiaktor für die Deckenleuchte und die Spiegelbeleuchtung potenzialfreie Binäreingänge hat. die Schalter am Waschbecken gehen direkt auf den BE.
Bei der Gelegenheit habe ich dann auch gleich noch das Nachlaufrelais für den Lüfter durch einen einfachen UP Aktor ersetzt, das hat den netten Vorteil, dass ich zeitgesteuert wochentags, wenn ich morgens ins bad komme, schon vorgelüftet habe...
Für nächstes Jahr steht noch die Einbindung einer Alarmanlage an. Da sehe ich aber wenig Probleme. Bis auf zweie. welche Rauchmelder verwende ich, die vernetzbar sind, und wann finde ich die Zeit.