Hi,
ich habe mich mit den Möglichkeiten der IP-Routerkopplung so gut es geht auseinander gesetzt - bin mir aber nicht sicher, ob ich das 100% richtig verstanden habe.
Das hier habe ich als Grundlage für meine Überlegungen genommen:
http://www.merten.de/download/DL_dok..._IP-Router.pdf
Ausgangssituation - im Moment habe ich (theoretisches Bsp.):
1) Linie 1.10.x hat einen IP-Router als 1.10.0. (z.B. Gartenhaus)
2) Linie 1.1.x - daran hängt das Wiregate mit 1.1.0 (TP-UART, IP Routing aktiv). (z.B. Haupthaus)
Beide IP-Router per LAN verbunden.
Hier zu eine Frage vorab: Bei diesem Aufbau nutze ich also die IP-Router als Linienkoppler und es ist von 1-15 . 1-15.x egal, welche Linien ich wähle? Ich muss also nicht mehr auf Bereiche oder Linien achten, sondern kann für die ersten beiden Stellen von 1-15 frei wählen, korrekt? Hier hat man also eine Möglichkeit, um Linien unterschiedlicher Bereiche (z.b. 1.1.x und 2.2.x) zu mischen. Stimmt das?
So. Nun möchte ich gerne eine neue KNX-Linie ergänzen, d.h. ich will die Anlage (aber eigentlich v.a. die 1.1.x) um eine 1.2.x erweitern, z.B. weil ich eine galvanisch getrennte Außenlinie für das Haupthaus erzeugen möchte.
Möglichkeit 1:
Wenn ich das richtig verstehe, habe ich Möglichkeit 2 Linienkoppler und 2 Spannungsversorgungen zu nehmen. Dann wandert der 1.1.0-IP Router hoch und wird zu 1.0.0. Darunter habe ich dann neben den (leeren) Hauptline meine alte 1.1.x Linie und die neue 1.2.x Linie. Ich mixe die IP-Router als Linien und Bereichskoppler. Ich laufe aber in ein Problem, denn dann ist es aber nicht mehr zulässig die 1.10.x per IP-Kopplung weiterzubetreiben, da diese dann in einen anderen Bereich rutschen müssten, also z.B. 2.10.x (s. PDF).
Ergänzend würde es dann wohl Sinn machen, den 2. IP-Router durch einen weiteren Koppler zu ersetzen, dann habe ich nämlich 1.1.x, 1.2.x und 1.10.x wieder sauber nebeneinander per TP-dargestellt. der IP-Router sitzt oben drüber.
Möglichkeit 2: Ich nehme einfach noch einen IP-Router und mache eine neue Linie auf, welche sich wieder über den IP-Backbone ankoppelt. Nachteil sehe ich v.a. darin, dass ich über die IP-Lösung eine weitere Schwachstelle schaffe. Wenn ich das LAN zerschieße, können 1.1.x und 1.2.x nicht mehr miteinander reden.
Kann mir jemand verdeutlichen, wann es Sinn macht, zwei Linien per IP zu koppeln und wann per TP? Ich würde ja eig. TP immer vorziehhen, wenn das von der Verkabelung geht, da das ganze weniger anfällig ist und oben drüber einen IP-Router setzen.
ich habe mich mit den Möglichkeiten der IP-Routerkopplung so gut es geht auseinander gesetzt - bin mir aber nicht sicher, ob ich das 100% richtig verstanden habe.
Das hier habe ich als Grundlage für meine Überlegungen genommen:
http://www.merten.de/download/DL_dok..._IP-Router.pdf
Ausgangssituation - im Moment habe ich (theoretisches Bsp.):
1) Linie 1.10.x hat einen IP-Router als 1.10.0. (z.B. Gartenhaus)
2) Linie 1.1.x - daran hängt das Wiregate mit 1.1.0 (TP-UART, IP Routing aktiv). (z.B. Haupthaus)
Beide IP-Router per LAN verbunden.
Hier zu eine Frage vorab: Bei diesem Aufbau nutze ich also die IP-Router als Linienkoppler und es ist von 1-15 . 1-15.x egal, welche Linien ich wähle? Ich muss also nicht mehr auf Bereiche oder Linien achten, sondern kann für die ersten beiden Stellen von 1-15 frei wählen, korrekt? Hier hat man also eine Möglichkeit, um Linien unterschiedlicher Bereiche (z.b. 1.1.x und 2.2.x) zu mischen. Stimmt das?
So. Nun möchte ich gerne eine neue KNX-Linie ergänzen, d.h. ich will die Anlage (aber eigentlich v.a. die 1.1.x) um eine 1.2.x erweitern, z.B. weil ich eine galvanisch getrennte Außenlinie für das Haupthaus erzeugen möchte.
Möglichkeit 1:
Wenn ich das richtig verstehe, habe ich Möglichkeit 2 Linienkoppler und 2 Spannungsversorgungen zu nehmen. Dann wandert der 1.1.0-IP Router hoch und wird zu 1.0.0. Darunter habe ich dann neben den (leeren) Hauptline meine alte 1.1.x Linie und die neue 1.2.x Linie. Ich mixe die IP-Router als Linien und Bereichskoppler. Ich laufe aber in ein Problem, denn dann ist es aber nicht mehr zulässig die 1.10.x per IP-Kopplung weiterzubetreiben, da diese dann in einen anderen Bereich rutschen müssten, also z.B. 2.10.x (s. PDF).
Ergänzend würde es dann wohl Sinn machen, den 2. IP-Router durch einen weiteren Koppler zu ersetzen, dann habe ich nämlich 1.1.x, 1.2.x und 1.10.x wieder sauber nebeneinander per TP-dargestellt. der IP-Router sitzt oben drüber.
Möglichkeit 2: Ich nehme einfach noch einen IP-Router und mache eine neue Linie auf, welche sich wieder über den IP-Backbone ankoppelt. Nachteil sehe ich v.a. darin, dass ich über die IP-Lösung eine weitere Schwachstelle schaffe. Wenn ich das LAN zerschieße, können 1.1.x und 1.2.x nicht mehr miteinander reden.
Kann mir jemand verdeutlichen, wann es Sinn macht, zwei Linien per IP zu koppeln und wann per TP? Ich würde ja eig. TP immer vorziehhen, wenn das von der Verkabelung geht, da das ganze weniger anfällig ist und oben drüber einen IP-Router setzen.
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