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Kopplung per IP-Router oder per TP-Linienkoppler? Best practise
Idealerweise sollten dann die Switche aber auch noch zwei Netzteile haben die an jeweils einem separaten Strompfad
angeschlossen sind.
Ja das wäre wohl der Idealfall. Da er aber nur eine mögliche fehlerquelle im Switch abdeckt und durch den Spanning Tree auch in dem fall nur einige Pakete verloren gingen (wenn überhaupt) halte Ich das nur in sehr wichtigen Grossanlagen für Sinnvoll.
Ausserdem muss man darauf achten dass bei vielen (den meisten ? allen ?) Geräten mit 2 Netzteilen es nicht erlaubt ist diese auf zwei verschiedene Phasen aufzuteilen, was das mit dem "Strompfad" meistens ausschliesst.
Und der dritte vierte usw. IP Router haengen dann in der Luft?
Du verbindest einen Router mit dem nächsten, dann den nächsten, dann den nächsten etc. Da muss keiner in der Luft hängen.
Wenn du wirklich einen SPOF schnell kompensieren möchtest kannst im Fehlerfall noch den 1. mit dem letzen, gerne auch über einen entsprechenden Switch, verbinden.
Ich denke die Loesung mit zwei Switchen fuer jeweils Port A und B
in Verbindung mit Spanning Tree ist da schon die richtige.
Ich hatte nichts von 2 Switches gelesen ... kann STP das denn überhaupt, Endbenutzer am anderen Switch schalten bzw. können die Switches in den KNX-Routern STP überhaupt?
Idealerweise sollten dann die Switche aber auch noch zwei
Netzteile haben die an jeweils einem separaten Strompfad
angeschlossen sind.
Kabelfehler ist nur eine der Möglichen Fehler. Das ist ja der grosse Unterschied zwischen KNX/IP-Routern und Kopplern.
Naja, wenn der Switch ausfällt ist dein KNX-Bus maximal partitioniert
Wie ich gesagt habe, das ist bis 2 Router OK, oder wenn einem die Partitionirung der Anlage egal ist. Möchte man ein höchstes Mass an Ausfallsicherheit dann nimmt man Spanning-Tree. Switches die das können kosten heute ja nicht mehr die Welt.
Du verbindest einen Router mit dem nächsten, dann den nächsten, dann den nächsten etc. Da muss keiner in der Luft hängen.
Im Fehlerfall schon
Wenn du wirklich einen SPOF schnell kompensieren möchtest kannst im Fehlerfall noch den 1. mit dem letzen, gerne auch über einen entsprechenden Switch, verbinden.
Oh mein Gott ! Das sreit färmlich danach grosse Probleme zu noch grösseren zu machen.
Ich hatte nichts von 2 Switches gelesen ...
Da stand: "Jedes Interface wird auf einen Switch geführt"
kann STP das denn überhaupt, Endbenutzer am anderen Switch schalten bzw. können die Switches in den KNX-Routern STP überhaupt?
Natürlich kann STP (bzw RSTP) das, und die Switches im KNX/IP-Router müssen kein STP können.
Im Fehlerfall gibt es 2 Partitionen, wenn der Switch ausfällt sind es bis zu 15!
Ah....ja! Eigentlich sollte spätestens seit ein paar Posts klar sein dass es 2 Switches sind.
Ho, ho, du machst mir Angst!
Hochmut kommt vor dem Fall
Wenn ich das weiter zitieren darf: "Jedes Interface wird auf einen Switch geführt der per Spanning-Tree immer nur eine Verbindung aktiv hält"
Ließt sich für mich wie ein Switch!
Wenn man schon den Klugscheisser raushängen lassen will dann aber bitte richtig. Ich habs mal "um-gefettet". Obwohl die Formulierung eindeutig auf 2 Switches hindeutet hätte Ich es sicher besser formulieren können.
Aber für jemanden der hier über STP philosophiren möchte sollte spätestens bei dem Wort "Spanning-Tree" klar sein dass 2 gemeint sind.
Und wie bekommt STP das hin? Geht doch nur bis zum Switch, an dem der Teilnehmer (ohne STP) hängt. Mappen sich die 2 Switches da einen Baum?
Bei STP werden die Switches nicht per point-to-point verbunden sondern per Netzwerk. Der KNX/IP-Router ist mit seinem Switch ein solchen Netwerk mit einem einzigen host.
Bei mir hat das Netwerk 6 STP Switches die als Masche direkt verbunden sind. Die KNX/IP-Router bilden zusätzliche redundante Maschenverbindungen.
Dabei ist es kein problem dass diese kein STP können. Etwas problematischer ist es dass sie kein VLAN können da mein Netz VLANs beinhaltet weshalb diese Maschenverbindungen nur partiel redundant sind was aber kein grosses Problem ist.
Ds trifft auf alles zu, und natürlich auch auf STP.
Also, du sagst, du ...
- hast je eine Verbindung von bis zu 15 dieser KNX-Router zu einem Switch
- hast je eine weitere Verbindung von diesen KNX-Routern zu einem 2. Switch
- diese 2 switches über je einen Port verbunden
- setzt STP in diesen 2 Switches ein
und hast getestet (und sprichst nicht von Theorie), dass ...
1. in diesem Netz alle Router angesprochen werden, d.h. KNX läuft
2. bei Ausfall eines Switches über STP der andere Switch die Verbindung zu den Routern übernimmt
[QUOTE=saft6luck;202458]Also, du sagst, du ...
- hast je eine Verbindung von bis zu 15 dieser KNX-Router zu einem Switch
- hast je eine weitere Verbindung von diesen KNX-Routern zu einem 2. Switch
[quote]
Das ist eine Möglichkeit. Bei meiner installation ist das etwas komplexer.
- diese 2 switches über je einen Port verbunden
Zusützlich ja, über die KNX/IP-Router sind sie ja auch verbunden. Die zusätzliche verbindung ist bei mir wegen Gigabit und VLAN nötig. Würde sie aber auch ohne VLAN machen.
- setzt STP in diesen 2 Switches ein
Ja das wäre eine Möglichkeit, bei mir sind es 6 STP swithces wobei an 4 Stück KNX/IP-Router hängen.
und hast getestet (und sprichst nicht von Theorie), dass ...
Das macht keinen Unterschied, ada ich u.a. als Netzwerkberater für eine der grössten IT-Firmen weltweit tätig bin muss Ich das sowohl in Theorie als auch in der Praxis beherschen. Wobei s als berater eher auf die theorie ankommt und dass diese in der Praxis dann auch funktioniert.
Aber ja:
1. in diesem Netz alle Router angesprochen werden, d.h. KNX läuft
2. bei Ausfall eines Switches über STP der andere Switch die Verbindung zu den Routern übernimmt
Natürlich alles getestet.
Ist das so richtig?
Jop.
Ich poste gleich noch eine Grafik meiner Installation.
Wenn man schon den Klugscheisser raushängen lassen will
Geht zu weit!
dann aber bitte richtig. Ich habs mal "um-gefettet". Obwohl die Formulierung eindeutig auf 2 Switches hindeutet hätte Ich es sicher besser formulieren können.
Ja.
Bei STP werden die Switches nicht per point-to-point verbunden sondern per Netzwerk.
Auch bei STP sind es explizit point-to-point Verbindungen und das nennt man Netzwerk!
Der KNX/IP-Router ist mit seinem Switch ein solchen Netwerk mit einem einzigen host.
Bei mir hat das Netwerk 6 STP Switches die als Masche direkt verbunden sind. Die KNX/IP-Router bilden zusätzliche redundante Maschenverbindungen.
STP funktioniert nur in einem Bereich, in dem alle eingesetzten Switches STP unterstützen. Die KNX-Router können es nicht.
Dabei ist es kein problem dass diese kein STP können.
Ups, als Switches mit den angeschlossenen Endgeräten (Host) sollten sie es aber. Aber vielleicht versteh ich STP auch nicht.
Die Grafik ist leider nicht up-to-date da im aktuellen Netzwerk auch switch03 gedoppelt ist (switch04)
switch04 kann man sich einfach unten links auf der Ecke des "blauen" Links vorstellen. Durch seine Präsentz ändern sich zwar die port types (Farbe der Verbindungen) aber das ist hier nicht so wichtig
switch22 ist nun eine gigabit-Switch (f13 und f14 somit g13 u. g14)
Je 2 Switches hängen direkt übereinender in einem Rack (switch01 & switch02, switch03 & switch04 und switch21 und switch22)
Die gelben verbindungen können ignoriert werden
Alle anderen Verbindungen sind die die für VLAN relevant sind
Und wie reagiert STP wenn z.B. g19 oder g18 oder g1 oder g2 ausfallen? Und warum?
Nebenbei erscheint mir dieser Aufwand (Geräte, Strom, Verkabelung etc.) doch in keinem Verhältnis zu einer direkten Verbindung aller Router zu stehen, selbst für etwas größere EFH-Anlagen.
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