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    Russound an NAS

    Hallo Experten,

    ich habe momentan noch ungenutzt einen Russound C5 hier stehen.
    Ich habe es bisher so verstanden, dass ich den Russound per KNX (Visu oder z.B. auch Zennio Z38i) bedienen bzw. steuern kann.

    Meine gesamte Musik habe ich im Ogg-Vorbis Format bzw. als mp3 auf dem NAS liegen. Weiterhin habe ich über den NAS Zugriff auf Internet-Radio usw.

    Nun meine Frage: wie stelle ich die Verbindung von dem NAS zum Russound her, so dass ich in den verschiedenen Zonen unterschiedliche oder evtl. auch die gleiche Musik hören kann. Das habe ich einfach noch nicht geschnallt!
    Benötige ich dafür zusätzliche Geräte oder was ist Sache?

    Gruß Norbert

    #2
    Grundsätzlich: Pro Signal-Quelle brauchst Du auch eine Soundkarte am NAS. (Ggf. ist Tricksen mit Mehrkanal-Karten möglich)

    Diese Soundkarten musst Du dann natürlich am NAS auch passend ansteuern.

    Genau so brauchst Du zum Steuern der C5 auch noch einen passenden "Server", der entweder die passende RS232 Kommunikation aufbaut oder für RIO die entsprechenden Netzwerk-Pakete erstellt. Dieser Server muss nun noch am KNX angebunden sein.
    TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

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      #3
      Hallo Chris,

      so wie ich das verstanden habe bist Du ja der Experte bezüglich der Anbindung von Russound an KNX (Server). Das ist ja somit lösbar. ;-))
      Bleibt die Anbindung vom NAS an den Russound. Dafür bräuchte ich dann wohl eine Mehrkanal-Soundkarte, z.B.
      M-AUDIO - Delta 1010LT - 10-In/10-Out PCI-Studio
      Ist das so richtig? Anders ist das nicht möglich?
      Ich hatte gehofft, dass der Russound direkt an den NAS angeschlossen werden kann. In ein paar Jahren hört doch so jeder seine Musik!
      Da frage ich mich doch, ob ich mit dem Russound die richtige Wahl getroffen habe!
      Gibt es evtl. noch andere Möglichkeiten? Ich bin kein Bastler und arbeite mich momentan in die Welt von KNX, ETS, Russound, Visu, EibPC, Linux HTPC, NAS, Server, Virtualbox, usw. ein. Mir schwirrt schon total der Kopf

      Gruß Norbert

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        #4
        Wie man in einigen Jahren Musik hört, weiß man noch nicht. Hätte vor dem iPod auch keiner gedacht, dass es mal so kommt. Daher sollte Zuspieler und Verstärker getrennt sein (wie beim Russound). Sonst solltest du eher zu Sonos oder Squeezeboxen greifen.

        Der Russound hat acht Eingänge und acht Zonen (also acht Anschlüsse für Stereo Lautsprecher). Das einzige was er kann ist einen Eingang auf ein oder mehrere Stereolautsprecher auszugeben. Mehr nicht. Möchte man in den acht Zonen jeweils andere Musik hören, benötigt man auch acht verschiedene Zuspieler. Ich hoffe, dass dadurch die Funktion des Russound etwas klarer wurde.
        Mit freundlichen Grüßen
        Niko Will

        Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
        - Gira TS3 - iPhone & iPad - Mobotix T24 - ekey - Denon 2313 - Russound C5 (RIO over TCP Plugin) -

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          #5
          Hallo Niko,

          vielen Dank für die Info. Also gibt es keine sinnvolle Alternative zum Russound!

          Insofern bräuchte ich also in Maximalausführung mit 8 Zonen eine Soundkarte mit 8 Stereoausgängen und einen entsprechenden Player innerhalb von Linux (mein favorisiertes Betriebssystem), welcher diese 8 Ausgänge unterschiedlich anspricht?!

          Gruß Norbert

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            #6
            Such mal nach MPD
            Mit freundlichen Grüßen
            Niko Will

            Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
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              #7
              Zitat von Trebron Beitrag anzeigen
              so wie ich das verstanden habe bist Du ja der Experte bezüglich der Anbindung von Russound an KNX (Server).
              Nö, nicht wirklich. Ich nutze auch nur Makkis Deamon, bzw. habe ich lediglich dessen Befehle in ein WireGate-Plugin portiert das per Netzwerk statt RS232 spricht - bis wir das andre im Griff haben.
              Zitat von Trebron Beitrag anzeigen
              Das ist ja somit lösbar. ;-))
              Mit WireGate: ja.
              Mit HomeServer wohl auch.
              Mit anderen Lösungen: kommt ganz darauf an. Kann zwischen simpel über basteln bis hin zu unmöglich sein.
              Zitat von Trebron Beitrag anzeigen
              Bleibt die Anbindung vom NAS an den Russound. Dafür bräuchte ich dann wohl eine Mehrkanal-Soundkarte, z.B.
              M-AUDIO - Delta 1010LT - 10-In/10-Out PCI-Studio
              Ist das so richtig? Anders ist das nicht möglich?
              Keine Ahnung, ich kenne Dein NAS nicht - und diese Karte auch nicht. (Hat Dein NAS überhaupt einen freien PCI Slot?!?)

              Bei Linux basierten NAS mit genug freier CPU sollte man hoffentlich mit USB-Soundkarte[n] hinkommen. Musst halt Googlen, was wie genau geht.
              Zitat von Trebron Beitrag anzeigen
              Ich hatte gehofft, dass der Russound direkt an den NAS angeschlossen werden kann.
              [...]
              Gibt es evtl. noch andere Möglichkeiten? Ich bin kein Bastler und arbeite mich momentan in die Welt von KNX, ETS, Russound, Visu, EibPC, Linux HTPC, NAS, Server, Virtualbox, usw. ein.
              Mit "Basteln" (was durchaus hochwertig sein kann!) dürfte bei geeigneter Hardware (beim NAS) durchaus einiges gehen.
              Out-of-the-Box schätze ich geht's kaum. Da dürfte Dein Kopf wohl noch etwas länger schwirren...
              Zitat von Trebron Beitrag anzeigen
              Insofern bräuchte ich also in Maximalausführung mit 8 Zonen eine Soundkarte mit 8 Stereoausgängen
              Oder 8 Soundkarten. (Oder, je nach Karte, irgend etwas dazwischen)
              TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

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                #8
                Hallo Niko,

                Du meinst Music Player Daemon?
                MPD
                Das schaue ich mir mal genauer an! Vielen Dank!

                Gruß Norbert

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Leute,

                  jetzt muss ich mich auch mal einklinken.

                  Also ich hab bisher die Russound Verstärker immer so verstanden, das ich damit alleine ein Signal von meinem NAS abrufen kann und dann beliebig für jede Zone festlege, welches Signal dort abgespielt wird und in welcher Lautstärke.


                  So wen ich euch jetzt richtig gefolgt bin, ist es in der Realität so: Ich habe ein NAS und nen Russound und brauche dazu noch nen Rechner (evtl auch das NAS bei entsprechender Leistung) mit ner Menge Soundkarten oder ner große, um den Russound zu bespielen.

                  So jetzt steuere ich irgendwie mit irgend nem Protokoll den PC an und sage spiele Titel X mit Player Y der alles immer auf Ausgang Z ausgibt.

                  Der Russound kriegt dann nur noch gesagt, schalte bitte Zone Z ein (hoffentlich ohne knacken) und mach folgende Lautstärke ...

                  Wenn das so ist, wüsste ich gerne wozu überhaupt nen MRS Verstärker, was kann das Teil so besonderes, das es immer noch so teuer ist und ich trotzdem die ganze "Arbeit" selber machen muss. Ich meine die 80W Leistung pro Kanal sinds bestimmt nicht.


                  Könnte man dann nicht auch sowas hier nehmen ? und Halt davon im Extremfall 10 Stk ??

                  Onkyo | TX-8050

                  Ich hab so einen hier und der ist per Ipod/IPhone App übers Netzwerk steuerbar, sprich sollte man doch auch irgendwie anbinden können und macht 2 Zonen separat. Kosten liegen so bei 360€

                  Klar ok ich hab nen ziemlich großen Stapel davon im Keller, aber evtl isses günstiger und einfacher anzubinden.


                  Was meint Ihr ??




                  Gruß

                  Gringo

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                    #10
                    Zitat von Trebron Beitrag anzeigen
                    Du meinst Music Player Daemon?
                    MPD
                    Das schaue ich mir mal genauer an! Vielen Dank!
                    Ganz genau, kannst auch mal hier im Forum suchen. Makki hat das auf'm Wiregate laufen.

                    Zitat von Gringo885 Beitrag anzeigen
                    So wen ich euch jetzt richtig gefolgt bin, ist es in der Realität so: Ich habe ein NAS und nen Russound und brauche dazu noch nen Rechner (evtl auch das NAS bei entsprechender Leistung) mit ner Menge Soundkarten oder ner große, um den Russound zu bespielen.

                    So jetzt steuere ich irgendwie mit irgend nem Protokoll den PC an und sage spiele Titel X mit Player Y der alles immer auf Ausgang Z ausgibt.
                    Wenn du in mehreren Zonen gleichzeitig unterschiedliche Tracks deiner Musiksammlung wiedergeben möchtest wäre das ein Weg zum Ziel

                    Zitat von Gringo885 Beitrag anzeigen
                    Der Russound kriegt dann nur noch gesagt, schalte bitte Zone Z ein (hoffentlich ohne knacken) und mach folgende Lautstärke ...
                    Genau genommen sagst du dem Russound spiele Eingang 1 auf Zone 1, 2, 3 und Eingang 2 in Zone 4 und 5 ab (die Lautstärke kannst du je Zone, nicht je Eingang, separat angeben).

                    Zitat von Gringo885 Beitrag anzeigen
                    Wenn das so ist, wüsste ich gerne wozu überhaupt nen MRS Verstärker, was kann das Teil so besonderes, das es immer noch so teuer ist und ich trotzdem die ganze "Arbeit" selber machen muss. Ich meine die 80W Leistung pro Kanal sinds bestimmt nicht.

                    Könnte man dann nicht auch sowas hier nehmen ? und Halt davon im Extremfall 10 Stk ??

                    Onkyo | TX-8050
                    Man kann
                    Wenn du dafür die Protokollbeschreibung hast, oder sie dir per Wireshark aus den Datenrahmen der Kommunikation zwischen iPhone und Verstärker ziehen möchtest geht das. Anschließend musst du nur noch irgendwie alle Eingänge auf alle 10 Verstärker bekommen, damit du einen Zuspieler in mehreren Zonen synchron abspielen kannst. Denn über Streams vom NAS kannste das ohne eine Synchronisierung vergessen und ich bezweifle, dass der gepostete Verstärker sich mit anderen synchron halten lässt. Sprich, wenn du unterschiedliche Tracks von deinem NAS in mehreren Zonen synchron wiedergeben möchtest benötigst du auch hierfür:

                    Zitat von Gringo885 Beitrag anzeigen
                    noch nen Rechner (evtl auch das NAS bei entsprechender Leistung) mit ner Menge Soundkarten oder ner große


                    Dann würde ich noch lieber zu Sonos oder Squeezeboxen greifen. Für mich jedoch macht es absolut sinn, Zuspieler und Ausgabedevice zu trennen. Wer weiß schon ob dir nicht vielleicht in 5 Jahren auffällt, wie toll eigentlich Zuspieler XY ist und deine Tracks dann vielleicht damit abspielen möchtest und nicht mehr direkt vom NAS. Lautsprecher, Verstärker und deren Verbindung werden sich so schnell nicht ändern. Auch die Cinch Verbindung zum Verstärker. So steht dir auch in Zukunft alle Welt offen
                    Mit freundlichen Grüßen
                    Niko Will

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                      #11
                      Hallo Gringo,

                      genauso verstehe ich das nun auch! Ich denke der Preis des Russound liegt darin begründet, dass der sehr viele Optionen hat (dezentrale Bediengeräte anschließbar, mehrere unterschiedliche Quellen usw.), welche aber bei der Quelle NAS und Anbindung KNX nicht wirklich benötigt werden.

                      Deine Lösung mit mehreren Verstärkern hat einen gewissen Charme mit einem gravierenden Nachteil. Möchtest Du in allen Räumen die gleiche Musik hören (also bereichsübergreifend) wirst Du das wohl nicht hinbekommen! Es wird dann immer einen nicht unerheblichen Zeitversatz geben, da Du nicht alle Quellen gleichzeitig starten kannst. Der Russound kann auch eine Quelle auf mehrere Zonen ausgeben!

                      Das ist sicherlich eine Marktlücke bzw. ein wachsender Markt für ein solches Gerät: Mehrzonenverstärker mit Quelle NAS, evtl. noch ein oder zwei zusätzliche Chinch-Eingänge als zusätzliche Quelle, Bedienung mittels Funkfernbedienung und ergänzend über Web (Ipad usw). Ideal wäre eine Anbindung direkt an den KNX-Bus, was aber leider eher Wunschdenken ist! :-((

                      Vielleicht macht es Sinn, über eine Bauanleitung über einen solchen PC nachzudenken. Was braucht der schon groß? Außer eine Soundkarte mit vielen Ausgängen wird da doch nichts benötigt; Betriebssystem schmales Linux. Wenn der dann noch WOL und Suspend to Ram kann ist es auch mit dem Stromverbrauch nicht so arg. Allerdings bin ich für so etwas nicht zu gebrauchen, da fehlen mir einfach die Kenntnisse.
                      Für das Wissen von Chris und Makki würde ich schon jetzt einen Finger geben! ;-))

                      @Chris: ich habe einen NAS von Synology DS212+ mit einer 2TB HD. Eine Soundkarte ist da nicht einbaubar, allenfalls evtl. extern über USB!

                      Ich habe es hier im Forum so verstanden, dass die Steuerung des Russound mittels der Visu vom EibPC möglich sein bzw. werden soll!

                      Gruß Norbert

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von Trebron Beitrag anzeigen
                        Das ist sicherlich eine Marktlücke bzw. ein wachsender Markt für ein solches Gerät: Mehrzonenverstärker mit Quelle NAS, evtl. noch ein oder zwei zusätzliche Chinch-Eingänge als zusätzliche Quelle, Bedienung mittels Funkfernbedienung und ergänzend über Web (Ipad usw). Ideal wäre eine Anbindung direkt an den KNX-Bus, was aber leider eher Wunschdenken ist! :-((
                        Es hat keiner gesagt, dass es das nicht gibt: Russound DMS-3.1
                        Mit freundlichen Grüßen
                        Niko Will

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                          #13
                          Hallo Norbert!

                          Ich hatte bei mir zwei Russounds laufen und kann Deine Einwände nicht nachvollziehen - ein Multiraumverstärker ist kein "All-in-One"-Gerät! Es stellt die Eingänge, die Endstufen und die Ausgänge bereit, bildet also die (beim MCA5) 8x8-Matrix, um 8 Tonsignale beliebig (und synchron!) auf 8 Zonen zu verteilen! Dazu benötigst Du immer Zuspieler!

                          Du redest die ganze Zeit nur von einem NAS als Zuspieler...
                          1. das S in NAS steht für Storage! Es ist ein Speicher, der für andere Geräte (Squeezebox, PCs,...) die Musik zur Verfügung stellt, es ist kein Abspielgerät an sich! Das grenzt schon fast an Zweckentfremdung!
                          2. hörst Du ausschließlich Musik vom NAS? Was ist mit Radio (ok, ich glaub da hast Du geschrieben, das kann Dein NAS), DVD-Player, CD-Player, vor allem Fernseher? Genau dafür ist ein MRS da: All diese Quellen im Haus verteilen zu können!

                          Zitat von Trebron Beitrag anzeigen
                          Das ist sicherlich eine Marktlücke bzw. ein wachsender Markt für ein solches Gerät: Mehrzonenverstärker mit Quelle NAS, evtl. noch ein oder zwei zusätzliche Chinch-Eingänge als zusätzliche Quelle,
                          Bis auf den Punkt "Quelle NAS" (s.o.) schau Dir mal die Denon AVR's an: Die haben eine Hauptzone für Dolby Surround und je nach Modell bis zu 2 weitere Zonen für Stereo. Und natürlich haben die jede Menge Eingänge, um dort andere Zuspieler dranzuhängen!

                          Ansonsten schau Dir die Squeezeboxen an - die sind nicht soooo teuer und stellen den idealen Zuspieler dar, um ein MRS mit der Musik vom NAS zu füttern!

                          EDIT: Und nach 3 Jahren kann ich Dir sagen: Du wirst voraussichtlich nie in den 8 Zonen acht verschiedene Quellen abspielen! Zum Einen, weil gar nicht so viele Personen im Haushalt sind, zum anderen gibt das dann den "Kirmeseffekt" - alle 5 m eine andere Musik und wenn Du einmal über die Kirmes drüber (oder halt durch Dein Haus durch) bist, hast nen Schädel wie ein Rathaus!

                          Olaf
                          Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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                            #14
                            Hallo,

                            ich möchte auch zu diesem Thema etwas schreiben und zwar auf das Sonos System bezogen.

                            Nachteil vom Songs sind mit Sicherheit die direkte fehlende KNX Unterstützung aber da gibt es ja hier Lösung für und die nicht optimalen Stromspareigenschaften, da das System immer läuft (kann aber über schaltbare Steckdosen gut lösen)


                            Der riesige Vorteil von dem System ist die kinderleichte Installation und Bedienung. Besonders für Frauen sehr gut geeignet die einfach nur Musik oder Internetradio hören wollen.

                            Natürlich kann man bei Sonos auch den Player vom Verstärker getrennt nutzen z.B. mit dem Connect.

                            Ich selbst nutze einen CONNECT an meinem Denon 4311, zwei PLAY:5 stehen in den Arbeitszimmern, ein PLAY:3 in der Küche. Zukünftig wird in der neuen Küche eine CONNECT:AMP mit B&W Deckenlautsprechern eingesetzt und der PLAY:3 geht ins Badezimmer.

                            Ich habe ca. 47000 Titel aus dem NAS im Zugriff, kann die Itunes Playlisten nutzen usw. usw.

                            Es werden alle gängigen Musikdienste unterstützt

                            Es werden alle Betriebssysteme wie IOS, Androit, MAC OSX und Windows unterstützt.

                            Eine direkte NAS Anbindung geht natürlich auch sogar mit der FritzBox.

                            Cool sind die Zonen und der Partymodus. Im Partymodus lauft alles perfekt synchron.

                            Interessant ist auch, dass man über einen Eingang z.B. ein TV Gerät anschliessen kann und in allen Räumen den Ton hören kann.

                            Ich denke Songs ist eine gute Möglichkeit für Multiroom.


                            Gruß


                            Thorsten

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von Trebron Beitrag anzeigen
                              Das ist sicherlich eine Marktlücke bzw. ein wachsender Markt für ein solches Gerät: Mehrzonenverstärker mit Quelle NAS, evtl. noch ein oder zwei zusätzliche Chinch-Eingänge als zusätzliche Quelle, Bedienung mittels Funkfernbedienung und ergänzend über Web (Ipad usw). Ideal wäre eine Anbindung direkt an den KNX-Bus, was aber leider eher Wunschdenken ist! :-((
                              Das WHD DAM 6000 System ist auch ne Option. Da gibt es ne direkte KNX Schnittstelle dazu. Da muss man nicht's basteln. Leider ist der Preis halt sehr hoch...
                              Gruß Stephan

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