Hallo zusammen,
ich würde mir gerne von euch ein paar Tipps holen, wie ich meine Brauchwassererwärmung sinnvoll mit der PV optimieren kann. Es geht hier wirklich nur um eine Optimierung und nicht um einen Betrieb via PV um jeden Preis.
Grundlagen:
Ich würde es nun gerne so lösen:
Zuerst soll der Speicher voll werden und bevor es dann an die Einspeisung geht, soll der Schaltkontakt auslösen und mir zuerst das Wasser warm machen, und erst dann kann eingespeist werden. Welchen der beiden Schaltkontakte ich wähle, weiß ich noch nicht. Vielleicht mache ich das im Gira dann auswählbar.
Ideen von meiner Seite:
Ich bin am Überlegen, es ganz plump und pragmatisch zu lösen: Ich schalte den Kontakt immer wenn mehr als 2.200W eingespeist werden könnten. Dazu nehme ich die Differenz aus aktueller Einspeiseleistung und der aktuellen Verbrauchsleistung des Zählers in der Heizungs-UV. Damit würde ich die Phase umgehen, dass die Logik falsch "abschaltet", sobald die Einspeiseleistung gerade so für den Betrieb der BWWP reicht. (Angenommen ich könnte 2200W einspeisen, aber betreibe die BWWP, dann geht die Einspeisung auf 0 und die Logik schaltet ab - den Fall will ich verhindern). Wenn weniger als 2.200W zur Verfügung stehen, greift die Logik einfach nicht und es passiert nichts, nur wenn mehr als 2.200W eingespeist werden könnten - also nachrangig nach allem Hausverbrauch.
Was sagt ihr dazu, andere Vorschläge oder Ideen?
Grüße Flo
ich würde mir gerne von euch ein paar Tipps holen, wie ich meine Brauchwassererwärmung sinnvoll mit der PV optimieren kann. Es geht hier wirklich nur um eine Optimierung und nicht um einen Betrieb via PV um jeden Preis.
Grundlagen:
- Die Brauchwasserwärmepumpe ist eine Kermi x-change fresh. Dort können zwei Smart Grid Kontakte geschaltet werden. Pro Kontakt kann eine andere Solltemperatur vergeben werden. Zum Beispiel Standard-Solltemperatur ist 45°C, bei Schließen des ersten Kontakts wird dann auf 50°C erwärmt, bei Schließen des zweiten Kontakts auf 60°C Alle diese Temperaturen können separat und mit maximal mit 62°C festgelegt werden.. Bei Schließen von einem der beiden Kontakte wird die WP aktiviert und der Heizstab zugeschaltet, Gesamtverbrauch liegt dann bei ca. 2.200W während des Heizvorgangs. Nach dem Erwärmen auf die "PV-Solltemperatur" wird die Temperatur nur noch gehalten solange der PV-Kontakt geschalten ist.
- Es gibt verschiedene KNX-Zähler - Erzeugung, Einspeisung, Hausverbrauch werden erfasst. Ebenfalls sitzt ein KNX-Zähler in der UV der Heizung, der den Verbrauch der Wassererwärmung und der Heizung zählt. Im Sommer ist die Heizung aus, also wird defacto nur die BWWP erfasst.
- Vorhanden ist ein Gira Homeserver
- Die beiden Smart Grid Kontakte sind schon an einen Schaltaktor angeschlossen und in die WP hineinverkabelt.
- die PV-Anlage hat ca. 30 kWp und 20 kWh Speicher
Ich würde es nun gerne so lösen:
Zuerst soll der Speicher voll werden und bevor es dann an die Einspeisung geht, soll der Schaltkontakt auslösen und mir zuerst das Wasser warm machen, und erst dann kann eingespeist werden. Welchen der beiden Schaltkontakte ich wähle, weiß ich noch nicht. Vielleicht mache ich das im Gira dann auswählbar.
Ideen von meiner Seite:
Ich bin am Überlegen, es ganz plump und pragmatisch zu lösen: Ich schalte den Kontakt immer wenn mehr als 2.200W eingespeist werden könnten. Dazu nehme ich die Differenz aus aktueller Einspeiseleistung und der aktuellen Verbrauchsleistung des Zählers in der Heizungs-UV. Damit würde ich die Phase umgehen, dass die Logik falsch "abschaltet", sobald die Einspeiseleistung gerade so für den Betrieb der BWWP reicht. (Angenommen ich könnte 2200W einspeisen, aber betreibe die BWWP, dann geht die Einspeisung auf 0 und die Logik schaltet ab - den Fall will ich verhindern). Wenn weniger als 2.200W zur Verfügung stehen, greift die Logik einfach nicht und es passiert nichts, nur wenn mehr als 2.200W eingespeist werden könnten - also nachrangig nach allem Hausverbrauch.
Was sagt ihr dazu, andere Vorschläge oder Ideen?
Grüße Flo
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