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    KNX/EIB Kleinspannung schalten

    Hallo,

    irgendwie komme ich der heißen Phase immer näher und jetzt sind ein paar Fragen aufgetaucht.
    Vielleicht könnte sich ja mal jemand meiner akuten Beschränktheit annehmen.

    Primär geht es um das schalten von Kleinspannungen.
    Wie ich in anderen Beiträgen schon gelesen habe, sollte man Kleinspannungen und 230V ja am besten nicht auf einem Schaltaktor mixen.

    Ich hätte zwei Anwendungsfelder, die ich momentan "geistig" beacker - darf im Moment leider wegen meinem Blinddarm nicht körperlich eingreifen

    - Dachgullyheizung
    Bekomme Alwitra Dachgullys mit Heizung. Dazu habe ich hier die geforderten Sicherheitstrafos (Hager ST312) rumliegen.
    - Türöffner
    Habe eine Auerswald 5020 VOIP mit TSM Compact und TFS 100 Sprechstelle. (Schaltbild)

    Dazu hätte ich hier einen Jung 2134.16 oder einen Hager TXA204C Schaltaktor im Zugriff.

    1) Könnte ich einen dieser beiden Aktoren für die Dachgullyheizungen (24V) und die Türöffner (12V) einplanen?
    2) Kann es Probleme geben, wenn ich die Türen per Schaltkanal öffnen will? Würde dann Parallelschaltung zu TO1-TO2 machen lassen.


    MfG

    Christian

    #2
    zu Deinem Dachgully: wenn der eh an einem eigenen Trafo hängt, dann schalte doch einfach die 230V Seite! Dann hast Du auch die Verluste im Trafo gleich eliminiert!
    ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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      #3
      Hallo Uwe,

      Danke! Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

      // Christian

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        #4
        Sorry für OffTopic, aber wo lebst du denn? Ich meine das jetzt wirklich geografisch... also nicht falsch verstehen.

        Wir leben hier in Niedersachsen..... in einem Haus das ist 50 Jahre alt.... es hat die Dachrinne seit 30 Jahren dran..... ohne Heizung...... und die ist wunderbar.... An der ist quasi nix dran.....

        Warum hast du "Bekomme Alwitra Dachgullys mit Heizung."

        Hast du zu viel Geld? Lebst du auf 1600 Meter nahe den Alpen?

        Viele Grüße

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          #5
          Hallo Jan,

          also aktuell - gefühlt - eher Polarkreis
          Wir bekommen ein Flachdach, daher die Heizung.

          MfG
          Christian

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            #6
            es hat die Dachrinne seit 30 Jahren dran..... ohne Heizung
            Da kann ja auch nichts passieren, wenn das Fallrohr zufriert läuft das Wasser eben über und an der Fassade herunter.

            Beim Flachdach kann, wenn der Notüberlauf auch zugefroren oder verstopft ist, schnell ein massives statisches Problem auftreten, bei 30 cm Attika und Vollfüllung sind dann mal schnell 300 kg/m² Last da, für die so ein Dach nicht ausgelegt ist.

            Hier in der Nähe ist ein Kindergarten aus diesem Grunde zusammengefallen - zum Glück in der Nacht und es ist niemandem was passiert. Das Gebäude war Totalschaden...

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              #7
              Ok... die Info fehlte mir....

              Danke.

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                #8
                Sorry - hätte ich ja auch noch dabei schreiben können.

                Dann muß ich jetzt nur noch mein "Problem" mit dem Türöffner lösen...
                Hätte dazu vielleicht noch jemand eine Idee oder nen Tip?

                MfG
                Christian

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                  #9
                  du kannst ja über den Aktor ein Relais (Spule 230V) schalten, welches dann die Kleinspannung schaltet...

                  Schau einmal obr es von Finder die Relais in Klemmenbauform auch für 230V gibt....

                  oder

                  http://www.mercateo.com/p/C1163-3861...40V_AC_DC.html
                  EPIX
                  ...und möge der Saft mit euch sein...
                  Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur

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                    #10
                    Hallo Erich,

                    Danke für den Tipp. Geht das dann in Richtung galvanische Trennung?

                    Ich habe gerade noch mal ein wenig gesucht und das hier gefunden.
                    So - nur in KNX/EIB - hatte ich mir das vorgestellt.

                    Deshalb hatte ich an einen Schaltaktorkanal gedacht.

                    // Christian

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                      #11
                      das IST galvanische Trennung vom Feinsten.....
                      EPIX
                      ...und möge der Saft mit euch sein...
                      Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur

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                        #12
                        Danke Erich,

                        jetzt habe auch ich es verstanden (Doku)

                        Das heißt, ich suche also jetzt ein Relais mit 230V auf der Primärseite und einem potentialfreien Schließer.
                        Damit sollte ich es doch lösen können...

                        // Christian

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                          #13
                          Falls bei Deinen Aktoren mehrere Kanäle einseitig verbunden sind (um Klemmen zu sparen) geht es wohl nur so.

                          Sofern sie aber alle Relaisanschlüsse jeweils einzeln herausführt werden, also zwei Klemmen je Kanal und alle sind galvanisch voneinander getrennt (kann man ja messen, bzw. sollte auch in der Doku stehen), dann kannst Du zumindest technisch/elektrisch betrachtet auf das zusätzliche Relais auch verzichten.

                          Nicht zugelassen ist das Mischen von Netz- und Kleinspannung an den meisten Aktoren nur deshalb nicht, weil der Abstand der Klemmen nicht dem geforderten Mindestabstand zwischen Netzspannung und Kleinspannung führenden Klemmen entspricht. Das aber kann bei einem Relais genauso der Fall sein, das hängt von seinem Gehäuse ab, ggf. auch noch von seinem Einbauort.
                          Auch Leitungen für Klein- und Netzspannung müssen Mindestabstände einhalten, im vollen Verteiler nicht immer einfach umzusetzen.
                          Tessi

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