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Spricht etwas für einen Jalousiemotor mit elektronischem Endschalter?

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    KNX/EIB Spricht etwas für einen Jalousiemotor mit elektronischem Endschalter?

    Hallo,

    es wird hier ja oft berichtet, dass ein Jalousiemotor mit elektronischem Entschalter ungünstig ist.
    Ich habe die Wahl (preisgleich). Allerdings wundert sich der Jalousiebauer, da die elektronischen doch "besser" seien.

    Spricht also irgendwas für Motoren mit elektronischem Endschalter, oder haben die nur beim Einsatz ohne Bus Vorteile?

    Oder kurz: Mir würde einfach die Aussage: "Nimm mechanische Endschalter, da wirst du glücklich" reichen.

    Gruß,
    Hendrik

    #2
    Hallo
    @henfri
    Spricht also irgendwas für Motoren mit elektronischem Endschalter
    Bei Endschalter muss man zum einstellen an den Motor kommen.
    Bei Elektronischen braucht man das nicht.
    Da werden über AUF/ZU Befehle die Endschalter eingestellt.

    Gruß NetFrtz
    KNX & Wago 750-849 ,Wiregate u. Cometvisu, iPad 3G 64GB.
    WP Alpha-Innotec WWC130HX (RS232-Moxa-LAN),Solaranlage für Brauchwasser und Heizung.
    PV-Anlage = SMA Webbox2.0 , SunnyBoy 4000TL, Sharp 4kWP

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      #3
      Aus heutiger Sicht würde ich sofort elektronische Endschalter nutzen.
      Ich habe bereits mehrfach meine Rollos reparieren dürfen weil die Programmierung den Rollo pflichtbewusst angesteuert hat obwohl dieser mechanisch verklemmt oder angefroren war. Der Motor weiss natürlich von nichts und gibt sein bestes, bis einer nachgibt - meist mein Kunststoffrollo.
      Das Stichwort ist elektronische Hindernisserkennung.
      Das einstellen ist für mich kein Argument da es nur bei der Montage gemacht werden muss, und da ist der Rollo ja zugänglich.
      Gruß Andre

      GIRA HomeServer 3, Agfeo AS181plusEIB, AVM Fritz!Box 7390, Gira Keypad, Mobotix M1M Dual, Mobotix T24, iPhone 4iPhone 5, iPad2, iPad3, Kindle Fire

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        #4
        Die meisten Rohrmotoren mit mechanischen Endlagenschaltern sind nicht parallel schaltbar. Die elektronischen meist schon.

        LG

        Martin

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          #5
          Andererseits liest man doch immer wieder, dass die mechanischen Endschalter sich besser mit den Jalousieaktoren vertragen. Parallel schalten muss ich nicht.

          Gruß,
          Hendrik

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            #6
            Dem Motor ist es völlig egal ob ein Rolloschalter schaltet oder ein Relais im Aktor ;-)
            Gruß Andre

            GIRA HomeServer 3, Agfeo AS181plusEIB, AVM Fritz!Box 7390, Gira Keypad, Mobotix M1M Dual, Mobotix T24, iPhone 4iPhone 5, iPad2, iPad3, Kindle Fire

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              #7
              Ich musste bei meinen Raffstoren gar nix machen.. Der Jalousieaktor (Gira) hat meine Raffstoren alle automatisch eingestellt. Die richtige Adressvergabe in der ETS natürlich vorausgesetzt. Dachte zuerst dass ich da mit Stoppuhr etc. noch Laufzeiten einmessen muss. Ich habe laut Fensterbauer elektronische Endlagenerkennung. Nachprüfen konnte ich das aber nicht, weil da kein Mensch mehr rankommt ohne was abzubauen oder Profi zu sein.
              www.knx-Hausblog.de

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                #8
                Zitat von xcam3 Beitrag anzeigen
                Aus heutiger Sicht würde ich sofort elektronische Endschalter nutzen.
                Ich habe bereits mehrfach meine Rollos reparieren dürfen weil die Programmierung den Rollo pflichtbewusst angesteuert hat obwohl dieser mechanisch verklemmt oder angefroren war. Der Motor weiss natürlich von nichts und gibt sein bestes, bis einer nachgibt - meist mein Kunststoffrollo.
                Das Stichwort ist elektronische Hindernisserkennung.
                Das einstellen ist für mich kein Argument da es nur bei der Montage gemacht werden muss, und da ist der Rollo ja zugänglich.
                Wir hatten auf unserem Stammtisch einen Techniker von Elero und da würde diese Frage fachkundig beantwortet. Zukunft wird die SMI-Schnittstelle haben. Derartige Rollomotoren kann ich in die richtige Position fahren und diese melden auch die Position wieder zurück. Sie melden sogar einen Ausfall z.B. Ausfall bei Pos. 30 %. Damit ein Produkt für die Zukunft, welches seinen Preis hat und in der Regel in Großbaustellen eingesetzt wird.

                Aber Rollomotoren sind wie vorstehend beschrieben nicht intelligent, jedoch so ausgelegt Schaden zu vermeiden. Schaden in erster Linie das sie bei Auftreffen auf ein Hindernis stehen bleiben. Dieses Hindernis kann die Lamelle sein, der Filz in der Führung oder die unbekannte schlechte Montage (zuviel Lamellen) bzw. falscher Einbau durch den Rollobauer.

                Gut erkannt der Frost. Wundere mich immer wieder das bezüglich Frost sehr wenige meiner Gesprächspartner dies bedenken. Ein am Boden oder auf dem Fensterbrett festgefrorener Rollo reisst in der Regel immer ab.
                Kann dann zwar schnell eingeklickt werden, jedoch sollten bei Frost die Rollo über Erdniveau stehen bleiben.

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                  #9
                  Zitat von redstar Beitrag anzeigen
                  Gut erkannt der Frost. Wundere mich immer wieder das bezüglich Frost sehr wenige meiner Gesprächspartner dies bedenken. Ein am Boden oder auf dem Fensterbrett festgefrorener Rollo reisst in der Regel immer ab.
                  Kann dann zwar schnell eingeklickt werden, jedoch sollten bei Frost die Rollo über Erdniveau stehen bleiben.
                  Unten war noch keiner angefroren. Es langt das bei fast geschlossenen Rollos ein Fenster gekippt ist, die Feuchtigkeit kondensiert an dem kälteren Rollo - voila.
                  Ich habe bei meinen Rollo nach nun mehr 12 Jahren Probleme mit den Einlauftrichtern. Da schleift sich der Trichter einfach etwas ab, bis ein Grat entsteht an dem der Rollo einfach hängen bleibt. Bis man das merkt ist der Rollo komplett im Rollokasten abgewickelt und irgend eine Lammelle bricht.
                  Gruß Andre

                  GIRA HomeServer 3, Agfeo AS181plusEIB, AVM Fritz!Box 7390, Gira Keypad, Mobotix M1M Dual, Mobotix T24, iPhone 4iPhone 5, iPad2, iPad3, Kindle Fire

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                    #10
                    Puh.
                    Schlauer bin ich jetzt noch nicht.
                    Elektronische Motoren scheinen ja Vorteile zu haben.
                    Spricht nun etwas dagegen?

                    Gruß,
                    Hendrik

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                      #11
                      Habe nun seit sieben Jahren Rohrmotoren mit elektronischen Endlagenschaltern und Hindernisserkennung. Da ich die Setzleitung mit zum Verteiler gelegt habe muss ich wenn sich mal was verändert nicht den Rollokasten öffnen.

                      Kann bis dato ausser der Lautstärke der Rademachter Antriebe nichts negatives berichten, kann aber sein das sich da inzwischen was geändert hat.

                      LG

                      MArtin

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                        #12
                        Zitat von xcam3 Beitrag anzeigen
                        Ich habe bei meinen Rollo nach nun mehr 12 Jahren Probleme mit den Einlauftrichtern. Da schleift sich der Trichter einfach etwas ab, bis ein Grat entsteht an dem der Rollo einfach hängen bleibt. Bis man das merkt ist der Rollo komplett im Rollokasten abgewickelt und irgend eine Lammelle bricht.
                        Kannst du evtl. Abdruckrollen nachrüsten?
                        BR
                        Marc

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                          #13
                          Motoren mit mechanischen Endschaltern sind eigentlich immer "dumm", d.h. sie laufen solange sie bestromt werden und keiner der beiden Endschalter auslöst. Hindernis-, Blockier- oder Überlasterkennung und Abschaltung: Fehlanzeige. Parallelschaltung i.d.R. nicht zulässig. Dafür laufen sie sofort los, wenn sie bestromt werden und man kann sehr leicht messtechnisch feststellen wann sie auf den Endschalter laufen. Da sich sowohl die Rollläden als auch die Antriebsmechanik sich mit der Zeit verändern können stimmen die Endlagen irgendwann nicht mehr, zum Justieren muß man aber an den Antrieb heran.

                          Motoren mit elektronischen Endschaltern haben normalerweise auch gleich Hindernis-, Blockier- und Überlasterkennung und Abschaltung an Bord und schützen so Rolllade und Antrieb, und ggf. auch das, was versehentlich eingeklemmt wird. Parallelschalten ist teilweise erlaubt, teilweise wird es nicht erwähnt. Werden die Motoren bestromt laufen sie erst nach einer kleinen Verzögerung los, eben die Zeit, die die Elektronik selbst zur Initialisierung braucht. Das ist nicht viel, aber bei Aktoren, welche über die Laufzeit positionieren, kann sich das zu merklichen Abweichungen summieren, denn der Aktor geht normalerweise von Einschaltzeit=Laufzeit aus. Außerdem ist es messtechnisch schwieriger festzustellen, wann eine Endlage erreicht ist, da der Antrieb ggf. mit verringertem Drehmoment gegen den Anschlag gefahren wird und erst verzögert abschaltet. Je nach Hersteller gibt es extra Leitungen zum Setzen der Endlagen oder es werden die normalen Leitungen (AUF/AB) dazu verwendet und der Antrieb wird durch an sich illegale Ansteuerung (z.B. AUF und AB gleichzeitig bestromt, oder kurze Strompulse) in den Programmiermodus versetzt. Eben dieses ist wohl teilweise auch schon mal unbeabsichtigt durch fehlerhafte Ansteuerung von einem Aktor aus geschehen wodurch anschließend die Endlagen nicht mehr stimmten, mit mechanischen Endschaltern kann das nicht passieren. Dafür können manche Antriebe die elektronisch festgelegten Endlagen selbstständig korrigieren, so dass sie immer stimmen.

                          Es gibt Aktoren, die die Laufzeiten zur Positionierung selbst ermitteln können indem sie die Laufzeiten des Antriebs von Endlage zu Endlage messen. Zumindest bei früheren Aktoren klappte das mit mechanische Endschaltern immer, mit elektronischen dagegen oft nicht, dann musste man die Zeiten selbst ermitteln und einstellen. In wie weit das auch für moderne Aktoren noch gilt, weiß ich leider nicht.

                          Sofern die Aktoren also ausdrücklich mit Antrieben mit elektronischen Endlagen zurechtkommen (die Frage stellt sich nur, wenn sie die Laufzeiten automatisch vermessen) dann würde ich elektronische Endlagen vorziehen, einfach weil deren Elektronik gleichzeitig auch Rollade, Hindernisse und Antrieb schützen, das kann sich schon beim ersten Frost oder der ersten verkantet laufenden Rolllade mehr als bezahlt machen.
                          Tessi

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                            #14
                            Ich hab elektronisch Endschalter und würde die mech. immer vorziehen, aber wenn ich noch mal bauen würde, dann kämen nur Antriebe mit SMI rein!
                            ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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                              #15
                              Bei den Selve SMI Motoren habe ich bspw. Bedenken bzgl. des Standby Verlustes von ca. 2 Watt.

                              Deshalb werde ich direkt Rollädenmotoren mit KNX einbauen. Sind preislich eher noch günstiger als SMI + Gateway.


                              Grüße,

                              Christoph

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