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KNX DMX Interface

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    KNX/EIB KNX DMX Interface

    Hallo zusammen,

    ich wollte fragen, hat jemand ein ordentliches KNX DMX Interface im Einsatz? Wir haben alle Beleuchtung über DMX Dimmer gelöst und würden diese gerne ins KNX aufnehmen.

    Aktuell haben wir einen Home Assistant laufen, der als KNX DMX Interface und Visualisierung dient. Gerne würde ich diesen als Visualisierung beibehalten, jedoch den DMX part auslagern.

    Leider konnte ich wenig brauchbare / bezahlbare Geräte in diesem Umfeld finden.

    Wir setzen 16 bit Dimmer ein, meistens RGBWW, was 10 Kanäle pro Dimmer bedeutet.

    Das KNX DMX Gateway 544 von Weinzierl beispielsweise unterstützt nur 64 Kanäle, was das ganze auf 6 Lampen beschränken würde.
    Es wird angegeben, dass bis zu 8 RGB/W Lampen gesteuert werden könnten, daher schliesse ich darauf, dass 16 Bit Auflösung unterstützt werden.
    Jedoch fehlt da Warm / Kaltweiss.

    Wie habt ihr eure KNX DMX Setups gelöst?

    Freue mich von euch zu hören.

    LG Alex

    #2
    BAB tec dmx Gateway

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      #3
      Arcus Eds Dmx Gateway. Das kann je nach Modus meines Wissens alle 512 Adressen adressieren.

      Die Adressvergabe auf KNX Seite ist etwas sperrig, aber wenn man sich mal daran gewöhnt hat ist das eigentlich kein Problem. (Eines der ersten Generation hätte ich zu nem fairen Preis abzugeben.)

      Alternativ kannst mehrere Weinzierl nehmen und den Bus aufteilen.

      Brauchst du die 16Bit Auflösung bei den Dimmern? Für klassische Beleuchtung sollten 8 Bit ja eigentlich gut reichen...

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        #4
        Mit den drei "alten" KNX-DMX Gateway von Bab-Tec, Arcus und Elka kannst alle 512 Adressen kombinieren. Beim Elka ist die Nutzbarkeit von GA usw. auch bzgl. RGBW-Gruppen noch am besten in der Bedienbarkeit gelöst.

        Wo alle aber scheitern ist der sinnvolle Umgang mit Sequenzen also bewegtes Licht. Das kann man beim Arcus und Babtec zwar halbwegs gut modellieren, aber die Dinger können nur eine Sequenz gleichzeitig auf den DMX geben. Hat man also den Bedarf an etwas Waberlicht in der Kaminsimulation im Wohnzimmer und etwas Ambiente mit Farbwechsel im Bad dann geht das nur im Einpersonen-Haushalt oder man baut eine kombinierte Sequenz. Weil die Dinger eine laufende Sequenz pausieren wenn der Befehl für eine andere daher kommt. Und Soft-AN/AUS ist bei einigen auch eine zu programmierende Sequenz, das ist dann ein absolutes nogo. Das ist bei Elka am besten gelöst, da da für jede Gruppe einzeln Soft AN/AUS definiert werden kann. Aber preislich ist das Elka echt ne Hausnummer. Das kommt dann dem Weinzierl recht nahe wenn Du da mehrere kaufst um die notwendige Anzahl Kanäle abzudecken.

        Für mich war das Weinzierl ein erster Schritt in die richtige Richtung um preislich nicht beim Elka zu landen.
        Sequenzen ist aber nix was die irgendwie sinnvoll können.
        Da musst dann eher mit DMX-Merger arbeiten und für die Sequenzen dann einen echten DMX-Controller anbinden der Dir dann die richtig bunten Effekte bietet.
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        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
        Albert Einstein

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          #5
          Hmm... so wirklich haut mich da keines um. V.a. wenn man Preis und Leistung von teilweise frei verfügbarer Open Source Software den Geräten gegenüber stellt.

          Vielen Dank für eure Tipps. Werde wohl aktuell noch bei meiner Lösung Home Assistant + ArtNet / DMX Gateway bleiben.
          Hat auch den Vorteil, dass man die Steuerung wechseln kann, wenn man beispielsweise Licht zur Musik abstimmen will.

          In einem anderen Gebäude ist diese Lösung bereits über ein Jahr im Einsatz und hatte noch keine Ausfälle. Ich wollte eine "KNX only" Lösung haben, damit mir die Beleuchtung nicht ausfällt, sollte der Home Assistant ausfallen.

          Jedoch haben wir das Problem auch bei allen anderen KNX DMX Schnittstellen.

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            #6
            Zitat von ITler Beitrag anzeigen
            Adressvergabe auf KNX Seite ist etwas sperrig
            Nette Umschreibung
            Gruss
            GLT

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              #7
              Wenn man sich an das Prinzip mal gewöhnt hat, ist es eigentlich verständlich...
              Ich habe mir damals alle Gruppenadressen in einer Excel mit den zugehörigen DMX-Kanalnummern vorbereitet und in die ETS importiert.
              Dann ergeben sich aus meiner Sicht hieraus keine signifikanten Nachteile.

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                #8
                Zitat von ITler Beitrag anzeigen
                Dann ergeben sich aus meiner Sicht hieraus keine signifikanten Nachteile.
                Du bist an das fixe Schema gebunden - in manchen Bestandsanlagen eher unschön.

                Wer mehrere der Dinger in einer Neuanlage verwurschtelt, hat da schon fast einen Vorteil.

                Was nervt, ist die IBN über USB - meine 1.Wahl sind die Geräte nicht.
                Gruss
                GLT

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                  #9
                  Ein babtec IP hätte ich noch in der bastelkiste rumliegen, falls du mal testen möchtest.
                  Allerdings hats ein Grund, warum es da liegt, bin auch nicht warm geworden damitt

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                    #10
                    Das mit dem USB war einer der Gründe, warum ich es irgendwann ersetzt habe. Das hing bei mir über Jahre als Provisorium irgendwo in der Luft mit nem USB-LAN-Converter und nem alten Stecker-Netzteil irgendwo rum, da mir keine anständige Möglichkeit in den Sinn gekommen ist, das anständig irgendwo im Verteiler unterzubringen.

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                      #11
                      Zitat von ITler Beitrag anzeigen
                      Arcus Eds Dmx Gateway. Das kann je nach Modus meines Wissens alle 512 Adressen adressieren.

                      Die Adressvergabe auf KNX Seite ist etwas sperrig, aber wenn man sich mal daran gewöhnt hat ist das eigentlich kein Problem.
                      Da kann ich nur sagen, dass die aktuellen DMX Gateways mit unserem Konfigurator gut eingestellt werden können. Die Adressen lassen sich dann recht bequem per xml in die ETS importieren.
                      Das fummelige handling der älteren Generation ist daher nicht mehr

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