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Stromverbrauch über Wattangabe der Leuchtmittel berechnen

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    Stromverbrauch über Wattangabe der Leuchtmittel berechnen

    Hallo,

    ich habe bei der Installation leider keine Aktoren mit Strommessung gekauft. Die bestehenden jetzt alle nach knapp 2 Jahren zu tauschen ist mir zu teuer.

    Jetzt hatte ich die Idee, dass ich für die Leuchmittel den Verbrauch über die angegebenen Wattzahl errechnen kann. Gibt es da zu Erfahrungen wie genau dies ist? Oder bin ich da auf dem Holzweg und es läßt sich nicht einfach eine Berechnung auf Basis der Brenndauer machen? Falls sich jemand mit diesem Thema schon mal beschäfftigt hat gibt es da Unterschiede zwischen den einzelnen Typen (Glühlampe, Halogen (12V,230V), LED, Leuchtstoff, ...)?
    Besten Dank.

    Gruß Markus

    #2
    W= U * I *h
    ( W= V*A*h )
    W= Wh / 1000 = kWh


    Kosten = € * kWh

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      #3
      Realistischer wird es aber, wenn Du mit einem Zangenamperemeter die Ströme direkt misst, oder einen Elektriker messen lässt.
      Dann hast Du den wirklichen Verbrauch der Leuchten und Geräte.

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        #4
        sofern sie nicht dimmbar sind
        Mit freundlichen Grüßen
        Niko Will

        Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
        - Gira TS3 - iPhone & iPad - Mobotix T24 - ekey - Denon 2313 - Russound C5 (RIO over TCP Plugin) -

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          #5
          oder einfach mit nem normalen Multimeter (vorausgesetzt Du hast die Lizenz zum töten )

          messen dauert genau so lange wie das Berechnen und ist präziser

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            #6
            Normales Multimeter muss aber in Reihe geschaltet werden, also muss man auch ab- und anklemmen und arbeitet direkt an der Spannung.
            Als Laie... Finger weg!!!

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              #7
              darum ja der Beisatz

              (vorausgesetzt Du hast die Lizenz zum töten )

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                #8
                Zitat von ASL_Berlin Beitrag anzeigen
                Realistischer wird es aber, wenn Du mit einem Zangenamperemeter die Ströme direkt misst, oder einen Elektriker messen lässt.
                Dann hast Du den wirklichen Verbrauch der Leuchten und Geräte.
                Danke. Die Idee finde ich gut. Habe gerade mal bei Conrad geschaut. Die einfachen Stromzangen fangen dort bei 50€ an. Die Frage die ich mir stelle wie weit müssen die anderen Leitungen bei der Messung entfernt sein? Da die Leitungen im Schaltschrank na klar alle sehr dicht beieinander sind. Ich könnte den Großteil der Verbraucher bei der Messung ausschalten (bis auf Kühltruhe, Sever, ...). Ist die Ungenauigkeit, dann doch so groß, dass ich gleich die Wattangabe der Glühbirne nutzen kann. Oder ist doch der bessere Weg Leitungen am Aktor abklemmen und mit dem "normalen" Messgerät messen?

                Danke.

                Gruß Markus

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                  #9
                  50 Euro?
                  Ich weiß ja nicht, ob du sowas täglich brauchst, aber für den einmaligen Betrieb würde ich mir da was günstiges kaufen:
                  zangenamperemeter - Google-Suche
                  Oder
                  http://www.amazon.de/BGS-technic-PRO...9297960&sr=8-1

                  Klar wird nen teureres Gerät besser sein, aber die Frage ist halt, ob Du das brauchst.

                  Ich verstehe Deine Frage nicht so ganz.
                  Du umfasst ja mit der Zange die Leitung. Dann wird dir auch nur die Stromaufnahme in der umfassten Leitung angezeigt.


                  Wie gesagt, wenn Du "an Strom darfst" (Elektriker?) dann einfach abklemmen und direkt messen. Jedoch gehe ich davon auf Grund der Fragestellung nicht aus. Dann lieber Finger weg!!!!

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                    #10
                    Zitat von MichaelSc Beitrag anzeigen
                    W= U * I *h
                    ( W= V*A*h )
                    W= Wh / 1000 = kWh
                    Da im privaten Haushalt nur die Wirkleistung berechnet wird und cos(Phi) je nach Leuchtmittel von ca. 0.5 bis 1.0 veriert ist die Formel der Scheinleistung (quote) nicht zu gebrauchen es sei denn man will bis zu 100% daneben liegen .

                    Aber auch wenn man die Wirkleistung berechnet:

                    P=U*I*cos(Phi)

                    So wird das Resultat m.E nicht annähernd einen richtigen Wert ergeben denn nimmt man je Leuchtmittel einen Standardwert für cos(Phi) an so sind bei LEDs Fehler über 20% , und bei Energiesparlampen immerhin bis ca. 17% möglich (u.U. mehr).

                    Gruss,
                    Gaston

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                      #11
                      Und wenn man dann beim Messen auch noch berücksichtigt, dass die Einschaltströme z.T. deutlich höher liegen, dann bekommt man auch mit viel Rechnerei einen guten Wert.

                      Du solltest Deine Zeit eher mit dem Verbrauch Deiner Haushaltsgeräte bzw. Deiner Heizungsanlage verbringen. Lichtstrom liegt im Durchschnitt bei einem Anteil von 3-4%.
                      Gruß, Christian
                      Meine Installation: HS3, Denro One, TS3+, Basalte Auro, L&J Dimmer, DMX RGB LED, UVR1611+KNXGate+Webgate, Sonos Multiroom,Fritzbox, Iphone
                      http://meine.flugstatistik.de/chrini1

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                        #12
                        naja ich denke da ist das messen schon einfacher und vor allem schneller

                        einschaltströme sind ja sowieso eher zu vernachlässigen
                        der Zeitraum in dem der einschaltstrom fließt, ist so gering... wenn man die einschaltströme aller Lampen im haus auf ein Jahr hochrechnet und das dann in kWh angeben würde, wäre das ja nen Witz im vergleich zu nem Verbraucher wie einer standard Leuchtobst Glühbirne

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                          #13
                          Zitat von chrini1 Beitrag anzeigen
                          Du solltest Deine Zeit eher mit dem Verbrauch Deiner Haushaltsgeräte bzw. Deiner Heizungsanlage verbringen. Lichtstrom liegt im Durchschnitt bei einem Anteil von 3-4%.
                          FULL ACK!

                          Hab einige Zeit damit verbracht meinen Stromverbrauch unter die Lupe zu nehmen - mit dem Ziel diesen zu reduzieren!
                          Wenn ich meine gesamte Beleuchtung im Haus einschalte, braucht das nicht soviel Saft, wie eine Platte der Induktionskochstelle auf voller Pulle!

                          Die richtigen "Verbraucher" sind andere - alles was irgendwie heizt (auch Kaffeemaschine, Geschirrspüler, Waschmaschine, Wäschetrockner, etc...), und zu guter letzt die Heizung selber!!!

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                            #14
                            Zitat von JMA Beitrag anzeigen
                            Wenn ich meine gesamte Beleuchtung im Haus einschalte, braucht das nicht soviel Saft, wie eine Platte der Induktionskochstelle auf voller Pulle!
                            Aber du zahlst ja nicht für kW, sondern für kWh. Und ich vermute, das "h" ist bei der Induktionskochstelle deutlich geringer als bei der Beleuchtung, oder?

                            [/quote]Die richtigen "Verbraucher" sind andere - alles was irgendwie heizt (auch Kaffeemaschine, Geschirrspüler, Waschmaschine, Wäschetrockner, etc...), und zu guter letzt die Heizung selber!!![/QUOTE]
                            Das stimmt sicher.

                            Zur Ausgangsfrage:
                            Wie genau muss es denn sein?
                            Ich denke, die aufgedruckte Leistung reicht wohl, oder?

                            Gruß,
                            Hendrik

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                              #15
                              Hi,

                              vielen Dank für die vielen Reaktionen und Anregungen. Sicherlich verbraucht die Beleuchtung nur einen kleineren Teil der kWh, aber ich bin gerade dabei mir einen Überblick über alle Verbraucher zu schaffen und da war dies der Anfang.
                              Ich denke das sich bewusst machen ist der erste Schritt mit der Energie sparsamer umzugehen oder auch die eine oder andere Anpassung am Leuchtmittel zu machen. Auch wenn der „Spieltrieb“ mich dazu bewegt die eine oder andere konventionelle Glühlampe durch eine LED zu ersetzten, so bin ich fast immer noch der Meinung, dass sich dies bei den aktuellen Preisen noch nicht rechnet. Aber vielleicht bin ich in ein paar Wochen da auch anderer Meinung.

                              Als nicht Elektriker werde ich mir die Tage mal einen Versuchsaufbau machen um die Abweichungen zwischen den unterschiedlichen Leuchtmitteln zu messen. Dies wird allerdings noch etwas dauern, da ich gerade mit einem Beinbruch nicht mobil bin. Daher werde ich jetzt mal mit den angegebenen Verbrauchswerten starten und dann ggf. die Berechnung auf die Messwerte ändern. Die Daten sind ja nicht verloren und auch der Copy & Paste Aufwand im der Visu :-). Kann man eigentlich die Bewegungsenergie der Mouse nutzen?

                              Gruß Markus

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