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Ich frage mich, ob die 4000°K für Tageslicht ausreichend sind? Für gutes Arbeiten sicher, aber an das Tageslicht durchs Fenster kommt man damit wohl nicht ganz ran...
Messbar kommst du damit nicht an Tageslicht ran, das stimmt. Aber die Frage ist doch, ob dich das stört. 4000K empfinde ich als Arbeitslicht "normale", darüber ist erstmal ungewohnt kühl, verschmilzt aber optisch deutlich besser mit gleichzeitg einfallendem Tageslicht. Wenn es dir aber um HCL, also eine Wirkung des Lichts auf den Körper geht, bist du mit 4000K natürlich noch deutlich zu warm unterwegs.
Auch hier würde ich sagen, einfach mal ausprobieren. Du bekommst recht günstig einfache Lampen mit Schraubsockel auch jenseits der 4000K. Und ne Baustellenfassung sollte sich ebenfalls schnell auftreiben lassen...
Der ideale Streifen deckt den Bereich von 1800 K bis 6000 K ab. Wenn man keinen Rosostich will, muss man einen eingeschränkten Bereich wählen (z.B. 1800-2700, 2200-4000, 2700-6000), die alle ihre Berechtigung haben. 2700 K als untere Grenze ist nicht für Abendstimmung ausreichend. 4000 K als obere Grenze würde ich nicht am Arbeitsplatz verwenden (Zwielicht-Eindruck mit Außenlicht, wie erwähnt, außerdem ist mit 6000 K eine höhere Wachheit ab Spätnachmittag damit zu erreichen).
Ich weiß nicht, wie die Nutzung des Dachbodens geplant ist. Wenn eine hohe Helligkeit bei Tag benötigt wird (z.B. als Hobbyraum, Arbeitszimmer), ist der Bereich bis 4000 K zu wenig. Deshalb habe ich auch nur die Räume mit haupsächlicher Abendnutzung mit den 2200-4000 K Streifen ausgelegt, den Rest mit 2700-6000 K. Überlege Dir, was Dich am meisten (und häufigsten) stören würde: zu kalt am Abend, zu warm am Tag oder Rosastich.
Noch ein Hinweis: indirektes Licht hat den Nachteil einer höheren Lichtleistung für die gleiche Helligkeit am Platz, direktes Licht blendet meistens.
Ich würde mir bei der Größe von jeder in Frage kommenden mal einen Meter zum Testen bestellen, dann kannst du die Helligkeit bewerten und feststellen, welche Lichtfarben euch am besten gefallen. Auch die Ausrichtung der Stripes bei direkter oder indirekter solltet ihr vorher testen.
Gruß Florian
DALI stand nicht zur Debatte. Es wird in jedem Fall ein KNX-LED-Controller bzw. mehrere zum Einsatz kommen.
Ich halte es auch nicht für zielführend das halbe Gebäude an ein riesiges 24V-Netzteil zu hängen um dann (kilo)meterweise Niedervoltleitungen von der UV aus zu verlegen und einen zusätzlichen SPoF zu generieren.
Wenn man keinen Rosostich will, muss man einen eingeschränkten Bereich wählen (z.B. 1800-2700, 2200-4000, 2700-6000), die alle ihre Berechtigung haben. 2700 K als untere Grenze ist nicht für Abendstimmung ausreichend. 4000 K als obere Grenze würde ich nicht am Arbeitsplatz verwenden (Zwielicht-Eindruck mit Außenlicht, wie erwähnt, außerdem ist mit 6000 K eine höhere Wachheit ab Spätnachmittag damit zu erreichen).
Den idealen LED-Streifen gibt es nicht. Für mich soweit nachvollziehbar.
Deshalb gibt es wohl auch (Enertex?) Software-Funktionen wie die zusätzliche Grünanhebung im mittleren Bereich bei RGBW.
Ich weiß nicht, wie die Nutzung des Dachbodens geplant ist. Wenn eine hohe Helligkeit bei Tag benötigt wird (z.B. als Hobbyraum, Arbeitszimmer), ist der Bereich bis 4000 K zu wenig.
Das ist die Schwierigkeit. Es wird von allem etwas dabei sein. Arbeitsraum, Hobbyraum und auch zum Zusammensitzen.
Noch ein Hinweis: indirektes Licht hat den Nachteil einer höheren Lichtleistung für die gleiche Helligkeit am Platz, direktes Licht blendet meistens.
Ich habe alle Varianten bereits in andern Räumen verbaut. Direkt, wo es nicht anders ging (Flur), eine Mischung wo es möglich war (Wohn- /Essbereich) und nur indirekt wo es gemütlich werden musste (Bad). Die ersten Räume sind aber bereits über 10 Jahre her, damals war die Auswahl noch überschaubarer und an TW noch nicht zu denken. Ich bin froh, dass ich damals alles bereits mit 2700°K ausgestattet habe. Das Bad ist neuer und hat schon ein paar Extras.
Was die indirekte Beleuchtung angeht habe ich als Faustformel "4-fache Lichtmenge" gelernt. Zumindest wenn die reflektierenden Flächen nicht allzu dunkel sind und es nur einfach indirekt ist.
Der im Beitrag #19 genannte Streifen ist von den Daten her womöglich der beste Kompromiss, wenn es für alles irgendwie passen soll, sprich man vom Wunsch nicht weit entfernt sein will. Nur bei direktem Licht könnten COB-Streifen vorzuziehen sein.
Ja, mit RGBW kann man tunen, ob man allerdings noch einen hohen CRI-Wert erreicht, weiß ich nicht.
Ja, mit RGBW kann man tunen, ob man allerdings noch einen hohen CRI-Wert erreicht, weiß ich nicht.
Die Idee ist schon charmant, allerdings finde ich nur selten RGBW(W) Streifen mit Weißanteil über CRI 80. Es sei denn, die Ansteuerung ist mittlerweile so gut um das zu kompensieren.
Insgesamt viele Fragezeichen. Testen mit 2200/4000°K, testen mit 2400/5000°K, testen mit RGBW. So viel einfacher als zu Beginn der LED-Ära ist es dann auch nicht geworden - und günstiger auch nicht.
Hallo allerseits, hoffe der Thread Ersteller nimmt mir nicht böse, dass ich den thread kurz kapere.
Ich bin gerade auch auf der Suche nach dem richtigen DTW Stripe für meinen Flur.
Ihr habt hier den LED-Studien Stripe 2200-4000K empfohlen.. ich suche allerdings einen Stripe der mit dem Tageslicht „verschmilzt“ da der Flur bis auf eine Glastüre zum Wohnzimmer keinerlei Tageslicht Einfall hat.
Wäre der LED-Studien 2700-6000K hier eine gute Wahl?
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