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    #16
    Die Idee ist nicht schlecht, funktioniert das mit dem auslösen durch kurzschliessen mittels Schaltaktor eigentlich mit allen (hier gewöhnlich genannten) RM oder nur mit bestimmten ?

    Makki
    EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
    -> Bitte KEINE PNs!

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      #17
      Zitat von makki Beitrag anzeigen
      Die Idee ist nicht schlecht, funktioniert das mit dem auslösen durch kurzschliessen mittels Schaltaktor eigentlich mit allen (hier gewöhnlich genannten) RM oder nur mit bestimmten ?

      Makki
      DAS ist eine ausgezeichnete Frage!!
      Der kleine Chris hat sich das bisher so vorgestellt, aber in der großen weiten Welt noch nicht ausprobiert

      -> Kann das jemand bestätigen?
      Grüße aus Wien,
      Chris ;-)
      ... manche gehen mit der Zeit, andere immer zu Fuß ...

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        #18
        Bei RM mit Vernetzungsklemme geht das in der Regel, allerdings nicht durch Kurzschluss, sondern (zumindest im Falle der Gira-Melder) durch Anlegen einer Spannung auf die Vernetzungsklemmen. Deswegen sind die auch mit +/- gekennzeichnet.
        Gruß Matthias
        EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
        - PN nur für PERSÖNLICHES!

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          #19
          Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigen
          Bei RM mit Vernetzungsklemme geht das in der Regel, allerdings nicht durch Kurzschluss, sondern (zumindest im Falle der Gira-Melder) durch Anlegen einer Spannung auf die Vernetzungsklemmen. Deswegen sind die auch mit +/- gekennzeichnet.
          => Also einfach parallel zum Binäreingang einen Schaltaktor mit 12V (24V ?) und fertig?
          Das wäre einfach und genial
          Grüße aus Wien,
          Chris ;-)
          ... manche gehen mit der Zeit, andere immer zu Fuß ...

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            #20
            Also ich gebe da geschaltet 9V drauf, von einer Blockbatterie.
            Gruß Matthias
            EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
            - PN nur für PERSÖNLICHES!

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              #21
              Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigen
              Also ich gebe da geschaltet 9V drauf, von einer Blockbatterie.
              Du hast sicher einen genialen Grund dafür, oder?

              Da das Relaismodul bei mir im Verteilerschrank montiert wird, und dort sowieso 12/24V vorhanden sind dachte ich das wäre einfacher als eine 9V-Batterie in den Schrank zu stellen...
              Grüße aus Wien,
              Chris ;-)
              ... manche gehen mit der Zeit, andere immer zu Fuß ...

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                #22
                Hallo Matthias,

                hierher passt eine Problematik, fuer die ich dann kein extra Thread anzulegen brauche...

                Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigen
                habe mich deswegen ausführlich mit der Kripo über sinnvolle Maßnahmen aus polizeilicher Sicht unterhalten
                Da ich mich mit dem Thema auch schon lange beschaeftige, haette ich dazu eine Frage....

                Nehmen wir an, die Intelligenz des Hauses (EMZ oder was auch immer) kommt nach mehrstufiger Ueberpruefung zur Meldung "Einbruchalarm!".

                Welche Szenerie ist dann am sinnvollsten?

                - Blitzlampe auf dem Dach ein, laute Sirene unter dem Dach ein (Nachbarn stehen senkrecht im Bett ), alle Lampen im und am Haus ein (oder ist blinken noch besser?), alle Rollaeden hoch, Garagentore auf, Telefonanruf bei Wach- und Schliessgesellschaft, Signaltoene und Durchsagen ueber alle Telefone (Paging-Funktion) im Haus und dadurch hoffen auf Flucht der/des Einbrecher/s

                oder

                - "stiller" Alarm im Schlafzimmer, Lampen aus lassen, Telefonanruf bei der Wach- und Schliessgesellschaft, Rolladen in Schlafzimmern auf und im Nachthemd die Flucht ergreifen.

                Ggf. gibt es ja auch noch bessere Szenarien. Ideen?

                Hintergrund der Sache ist unser im Inneren recht offenes Haus mit viel Luftraeumen ueber drei Geschosse usw.. Zudem schlafen nicht alle Bewohner in einem Raum und es sind auch Kinder vorhanden, die man ggf. nicht sofort und schnell genug unbemerkt in einen s.g. "Panik-Room" bekaeme.

                Ist es demnach besser sich im Schutze der Dunkelheit und der Orientierungslosigkeit des ungebetenen Besuchers "aus dem Staub" zu machen bzw. nach draussen oder zum Nachbarn zu fluechten (auf die Gefahr hin, den boesen Buben draussen in die Arme zu laufen ) oder alles taghell zu machen und mit akustischen Abschreckungen auf Flucht der Einbrecher zu hoffen?
                --
                Viele Gruesse
                Goeran

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                  #23
                  Ich denke, daß es ausreicht, dem "bösen Buben" zu signalisieren, daß sein Plan erkannt worden ist. Zuviel "Getöse" könnte auch kontraproduktiv wirken: der "Böse" könnte in Panik geraten; dann ware sein Handeln nicht mehr berechenbar.
                  Zitat von http://www.kriminalpolizei.de/articles,das_phaenomen_einbruchsdiebstahl__eigentu mskriminalitaet,1,128.htm
                  Ein Blick in die Verbrechenswirklichkeit zeigt, dass sich der Profi-Einbrecher seinem Phanotypus nach (außeres Erscheinungsbild, Statur, Verhalten, „geistiger Zuschnitt„, handwerkliche Fahigkeiten) ganz erheblich von anderen Profi-Verbrechern (wie etwa Betrügertypen, Wirtschaftsverbrechern, Zuhaltern) unterscheidet. Im Gegensatz beispielsweise zu Mörder- und Betrügertypen „arbeitet„ der Einbrecher möglichst ohne Menschenberührung. Er vermeidet nach Möglichkeit bei der Arbeit den Kontakt mit den Menschen. Seine Devise lautet: heimlich und ungesehen.
                  Folgt man dieser Einschatzung, sollte man ihm eher seinen Fluchtweg markieren und die passenden Rollos öffnen (Ansage der "Haus-Stewardess": ... Leuchtstreifen am Boden zeigen ihnen den Weg zum nachsten Ausgang ), statt Panik hervorzurufen. Das könnte dann wirklich gefahrlich werden .
                  Gruss aus Radevormwald
                  Michel

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Michel Beitrag anzeigen
                    sollte man ihm eher seinen Fluchtweg markieren und die passenden Rollos öffnen (Ansage der "Haus-Stewardess": ... Leuchtstreifen am Boden zeigen ihnen den Weg zum nachsten Ausgang ), statt Panik hervorzurufen. Das könnte dann wirklich gefahrlich werden .
                    Genau das rat die Polizei: Deutlich machen, dass er entdeckt ist und ihm die (risikofreie) Möglichkeit geben, zu flüchten. Wenn irgend möglich, sollte man eine Begegnung vermeiden, da nie vorhesrsehbar ist, was passieren wird.

                    Insofern ist nach der Doktrin "Licht an, Jalousie" auf das richtige Mittel.

                    Das Problem, die im Haus verteilten Kinder einzusammeln, stellt sich wohl immer. Ich würde mich kaum im Schlafzimmer einsperren und meine Kinder alleine in ihren Betten lassen. Das ist so einfach nicht zu lösen.

                    Das mit der eigenen Flucht wird wohl in vielen Fallen schwierig sein, da heutzutage Schlafzimmer meist im OG und Einbruch im EG/KG.
                    Gruß Matthias
                    EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
                    - PN nur für PERSÖNLICHES!

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                      #25
                      Hallo Michel, Hallo Matthias,
                      Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigen
                      Genau das rät die Polizei: Deutlich machen, dass er entdeckt ist und ihm die (risikofreie) Möglichkeit geben, zu flüchten. Wenn irgend möglich, sollte man eine Begegnung vermeiden, da nie vorhesrsehbar ist, was passieren wird.

                      Insofern ist nach der Doktrin "Licht an, Jalousie" auf das richtige Mittel.
                      Okay, das habe ich bisher auch so in der Szene.

                      Zusaetzlich aber auch noch die Sirene und die Blitzlampe auf/unter dem Dach.

                      Meint Ihr, ich sollte die beiden Sachen auch lieber weg lassen?

                      Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigen
                      Das Problem, die im Haus verteilten Kinder einzusammeln, stellt sich wohl immer. Ich würde mich kaum im Schlafzimmer einsperren und meine Kinder alleine in ihren Betten lassen. Das ist so einfach nicht zu lösen.

                      Das mit der eigenen Flucht wird wohl in vielen Fällen schwierig sein, da heutzutage Schlafzimmer meist im OG und Einbruch im EG/KG.
                      Bei uns waere das praktikabel. Wir haben eine Hanglage und unsere Schlafraeume sind alle im Souterrain.

                      Meine Fragen beruhen aber eher auf den Ueberlegungen, ob sich mit diesen Moeglichkeiten auch Schutz gegen "moderne" Verbrecher, die es eher auf Gewalt und Raub, als auf Einbruchdiestahl abgesehen haben, aufbauen laesst. Ich sehe mich aber durch Eure Aeusserungen in der Ansicht bestaetigt, dass das bei "schweren Jungs" nicht wirklich moeglich ist und dafuer andere Massnahmen erfoderlich waeren.
                      --
                      Viele Gruesse
                      Goeran

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                        #26
                        Die Sirene und das Blitzlicht sind sicher nicht schlecht. Mir wurde empfohlen, diese mit Verzögerung zuzuschalten, sofern machbar.

                        Ich aktiviere das manuell. Vom Bett aus kann ich erkennen, wo Intrusion, wo Aktivität stattfindet und entscheide dann. Gilt natürlich nur bei Anwesenheit.
                        Gruß Matthias
                        EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
                        - PN nur für PERSÖNLICHES!

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                          #27
                          Die meisten Einbrecher wollen Rein und wieder Raus und das in möglichst kurzer Zeit, ohne erwischt zu werden. Wenn man mal sieht wie die meisten Einbrüche vor sich gehen, sind dies meistens die Bandkriminalität. Macnhmal haben die Jungs nicht mal ne Ahnung in welchem Dorf die sind.

                          Nur schon deshalb ist der mechanische Schutz der beste, weil wenn er nicht innerhalb nützlicher Zeit rein kann, zieht er weiter.
                          Auch ein Einbrecher schätz Risiko vs. Erfolg ab und will hier auch ein Optimum erreichen.
                          Ne Sirene/Blitzlicht an der Wand hilft schon mal präventiv, weil sich hier automatisch das Risiko erhöht im Gegensatz zu einem Haus/Wohnung ohne Sirene.
                          Wahrscheinlich auch ein Grund warum so gerne in Mehrfamilienhäuser eingebrochen wird, weil dort die Risiken kleiner sind als in einem EFH (Erkennbarkeit, Objektschutz....).

                          Also Sirene lassen, Fluchtwege offen halten (wobei wenn er rein gekommen ist, er dort auch wieder raus gehen kann).
                          Sobald der Einbrecher erkennt, dass er erkannt wurde wird er schnell das weite suchen.

                          Nur schon wenn ein Fenster geöffnet wird und dann im Haus sofort ein kleines Horn (Oder Summer) ertönt, wird dieser eher verschwinden als ins Haus kommen.

                          Die Alarmsirene kommt immer verzögert, weil der Besitzer sollte noch die Möglichkeit haben die Anlage unscharf zu machen, bevor die Heulerei losgeht.
                          En Gruäss us dä Schwiiz
                          KNX und DALI seit Nov. 2005.
                          Zentrale Steuerung mit Loxone seit Jan 2011

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                            #28
                            ich denke, ihr müsst grundsätzlich unterscheiden, was ihr woll und wo Euer Gefährdungspotential liegt.
                            Wenn bei Euch das Them Überfall / Entführung oder Gewalt gegen Menschen ein Thema ist, dann würde ich immer zu stillem Alarm an Dritte raten, denn ein Einbrecher ist natürlcih in einer enormen Stressstiuation, die Ihr nicht meistern könnt. Gehts darum, den ungebetenen Besuch zu erschrecken, dann sind da die genannten Szenarien OK. Dennoch, ich habe für mich aus der gesellschaftlichen Entwicklung entschieden, bei Alarm das Licht an, und immer den Sicherheitsdienst rufen. Gibt mir einfach die Sicherheit, daß da auf jeden Fall jemand danach schaut.

                            Außerdem beziehen sich die Szenarien ja immer auf "zuhause", Ihr müsst auch daran denken, wer kontrolliert und überwacht das denn, wenn Ihr mal weg seid, entweder nur kurz oder auch in Urlaub? Da brennt dann das Licht bei offenen Läden 14 Tage?

                            Das Problem liegt doch eigentlich nicht in der Auswahl der Alarmierung und Signalisierung, sondern in der Nachverfolgung des Alarms. Womit wir dann wieder bei dem leidigen Thema Fehlalarme und Kosten sowie VDS und auch Aufschaltung wären.

                            Ich habe das schonmal in einem Thread losgetreten, aber langfristig unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Entwicklung und der Kosten sowie auch der nachbarschftlichen Ruhe führ für meine Begriffe einfach auch gar nichts an einer VDS-Ema mit Aufschaltung vorbei. Mir gehts da ein bisserl wie Matthias, ich habe da einen ganzen Strauß voll Maßnahmen, allerdings ist es eben nicht wirklich ratsam diese hier zu publizieren.
                            Peter
                            never fummel a running system...

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                              #29
                              Hager

                              Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigen
                              Also ich gebe da geschaltet 9V drauf, von einer Blockbatterie.

                              Das geht auch mit den Hager TG500A. Pulsierender Ton und weiße LED an.

                              olli

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